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Das deutsche Superman Kreativ-Forum Superman-Forum.net 2012-12-17T12:48:54+01:00 http://superman-forum.net/feed.php?f=97 2012-12-17T12:48:54+01:00 2012-12-17T12:48:54+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1464&p=18264#p18264 <![CDATA[Superman - Rollenspiel & RRs • Re: [FDK] RR2 - Reise ins Ungewisse]]>

Magss, es passiert zwar eigentlich nicht viel an Handlung, aber ich denke, das ist trotzdem ein ziemlicher Schlüsselmoment. Conner kann Lois helfen, endlich, in anderer Hinsicht als sie aus Gefahren zu retten. Er scheint ein wenig selbstbewusster als noch das letzte Mal, als wir ihn gesehen haben, sobald es darum geht, dass er etwas tun kann. Das kleine Puppy entwickelt sich, schön. Und überrascht Lois dabei. :D

Statistik: Verfasst von KitKaos — Mo 17. Dez 2012, 12:48


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2012-11-25T12:06:56+01:00 2012-11-25T12:06:56+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1451&p=18047#p18047 <![CDATA[Superman - Rollenspiel & RRs • Re: RR 2 - Reise ins Ungewisse]]>
Sie ließ das Holz sinken und atmete endlich aus. „Nein... doch... aber vielleicht nicht genug... ich weiß nicht so genau.“ Gut, die ersten Minuten nach dem Aufwachen waren noch nie ihre stärksten Momente gewesen, aber sie fühlte sich gerade als wären ihre Glieder schwerer als sonst, als bräuchte sie zum Denken mehr Energie und als lastete die halbe Welt auf ihren Schultern. „Aber komm erst mal herein.“ Entgegnete sie kraftlos. Er konnte schließlich nichts für das, was sein Zellspender mal angestellt hatte.

Conner war seine Verlegenheit deutlich anzumerken. Er versuchte sich körperlich kleiner zu machen und drückte sich an ihr vorbei in das Apartment. Dabei vermied er den direkten Blickkontakt zu ihr. Lois beschloss bei Gelegenheit rücksichtsvoller mit ihm zu sein. Vor der Couch blieb er unsicher stehen, drehte sich langsam zu ihr um und blickte sie von unten her an. „Oder soll ich wieder gehen...?“

„Nein, nein...“ lenkte Lois schnell ein.

Ganz vorsichtig und langsam, als wollte er jeden Moment wieder aufspringen können, nahm Conner dann auf der Couch Platz. „Wenn es etwas gibt, was ich tun kann...“

Lois schloss endlich die Tür und verriegelte die Schlösser wieder. „Das ist sehr nett von dir“ bemühte sie sich um einen ausgesprochen sanften Ton. „Nimm es bitte nicht persönlich. Mir geht nur gerade so viel durch den Kopf.“ Sie folgte ihm zur Sitzgruppe.

„Kann ich dir wirklich nicht helfen?“ Es war rührend zu beobachten, wie Conner hier offenbar alles in die Waagschale warf, was ihn ausmachte – er wollte helfen. Das war es, wo er sich inzwischen einigermaßen auskannte. Dabei fühlte er wohl diesen Hauch an Sicherheit.

Doch Lois wollte ihm auch gleich klar machen, wie abwegig das war und bot ihm das Absurdeste an, was ihr einfiel: „Kannst du mir einen Japanisch-Dolmetscher beschaffen? Sagen wir, bis heute Nacht.“ Und kaum, dass sie das letzte Wort gesagt hatte, setzte sie zur Bestärkung auch gleich den Siehste-Blick auf.

Erstaunlicherweise schien Conner dieses Wortspiel nicht so zu beunruhigen wie gerade noch die Frage, ob er bleiben durfte oder wieder gehen sollte. „Nein, einen Dolmetscher kann ich dir nicht besorgen – ich kenne doch hier niemanden... aber ich könnte das doch für dich machen.“ Sagte er mit einem vorsichtigen Lächeln.

„Du kannst Japanisch?!“ Das konnte nur ein Scherz sein. Aber Lois war nicht danach, ihn als strenge Lehrmeisterin zur Ordnung zu rufen. Sie wollte mehr darüber hören, schließlich hatte sie dieser junge Klon schon mehr als einmal überrascht. So setzte sie sich also neben ihn. „Erzähl mir mehr davon!“

Endlich schien sich Conner zu entspannen. „Klar! Ich habe übrigens auch was zum Essen mitgebracht.“ Er strahlte sie selbstsicher an und überreichte ihr die braune Papiertüte.

