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Das deutsche Superman Kreativ-Forum Superman-Forum.net 2014-01-03T18:49:39+01:00 http://superman-forum.net/feed.php?f=111 2014-01-03T18:49:39+01:00 2014-01-03T18:49:39+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1890&p=19289#p19289 <![CDATA[Original Fiction • LOCKRUF DER STERNE]]> Ich hatte ganz vergessen, dass ich auch noch diese Geschichte schreibe... :shock: :shock: :shock:


Mit dieser Geschichte - deren ursprünglicher Plot aus dem Jahr 1984 stammt - begann sozusagen Alles.
Dies war damals mein erster Gehversuch, in Sachen Schreiben von Original-Fiction. Seinerzeit habe ich sehr viel und gerne PERRY RHODAN und REN DHARK gelesen, darum gibt es auch stellenweise gewisse Parallelen, was die Form von Raumschiffen, Antriebstechnik, oder sonstige technische Geräte betrifft.
Damals war dieses Projekt vielleicht ZU ambitioniert, weshalb es dann, zwischen 1987 und 2008 auch auf Eis lag.
Gegen Ende 2008 habe ich dann das Originalscript in die Hand genommen und fand, dass die Idee durchaus nichts von ihrem Reiz eingebüßt hat. Also begann ich, zu diesem Zeitpunkt dieses olle Werk zu überarbeiten, und beschloss, es in Kapitelform zu veröffentlichen, wobei manch Einer eins der umfangreicheren Kapitel bereits als Episode bezeichnen würde.


Besonderheiten:
Diese Geschichte ist unterteilt in drei große Abschnitte, die jeweils zu einem Zeitabschnitt spielen, der von den vorherigen deutlich getrennt ist - es gibt also zwischen den drei Abschnitten deutlich Zeitsprünge. Dies ließ sich nicht vermeiden, da sonst die gewaltigen Auseinandersetzungen und Räume, in denen sich die Geschichte abspielt, nicht machbar wären.
Momentan schreibe ich an der zweiten Hälfte des ersten Zeitabschnitts.
Dieses Werk wird, wenn es fertig ist, mindestens 500-600 Seiten umfassen (1000-1200 Buchseiten). Für eine einzelne FanFiction-Geschichte ist das Einiges, aber ich werde das Projekt auf alle Fälle fertigstellen. Die Größe - immerhin entspricht das quantitativ in etwa dem "Herr der Ringe" - ist auch der Grund, warum diese Geschichte von mir in etwas umfangreichere Kapitel unterteilt veröffentlicht wird - pro Zeitabschnitt etwa 6-8


Zum Plot der Geschichte:
Die Geschichte beginnt mit dem Start des ersten überlichtschnellen Forschungsraumschiffs der politisch und wirtschaftlich geeinten Menschheit im Jahre 2187. Ziel der RISING-STAR ist das Sonnensystem von Barnards Stern - 5,98 Lichtjahre von Terra entfernt, in welchem man zwei Planeten entdeckt hat. Doch schon kurz nach der Aktivierung des Überlichtantriebs kommt es zu einem Zwischenfall, der das Raumschiff auf dem zweiten von fünf Planeten des Sirius stranden lässt. Dort entdecken sie den Stützpunkt eines technisch weit entwickelten Volkes und ein Geheimnis von noch weitaus größerer Tragweite...
Im Kosmos findet ein gewaltiger Konflikt statt, der sowohl mit technischen, als auch mit geistigen Waffen (Psi-Fähigkeiten verschiedener Art) geführt werden. Je weiter der Weg des Protagonisten - der Kommandant der RISING-STAR, ein Terraner deutsch-amerikanischer Abstammung namens Leon Kuehn - und seiner Weggefährten hinaus in die Weiten des Universums führt, desto eindringlicher wird ihnen nach und nach klar, dass die Milchstraße ziemlich genau im Niemandsland zwischen zwei gewaltigen Machtblöcken liegt die auf jeder Seite dutzende von Galaxien und ihrer Bewohner umfasst.
Nachdem den Terranern und ihren Verbündeten ihre Lage mit all seinen Konsequenzen klar wird, beginnen sie damit die Milchstraße und im Anschluß die Lokale Gruppe zu einer neutralen Pufferzone zu machen, einer gewaltigen Festung, die ein direktes Aufeinanderprallen der beiden Machtblöcke unmöglich machen soll. Dass sie dabei zwischen alle Fronten geraten werden, scheint dabei so gut wie sicher zu sein. Doch gemeinsam mit den Völkern dreier Groß- und dutzender Kleingalaxien versuchen sie sich gegen dass ihnen drohende Schicksal zu stemmen...