Statistik: Verfasst von Magss — So 25. Nov 2012, 12:06


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2012-09-09T10:48:17+01:00 2012-09-09T10:48:17+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1464&p=17687#p17687 <![CDATA[Superman - Rollenspiel & RRs • Re: [FDK] RR2 - Reise ins Ungewisse]]> )! Freut mich riesig, dass dir auch der neuste Teil gefallen hat. :)

(Meinst du wirklich, ich lass mir so ein Zuckerl entgehen und baue DIE Band nicht ein, wenn Magss schon so loslegt? ;)

Weiter geht's, sobald sich irgendwer (du?) dazu berufen fühlt, die nächsten paar Absätze zu schreiben. :)

Statistik: Verfasst von KitKaos — So 9. Sep 2012, 10:48


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2012-08-05T07:28:44+01:00 2012-08-05T07:28:44+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1464&p=17544#p17544 <![CDATA[Superman - Rollenspiel & RRs • Re: [FDK] RR2 - Reise ins Ungewisse]]> die uns allen schon diverse Ohrwürmer geschickt hat. Maybe happy... :D Will jetzt auch eine Milch mit Honig, aber ich hab weder Milch da noch Honig. Könnte jetzt zum Problem werden. :lol:

Ich liebe den Round Robin und freu mich über jeden weiteren Teil.

Statistik: Verfasst von Tahu — So 5. Aug 2012, 07:28


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2012-06-14T10:26:41+01:00 2012-06-14T10:26:41+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1451&p=17173#p17173 <![CDATA[Superman - Rollenspiel & RRs • Re: RR 2 - Reise ins Ungewisse]]> Bevor der RR in Vergessenheit gerät - was wirklich sehr schade wäre! Ich hoffe ja immer noch auf Mitschreiber...

Nein, das war doch alles absurd! Resolut verdrängte Lois diese Gedanken, schob sie zur Seite und konzentrierte sich lieber darauf, zum wiederholten Mal zu prüfen, ob die Vorhänge auch wirklich so wenig Licht wie nur irgendwie möglich herein ließen. Sie wollte nichts riskieren, am allerwenigsten im Schlaf.

Als sie zufrieden war, das Licht mehrmals zur Probe gelöscht und praktisch im Dunkeln gestanden hatte, ging sie ins Schlafzimmer, schlug die Decke zurück, schüttelte ihr Kissen auf, suchte sich eine gemütliche Schlafposition – und entschloss sich, doch noch einmal in die Küche um ein Glas Wasser zu gehen. Sie fühlte sich rastlos trotz aller Müdigkeit; vielleicht würde etwas zu trinken helfen.

Oder sie könnte sich eine Tasse heißer Milch mit Honig machen, als Einschlafhilfe. Also griff sie sich den halbleeren Karton Milch aus dem Kühlschrank, schenkte sich eine Tasse ein und stellte diese in die Mikrowelle. Während sie auf das Klingeln wartete, das die fertig erhitzte Milch ankündigen würde, merkte sie plötzlich, dass sie unbewusst vor dem Wohnzimmertisch gelandet war. Ihr Laptop lag darauf – düster starrte sie ihn an. Schreiben, hm?! Sie seufzte. Sie würde ja doch keine Ruhe finden, bis sie nicht Antworten hatte. Mit einem kleinen Seufzen öffnete sie den Laptop und startete ihn.

Zehn Minuten später war ihre Honigmilch leer und Lois wie wild am Tippen. Auf sie hatte bereits eine E-Mail von Jimmy gewartet – ob bei ihr alles in Ordnung war, dass Perry schon nach ihr fragte, wann sie wieder in die Redaktion käme und dass in Metropolis derzeit zwar diverse Chirurgen gesucht aber keine vermisst würden.

Lois war lediglich auf den letzten Teil der Mail eingegangen – so sehr sie Jimmy als Freund und Kollegen schätzte und vertraute, wie schilderte man jemandem die Situation, in der sie gerade steckte, ohne dabei absolut erbärmlich zu klingen? Nein, das wollte Lois auf keinen Fall!