Zu den Episoden:

Bild


KAPITEL-01:

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--> LOCKRUF DER STERNE - KAPITEL-1
--> LOCKRUF DER STERNE - KAPITEL-1 (Reader optimiert)

KAPITEL-02:

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--> LOCKRUF DER STERNE - KAPITEL-2
--> LOCKRUF DER STERNE - KAPITEL-2 (Reader optimiert)

KAPITEL-03:

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--> LOCKRUF DER STERNE - KAPITEL-3
--> LOCKRUF DER STERNE - KAPITEL-3 (Reader optimiert)

KAPITEL-04:

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--> LOCKRUF DER STERNE - KAPITEL-4 (Reader optimiert)

Viel Spaß beim Lesen
Falkenhayn

Statistik: Verfasst von Falkenhayn — Fr 3. Jan 2014, 18:49


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2013-07-18T16:31:15+01:00 2013-07-18T16:31:15+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1861&p=18973#p18973 <![CDATA[Original Fiction • Die Einhörner von Sarn-Scaraan]]>
Dies ist eine abgeschlossene Einzelgeschichte (keine Hintertür für Fortsetzungen, kein Cliffhanger) in der man u.a. etwas mehr über Einhörner erfährt. Obwohl diese Geschichte einige Elemente aus der Fantasy aufweist ist sie doch zu 100% Science-Fiction.

Bild


COVER-CREDITS:
Picture by Unknown

Story by Ulrich Kuehn - Der Autor behält sich alle Rechte vor

PDF-DOWNLOAD:
--> Die Einhörner von Sarn-Scaraan
--> Die Einhörner von Sarn-Scaraan (Reader-optimiert)

Zum Inhalt:
Im Jahr 2287 Jahren kommt es auf dem terranischen Forschungskreuzer ERNST MACH zu einer Havarie und das Raumschiff, hauptsächlich mit Wissenschaftlern des Kolonial-Planeten Sarn-Gorean bemannt stürzt auf einen Planeten ab, der zwar gute Überlebensbedingungen bietet, dafür aber weit abseits aller bekannten Fluglinien liegt.
Nun, einundzwanzig Jahre nach der Katastrophe, tauchen plötzlich mysteriöse Fabelwesen auf jenem Planeten auf, den die Schiffsbrüchigen Sarn-Scaraan getauft haben. Sie stellen die sechs Nachkommen der Überlebenden vor eine fast unlösbare Aufgabe: Die sechs jungen Menschen sollen eine Invasion, insektoider Lebewesen, die vom Nachbarplaneten stammen und sich selbst Vlooran nennen, aufhalten. Zur Seite stehen ihnen dabei außer zwei einheimischen Metamorphern, ein einheimisches Wesen, dass sich selbst Thurgyrr nennt.
Auf Geheiß der beiden Metamorpher, Nazcaraan und Vizaraan, brechen die sechs jungen Menschen auf, um die bereits begonnene Invasion der Insektoiden zu stoppen, wobei sie es auf ihrer Reise gleichfalls mit der gefahrvollen Fauna des Planeten aufnehmen müssen...

Viel Spass beim Lesen
Falkenhayn

Statistik: Verfasst von Falkenhayn — Do 18. Jul 2013, 16:31


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2013-07-18T16:18:13+01:00 2013-07-18T16:18:13+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1860&p=18972#p18972 <![CDATA[Original Fiction • DAS PARANETZ]]>
Leser von STAR TREK - ICICLE werden den Part mit den Prüfungen bis zu einem gewissen Grad kennen, da ich diesen Part für ICICLE aus DAS PARANETZ entnommen habe - aber das, und einige Namen und Begriffe sind auch schon alles, was es an Ähnlichkeiten gibt. Der Rest ist vollkommen anders und eigenständig.