Also hatte sie sich auf ihre bevorstehende Arbeit konzentriert. Diese japanische Band, Lark & Shell, die sie hoffentlich von Perry zugeteilt bekäme – die E-Mail an den Chief war bereits verschickt und nun wartete sie ungeduldig auf eine Antwort. Unterdrückte immer wieder erfolgreich ein Gähnen, wusste aber gleichzeitig, dass sie sich im Bett nur von einer Seite auf die andere wälzen würde.

Kein Chirurg wurde vermisst – das bestätigte ihren Verdacht nur noch weiter, obwohl dieser doch gleichzeitig absurd sein musste. Aber sie spürte, dass sie auf der richtigen Spur war – am besten seine Kräfte einsetzen oder zu Einsätzen verschwinden könnte Superman wahrscheinlich, wenn er von Zuhause aus arbeitete oder als Freiberufler. War er also vielleicht Schriftsteller? Architekt? Übersetzer? Den Gedanken mit den Sprachen hatte Lois ja bereits gehabt und die Richtung schien ihr erfolgversprechend. So folgte eine weitere E-Mail an Jimmy.

Als diese gesendet war, warf Lois einen kurzen Blick auf die Uhr – viel zu spät, doch wollte sie zumindest noch auf eine Antwort von Perry warten.

Sie versuchte ihren knurrenden Magen zu ignorieren, holte sich lieber eine weitere Tasse heiße Milch mit Honig. Irgendwann musste das Zeug doch wirken, dachte sie freudlos und wünschte sich nicht zum ersten Mal ein anständiges Schlafmittel, das auch ihren Kopf abschalten würde. Eigentlich müsste sie nur zu einem Arzt gehen und sich etwas verschreiben lassen – aber da gab es gleich mehrere Probleme, an die Lois alle nicht denken wollte. Also musste sie sich mit ihrer Situation arrangieren. Sie wusste inzwischen, früher oder später würden ihr die Augen schon noch von selber zufallen...

Pling. Ihr E-Mail-Programm kündigte ihr den Eingang einer neuen Nachricht an – und sie war von Perry. Hastig öffnete Lois sie und das zufriedene Grinsen, das beim Lesen auf ihre Züge trat, fühlte sich gut an. Das Management der Band hatte sich mit einem spätabendlichen Interview-Termin einverstanden erklärt. Sie müsste nur pünktlich im Restaurant des Hotels sein, in dem die vier Japaner abgestiegen waren. Einzig in Hinsicht auf einen Dolmetscher war Perry bis jetzt nicht erfolgreich gewesen.