Bild


COVER-CREDITS:
All Artwork by Ulrich Kuehn

Story by Ulrich Kuehn - Der Autor behält sich alle Rechte vor

PDF-DOWNLOAD:
--> 01. Ein seltsamer Auftrag
--> 02. Flucht ins Ungewisse

Zum Inhalt:
Diese Story behandelt das Schicksal von sieben Menschen der Erde, die von einer außerirdischen Macht dazu ausersehen wurden, unvorstellbares Leid von den intelligenten Völkern der gesamten Milchstraße abzuwenden. Warum man sich dabei ausgerechnet an Menschen der Erde wandte, bleibt dabei vorerst im Dunkeln.
Als Major Jörn Harling aus dem Schlaf aufwacht, findet er sich in einer vollkommen abstrakten Umgebung wieder. Dort lernt er Frank Eggensee kennen, den es ebenfalls dorthin verschlagen hat. Beide versuchen nun herauszufinden, was mit ihnen passiert ist, und sie müssen schon sehr bald erkennen, dass die Menschen nicht die einzigen Intelligenzen in der Galaxis sind.
Sieben Menschen der Erde wurden von einem außerirdischen Volk dazu ausersehen, unvorstellbares Leid von den Völkern der Milchstraße abzuwenden.
Aber warum...??
Darüber schweigen sich die Fremden, die sich selbst als Cryllianer nennen, unter der Führung von Viária Al-Ghorm, einer betörend schönen Humanoiden, aus - die die sieben Menschen an Bord ihres Raumschiffs, CON-DARAN, holt. Noch bevor Jörn Harling von ihr eine Antwort verlangen kann, kommt es zu einem verheerenden Angriff auf das Raumschiff.
Es gelingt Harling, das Raumschiff zu retten und ein vorbereitetes Notmanöver zu initiieren, doch dabei wird die CON-DARAN in einen Bereich des Weltalls verschlagen, von dem aus die Erde zunächst einmal nicht lokalisiert werden kann. Noch während dieser Aktion stirbt die Besatzung, auf grausige Art und Weise, an den Folgen des Angriffs.
Nun liegt es an den sieben Menschen der Erde, die Initiative zu ergreifen, und herauszufinden, welcher höheren Bestimmung sie folgen sollen.
Dabei verschlägt es sie in die Tiefen der Galaxis - zu fremden Planeten. Und auf einem von ihnen begegnen sie einer jungen Frau, namens Ta´izla, die der Schlüssel zu all den rätselhaften Vorfällen zu sein scheint. Doch nicht einmal sie selbst ahnt etwas davon...

Viel Spass mit dieser etwas anderen Geschichte
Falkenhayn

Statistik: Verfasst von Falkenhayn — Do 18. Jul 2013, 16:18


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2013-07-18T02:54:37+01:00 2013-07-18T02:54:37+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1855&p=18959#p18959 <![CDATA[Original Fiction • Kurzgeschichten by Falkenhayn]]>
Obwohl ich mittlerweile eher längere Episoden schreibe, macht es auch heute noch mitunter einen Heidenspass, sich auf diese kurzen, knackigen Stories einzulassen. Zukünftig sollen weitere KG´s - zumeist ältere meiner Werke, in überarbeiteter Form - hier veröffentlicht werden.


ZWEITER KONTAKT


Zusammen mit seinem besten Freund, dem Chemielaboranten Christian Horlan, saß der pensionierte Physiker Stefan Gerlach auf der Veranda seines Hauses. Langsam sank die Sonne den grünen Hügeln der Eifel entgegen und Professor Gerlach hielt das Glas Weinbrand in seiner Hand, gegen die Sonne um nachdenklich die Flüssigkeit darin zu betrachen.
Vor einer Woche hatte SETI eindeutig modulierte Signale nichtirdischen Ursprungs aufgefangen.
Gestern, am 13.08.2084 hatten dann alle großen Radarstationen der Erde und auch die der noch jungen Mondbasis den Anflug von fünf Objekten bestätigt, die bereits die Marsbahn überschritten hatten. Überall auf der Erde sah man diesem Ereignis mit Freude und gespannter Hoffnung entgegen.
Einer der wenigen Menschen auf der Erde, der diesem Ereignis pessimistisch entgegen sah, war Professor Stefan Gerlach. Darum hatte er auch seinen Freund an diesem Samstagabend zu sich eingeladen, um über seine Bedenken, und dessen Gründe dafür, zu sprechen.
Sein langjähriger Freund Christian, Doktor der Chemie und nur wenige Jahre jünger, als er selbst, sprach ihn schließlich an.
„Warum so nachdenklich, mein Freund. Fast alle Menschen auf der Erde sehen diesem ersten Kontakt mit einer außerirdischen Rasse positiv entgegen. Warum ziehst du alter Griesgram ein solches Gesicht?“
„Die wissen auch nicht, was ich weiß“, orakelte Stefan Gerlach düster. Er starrte eine Weile ins Leere um dann seinen Freund entschlossen in die Augen zu blicken. „Ich habe nicht mal dir davon erzählen dürfen, was ich während der beiden Mondmission, an denen ich teilgenommen habe, gesehen und erlebt habe. Das Ganze wurde vom Militär zur geheimen Verschlußsache erklärt.“
Christian Horlan blickte seinen Freund erstaunt an.
Natürlich wusste er davon, dass sein Freund, vor über dreißig Jahren, zweimal, zum Zweck wissenschaftlicher Forschung, auf dem Mond gewesen war – eine Tatsache um die er seinen Freund immer noch beneidete. Allerdings hörte er heute zum ersten Mal von seinem Freund, dass er bei seinen anschließenden Erzählungen, denen er auch heute noch nur zu gerne zuhörte, etwas für sich behalten hatte. „Das hört sich höchst geheimnisvoll an, alter Knabe.“
Stefan nahm einen Schluck von seinem Weinbrand und erklärte: „Ja, auch heute darf ich noch nicht darüber sprechen, aber soll ich dir was sagen – darauf pfeife ich. Ich finde du hast das Recht zu erfahren, was da aus dem All auf uns zu kommt.“ Er nahm einen erneuten Schluck von seinem Weinbrand und begann dann langsam zu berichten:
„Wir hatten während der ersten Mondmission, an der ich teilnahm, unseren Bereich zur Entnahme von Bodenproben in die Nähe des Lacus Mortis, in Sichtweite des Bürg-Kraters verlegt. Schon bei der zweiten Probebohrung stießen wir auf eine Schicht, die nicht nachgeben wollte. Sämtliche Versuche tiefer als einige Meter zu bohren scheiterten an dieser Stelle. Wir forderten schweres Gerät vom Basislager an um die besagte Stelle freizulegen. Was wir dabei fanden übertraf unsere kühnste Phantasie – wir entdeckten die Hinterlassenschaften einer ehemaligen Mondbasis. Halbwertmessungen ergaben, dass dieses völlig unbekannte Material mehr als zehntausend Jahre alt war, mindestens so alt muss also dieser alte Stützpunkt gewesen sein, als wir ihn entdeckten. Es gelang uns einen Teil des noch erhaltenen Stützpunktes freizulegen. Es waren nicht mehr als Ruinen, wie wir schnell feststellten. Aber wir legten eine unversehrte Kassette frei, mit etwas, das wir zunächst nicht identifizieren konnten. Der Inhalt bestand aus Kristallen, die alle die gleiche Form und Größe besaßen. Niemand von uns wusste, was sie zu bedeuten hatten.