Wieder war eine nächtliche Schicht gesichert. Mit diesem Gedanken merkte Lois schließlich doch noch, wie sich eine gewisse Müdigkeit auch in ihren Gliedern breit machte. Zufrieden fuhr sie den Computer herunter und ging ins Bett.

~~~=~~~

Was war das? Lois meinte, etwas gehört zu haben. Es fiel ihr noch ein wenig schwer, die verworrenen Träume abzuschütteln und so rieb sie sich erst einmal ausgiebig die Augen. Blinzelte. Blinzelte erneut. Und meinte, durch den Türspalt Licht zu erkennen. Schlagartig war sie hellwach. Es war jemand in ihrer Wohnung.

So leise wie es ihr nur möglich war, schlich sie sich zu ihrem Schrank und griff sich den Baseball-Schläger, den sie für genau solche Situationen dort deponiert hatte. Ihre nackten Füße auf dem Plüschteppich klangen in ihren eigenen Ohren unglaublich laut, doch schaffte sie es erstaunlicherweise lebend und ohne Zwischenfälle bis zur Tür hinüber.

Eine Hand umklammerte den Schläger, die andere drehte vorsichtig, langsam den Türknauf. Lois hielt die Luft an. Millimeter für Millimeter. Nur noch ein bisschen. Dann die Tür. Sie betete inständig, dass die Tür nicht quietschen würde, wenn sie sie öffnete. Oder wäre es besser, sie aufzureißen und möglichst schnell zu handeln?

Doch in diesem Moment klopfte es bereits an der Tür und im Affekt riss Lois sie auf, den Baseballschläger im Anschlag und bereit auszuholen.

Als sie sich gerade noch rechtzeitig bremsen konnte. Vor ihr stand Conner. In Straßenkleidung. Und lächelte sie hilflos an. „Gut geschlafen?“

Statistik: Verfasst von KitKaos — Do 14. Jun 2012, 10:26


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2012-04-29T14:50:51+01:00 2012-04-29T14:50:51+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1464&p=16573#p16573 <![CDATA[Superman - Rollenspiel & RRs • Re: [FDK] RR2 - Reise ins Ungewisse]]>
Ich denke doch mal, das wird und dann auch direkt anspornen, weiter zu machen... 8-)

Statistik: Verfasst von Magss — So 29. Apr 2012, 14:50


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2012-04-29T11:26:15+01:00 2012-04-29T11:26:15+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1464&p=16572#p16572 <![CDATA[Superman - Rollenspiel & RRs • Re: [FDK] RR2 - Reise ins Ungewisse]]>

Die Story-Idee ist spannend und so wie ihr aus Lois' Perspektive schreibt bin ich beim Lesen gleich drin. Auch den Rückblick zwischendrin find ich gut. Und wie Lois für Conner einkauft. :D

Aber ich finde es eh genial, wie die beiden miteinander umgehen. Lois, die irgendwie immer um die Dinge herumtanzt, die sie sonst direkt sagen würde und nach Worten sucht um diesen Jungen, der so viel Verantwortung übernimmt nicht zu verschrecken. Und dabei kreisen ihre Gedanken immer wieder um einen anderen und endlich verknüpft sie alles richtig. Ich bin ja echt gespannt wie es an der Stelle weiter geht.



„… die Sensation schlechthin! Die japanische Hard-Rock-Band trifft bereits heute Abend am Metropolis Airport ein…“

Bei dem Satz hab ich ja laut gelacht - und war dann überrascht, dass er in einem Post von Magss stand. :P
Ihr schreibt echt so, dass ihr einen gemeinsamen Ton trefft, bei dem ich mir nicht bewusst bin, wer den Teil grade geschrieben hat. Vielleicht ist es auch einfach, weil ihr mich so in der Geschichte, der Gedankenwelt von Lois gefangen habt.

Aber eigentlich hab ich mit dem ersten Satz schon alles gesagt:
Mädels, dieser zweite RR ist klasse!!!! :appl:

Statistik: Verfasst von C_K_unlimited — So 29. Apr 2012, 11:26


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2012-04-09T11:11:01+01:00 2012-04-09T11:11:01+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1451&p=16268#p16268 <![CDATA[Superman - Rollenspiel & RRs • Re: RR 2 - Reise ins Ungewisse]]>
Abrupt öffnete sie ihre Augen wieder und bemerkte mit einer Spur Verwunderung, dass sie ihre Hände schützend auf ihren Bauch gelegt hatte – beide. „Und was war das? Ein verfrüht einsetzender Mutterinstinkt?“ Hatte sie denn wirklich schon einen Bauch… oder wenigstens eine Wölbung? Neugierig betrachtete sie sich und versuchte sich zu erinnern, ob sie sich wirklich schon verändert hatte. Verträumt fuhr ihre Hand noch einmal über ihre Körpermitte, als wollte sie Maß nehmen. Ob sie wohl eine gute Mutter werden würde? Aber wie denn?!

Sicher wäre es einfacher, wenn sie den Vater an ihrer Seite hätte, aber da war nur…