Wir nahmen sie mit ins Basislager und brachten sie auf die Erde.
Auch dort schafften es die besten Fachleute nicht herauszufinden, was es mit diesen Kristallen auf sich hatte. Bei der zweiten Mission gelang uns dann der entscheidende Fund. Wir fanden ein tragbares Gerät, welches Vertiefungen aufwies, die haargenau zur Größe der Kristalle passte. Wir fanden nach unserer Rückkehr zur Erde heraus, dass es sich dabei um ein Abspielgerät handelte, und dass die Kristalle Ton und Filmdaten beinhalteten.
Trotzdem dauerte es nochmal fast zehn Jahre, bis es uns endlich gelang die Filmdaten auf den Kristallen abzurufen und für uns sichtbar zu machen. Wir verstanden zwar nicht die Kommentare, aber was wir an Bildern sahen, ließ uns einen Schauer über den Rücken laufen. Folgendes konnten wir uns schließlich daraus zusammenreimen:
Die Außerirdischen kamen aus einem Sonnensystem, etwa 5000 Lichtjahre von unserem entfernt, wobei ihre Schiffe über Antriebe verfügten, die bis knapp unter Licht beschleunigen konnten. Durch die Zeitdillatation vergingen dabei für die Besatzungsmitglieder nur wenige Wochen, während draußen Jahrtausende abliefen. Als sie den Dritten Planeten dieses Systems erreichten, stellten sie fest, dass es schon eine andere raumfahrende, humanoide Rasse gab, die sich auf einem S-förmigen Kontinent, zwischen Afrika und Amerika niedergelassen hatte.“
„Redest du von Atlantis?“, fragte Christian Horlan fassungslos. „Und wenn du Recht hast, dann stammt die heutige Menschheit nicht von diesem Planeten.“
Sein Freund nickte müde. „Jedenfalls nicht so, wie wir es bislang stets vermuteten. Einige Jahrzehnte lebten beide Rassen friedlich als Nachbarn, doch nach drei Generationen blickten die Bewohner der Mondkolonie immer begehrlicher auf ihre Nachbarn, die den herrlichen, blauen Planeten bevölkerten. Schließlich sandten sie ihre bewaffneten Raumschiffe aus, um Atlantis zu erobern und den Planeten zu übernehmen. Fast wäre der Handstreich geglückt, doch den Atlantern gelang es, die Invasoren zu vernichten und rüsteten für einen Gegenschlag. Sie vernichteten die Mondkolonien mit Atomwaffen, doch zwei Schiffe entkamen ihnen, von denen sich eins auf Atlantis hinab stürzte und dort, mit allen Waffensystemen explodierte. Die Detonation wahr so entsetzlich, dass sich die Erdachse um einige Grad verschob. Durch die aufgewirbelte Erde und Asche, bis in die oberen Atmosphärenschichten kam es zu einer neuen, der letzten, Eiszeit Der Kontinent Atlantis wurde vollkommen vernichtet und ging unter. Die wenigen überlebenden Atlanter entkamen auf die übrigen Kontinente, fielen zurück in die Primitivität und vermischten sich mit den niederen Humanoiden des Planeten.
Das zweite Schiff der Mondbewohner machte sich auf den Rückweg zu dem Planeten, von dem sie ursprünglich kamen.“
„Ungeheuerlich, was du mir da erzählst“, entfuhr es Christian Horlan, nachdem sein Freund geendet hatte. „Aber was, zum Henker, hat das mit den aktuellen Ereignissen zu tun? Das Ganze liegt, wie du selbst sagtest über 10.000 Jahre zurück.“
Professor Gerlach blickte seinen Freund nun eindringlich an: „Wenn damals ein Raumschiff mit fast Lichtgeschwindigkeit zu der 5000 Lichtjahre entfernten Heimat entkam, und sich nach ihrem Eintreffen eine Strafexpedition, mit annähernd Lichtgeschwindigkeit, gegen die Nachkommen der Atlanter auf den Weg ins Sonnensystem machte, wie lange würde es dann dauern, bis der Verband hier eintrifft?“
Das ohnehin schon bleiche Gesicht des Chemikers wurde aschfahl.
„Zehntausend Jahre“, flüsterte er fast unhörbar...

ENDE

Statistik: Verfasst von Falkenhayn — Do 18. Jul 2013, 02:54


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2013-07-08T11:12:59+01:00 2013-07-08T11:12:59+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1820&p=18924#p18924 <![CDATA[Original Fiction • Re: Haiku und Senryū]]> Schmerz und Leid

Aus dem Nichts
sprang mich das Entsetzen an.
Mörderisches Raubtier.

~*~*~*~*~
Illusion!
Trügerische Sicherheit!
Dass Du immer da wärst!

~*~*~*~*~
Plötzlich vorbei.
Eben lachtest Du mich noch an!
Sonnenfinsternis.

~*~*~*~*~
Wie ein schwarzer Berg
unabänderliche Gewissheit.
Du lebst nicht mehr!

~*~*~*~*~
Worte des Trostes
prallen ab von dieser Mauer
aus Schmerz und Leid.

~*~*~*~*~
Das ist so falsch!
Du solltest an meinem Grab weinen!
Ich nicht an Deinem!

~*~*~*~*~
Keine Antwort
auf alle Fragen: Warum?
Falscher Ort und Zeit?

~*~*~*~*~
Wo bist Du jetzt?
Immer und immer wieder
dieselbe Frage.

~*~*~*~*~
Einziger Lichtstrahl:
Wenn Liebe leben lässt
lebst Du ewiglich!

~*~*~*~*~

:superman:

Statistik: Verfasst von Gelis — Mo 8. Jul 2013, 11:12


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2013-07-08T11:10:44+01:00 2013-07-08T11:10:44+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1820&p=18923#p18923 <![CDATA[Original Fiction • Re: Haiku und Senryū]]> Verschiedenes:

Am Blatt ein Tautropf,
glitzernd wie ein Diamant.
Ein Vogel labt sich.

~*~*~*~*~
Sonntagmorgen.
Wind trägt Glockenklang zu mir.
Dohlen streiten sich.

~*~*~*~*~
Der Fluss schwillt an
durch Regen und Schmelzwasser.
Küsst zart das Ufer.

~*~*~*~*~
Auf hohen Wellen
zwischen gleitenden Schiffen
wiegen sich Möwen.

~*~*~*~*~
Der Wind peitscht das
dahin strömende Wasser.
Kronen aus Schaum.

~*~*~*~*~
Ein bunter Ballon
trägt uns in des Himmels Blau.
Der Freiheit Geschmack!

~*~*~*~*~
Der Wind nimmt uns mit
bis zum weiten Horizont.
Alltag bleibt zurück!

~*~*~*~*~
Hinab schauen
aus der Vögel Perspektive.
Kleine ferne Welt.

~*~*~*~*~
:superman:

Statistik: Verfasst von Gelis — Mo 8. Jul 2013, 11:10


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2013-07-08T11:02:00+01:00 2013-07-08T11:02:00+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1820&p=18922#p18922 <![CDATA[Original Fiction • Re: Haiku und Senryū]]> Der Sommer:

Bevor er begann
ist der Sommer vorbei.
Mein Herz erfriert.

~*~*~*~*~

:superman:

Statistik: Verfasst von Gelis — Mo 8. Jul 2013, 11:02


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2013-03-24T18:53:56+01:00 2013-03-24T18:53:56+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1820&p=18560#p18560 <![CDATA[Original Fiction • Re: Haiku und Senryū]]> Der Frühling:

Von Nordost bläst mir
eiskalt der Wind ins Gesicht.
Frühlingsanfang!

~*~*~*~*~
Sogar die Vögel
frieren auf kahlen Zweigen.
Frühling, wo bleibst du?

~*~*~*~*~
Wärme und Sonne!
Lang entbehrtes Vergnügen.
Winter, gib doch auf!

~*~*~*~*~
Trotz Wind und Kälte
streckt der Frühling vorsichtig
zarte Fühler aus!

~*~*~*~*~
Ihr Schneeglöckchen!
Läutet Sonne und Wärme
doch endlich herbei!

~*~*~*~*~
Jährliches Wunder:
Wieder erwacht die Natur
zu neuem Leben.

~*~*~*~*~
Knospen brechen auf.
Frisches Grün verdrängt das
winterliche Grau.

~*~*~*~*~
Äcker und Wiesen
sind nun grün angemalt.
Die Saat geht auf.

~*~*~*~*~
Stolz recken Tulpen
ihre Kelche zum Himmel.
Bunte Farbtupfer.

~*~*~*~*~
Vögel jubilieren
laut vor Lebensfreude
in den Morgen.

~*~*~*~*~
Pfeilschnell flitzen
sie durch das Blau des Himmels.
Die Schwalben sind da.

~*~*~*~*~
Wohin man auch schaut
überall blühen Blumen.
Leuchtende Farben.

~*~*~*~*~
Weiß und rosarot.
Blütenträume überall.
Grüße aus Japan.

~*~*~*~*~
Pracht und Fülle!
Anderer Name des Frühlings:
Verschwendungssucht!

~*~*~*~*~
Weiße Schneeberge
Aus tausend kleinen Blüten.
Die Azaleen blühen.

~*~*~*~*~
Statt Herbstlaub
Jagt der Wind Blütenblätter,
Lässt es bunt schneien.

~*~*~*~*~
Wie ein gelbes Meer
Wogen die Rapsfelder.
Bienen summen.

~*~*~*~*~
Staunend fliegen
Augen und Herzen durch die
bunte Wunderwelt.

~*~*~*~*~


:superman:

Statistik: Verfasst von Gelis — So 24. Mär 2013, 18:53


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2013-01-27T17:23:11+01:00 2013-01-27T17:23:11+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1820&p=18386#p18386 <![CDATA[Original Fiction • Re: Haiku und Senryū]]> Der Winter:

Schwarz-weiß der Mantel
des Winters. Grau der Hut.
Doch manchmal strahlend blau.

~*~*~*~*~
Kahl strecken Äste
sich zum grauen Himmel.
Schneeflocken tanzen.

~*~*~*~*~
Zart und filigran
die einzelne Schneeflocke.
Vereint… welch eine Macht!

~*~*~*~*~
Das alte Jahr vorbei.
Glockenklang und Feuerwerk
dem Neuen zum Gruß!

~*~*~*~*~

Frischgefallener Schnee
wartet auf Spuren.
Ein neues Jahr beginnt.

~*~*~*~*~

Der warme Atem
formt seltsame Gebilde
in eiskalter Luft.

~*~*~*~*~
Autos im Schnee
fahren vorsichtig vorbei.
Fern jauchzen Kinder.

~*~*~*~*~

Schneebedeckte Welt.
Doch unter dem weißen Tuch
wartet der Frühling.

~*~*~*~*~

:superman:

Statistik: Verfasst von Gelis — So 27. Jan 2013, 17:23


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2012-11-20T17:35:39+01:00 2012-11-20T17:35:39+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1820&p=18021#p18021 <![CDATA[Original Fiction • Haiku und Senryū]]> Aus Wikipedia:

Haiku (jap. 俳句, dt. lustiger Vers; Plural: Haiku, auch: Haikus) ist eine traditionelle japanische Gedichtform, die heute weltweit verbreitet ist.

Der Haiku gilt zusammen mit dem Senryū als die kürzeste Gedichtform der Welt. Formal sind die beiden Formen identisch. Während das Haiku aber mehr der Natur zugewandt ist, befasst sich das Senryū mehr mit dem Persönlichen, dem Emotionalen.

~*~*~*~*~

Hier von mir noch ein Link zum besseren Verständnis auf eine tolle Website.

Im Folgenden sind Haiku und Senryū bunt gemischt.

Der Herbst:

Farbfrohe Blätter
leuchten in milder Sonne:
Indian Summer.

~*~*~*~*~

Ein später Gruß.
Die letzten Rosen am Strauch
duften nach Sommer.

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Vorbei der Sommer.
Abschied von Licht und Wärme
fällt mir nicht leicht.

~*~*~*~*~

Morgendunst am Meer.
Vorbei gleitende Schiffe
Schemen im Nebel.

~*~*~*~*~

Trüber November.
Nebelgespenster tanzen
ihren Reigen.

~*~*~*~*~

Kahle Bäume.
Der Wind treibt Blätter umher.
Winter will kommen.

~*~*~*~*~

:superman:

Statistik: Verfasst von Gelis — Di 20. Nov 2012, 17:35


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