Der junge Held, der seine Rolle eher versuchte zu spielen als dass er sie wirklich ausfüllte. Was hatte sie sich eigentlich dabei gedacht, auf Conners Hilfe zu setzen? Ein Klon! Der wahrscheinlich aus dem Stegreif eine Mondrakete konstruieren konnte, aber im zwischenmenschlichen Bereich ein vollkommen unbeschriebenes Blatt war. Und mit ihm wollte sie ein Kind groß ziehen? Eines, das aller Wahrscheinlichkeit nach Superkräfte haben würde? Eines, von dem niemand wusste, wie schnell es wuchs. Conner war selbst noch fast ein Kind – wenn auch nicht nach seiner Erscheinung. Doch wer sollte denn sonst diesem kleinen Würmchen erklären, wie es flog? Oder so etwas wie den Hitzeblick kontrollierte? Ganz besonders, da ihr schließlich niemand garantieren würde, dass sie dann da sein könnte. Wieder betrachtete sie ihre Hand und fragte sich, wann der Hitzeblick wohl einsetzen würde. Die aufkeimende Angst verdrängte sie schnell. Zog dann aber ihre Vorhänge noch etwas sorgfältiger zu.

Worauf hatte sie sich nur eingelassen?

Aber was hieß denn eingelassen? Hätte sie denn ahnen können, mit einem Kryptonier so kompatibel zu sein, dass sie gleich schwanger werden würde? Und das auch noch genau in dem Moment, wo er sich aus dem Staub gemacht hatte? Das war schon ein wenig Lane’sche Vollkommenheit.

Ein Geräusch ganz irdischer Natur ließ sie aufmerken, ihr Magen knurrte. Klar, sie hatte seit Stunden nichts gegessen. Wobei das jetzt schwierig werden würde, die Dim Sums hatte Conner verputzt. Außerdem konnte sie erfahrungsgemäß nicht schlafen, wenn sie morgens, am Ende ihres Arbeitstages, aber eben doch morgens, etwas aß.

Um es der Müdigkeit etwas einfacher zu machen, sich auszubreiten, schaltete Lois den Fernseher ein. Die betont gutgelaunte, ja fast schon übertrieben motivierte Stimme eines Nachrichtensprechers klärte sie mit einem „Dank Supermans Hilfe konnte Schlimmeres verhindert werden. Dieser Brand hätte die ganze Stadt in ein ökologisches Desaster gestürzt“, darüber auf, wo Conner steckte.

Er machte seine Sache wirklich gut. Auch wenn Lois den Verdacht, dass er vorhin ausgesprochen erleichtert zu dem Unfall aufgebrochen war, immer noch in ihrem Magen sitzen hatte.

„… die Metropolis Polar Bears treffen morgen auf ihren größten Herausf…“ An dieser Stelle schaltete sie bewusst auf Durchzug. Es interessierte Lois absolut gar nicht, wer die Eishockey-Spieler ihrer Stadt aufmischen konnte. Sollte ihnen doch sonst wer alle Knochen brechen.

„… die Sensation schlechthin! Die japanische Hard-Rock-Band trifft bereits heute Abend am Metropolis Airport ein…“ In dem festen Willen, diesem schleimig überdrehten Nachrichtensprecher den Garaus zu machen, nahm Lois die Fernbedienung in die Hand – doch plötzlich durchfuhr sie ein Geistesblitz. Sah noch in die strahlenden Gesichter von vier leicht androgynen Kerlen mit viel zu großen Instrumenten, als sich ein Gedanke in ihrem müden Hirn manifestierte: Japanische Rocker, klar, das war wirklich nicht ihr Niveau, aber diese Typen waren doch nachts viel aktiver als tagsüber. Oder sogar besser noch, nur nachts. Es würde ihr, Perry und Ron gegenüber, die perfekte Ausrede liefern, auch die nächsten Tage nachts und zwar nur nachts zu arbeiten.

„Genial – Lane!“ Mit dieser Idee ging sie zufrieden ins Bad. Sie würde gleich beim Aufwachen beginnen zu recherchieren. „Hm, ich spreche kein Japanisch… ich werde mir einen Dolmetscher organisieren… Clark hatte Japanisch gesprochen, genauso wie Französisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Thailändisch, Spanisch, Kisuaheli – all das habe ich erlebt!“, erklärte sie entsetzt ihrer Zahnpasta-Tube. Wie konnte er nur so viele Sprachen lernen?

Lois spürte einen Stich in der Magengegend. Da war er wieder – dieser Gedanke. Clark… Schreiben… Sprache… doch um so viele Sprachen zu lernen, müsste ein Mensch ein Genie sein – oder unglaubliche Fähigkeiten haben… wie sehr schnell sein… Nun wurde ihr schlecht.

Das passte doch geradezu perfekt. Superman war schnell, sehr schnell. Sicher konnte er sehr schnell lesen, lernen. Und sie glaubte sich daran zu erinnern, dass er Interviews außerhalb der Staaten sehr oft in der jeweiligen Landessprache gegeben hatte. Bei Superman hatte sich darüber niemand gewundert – bei Smallville aus Kansas aber schon. Aus dem Spiegel schaute sie jemand an, die drohend ihre Zahnbürste zur gefährlichen Waffe gezogen hatte. Und inzwischen war sie sich auch sicher, dass er niemals als Chirurg hätte arbeiten können – er wäre doch niemals alleine im OP, um seine Superkräfte unbemerkt anwenden zu können. Aber als Schreiberling…

Statistik: Verfasst von Magss — Mo 9. Apr 2012, 11:11


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2012-04-09T11:00:03+01:00 2012-04-09T11:00:03+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1464&p=16267#p16267 <![CDATA[Superman - Rollenspiel & RRs • Re: [FDK] RR2 - Reise ins Ungewisse]]>
Aber was die Passagen angeht und ob es nun meine sind oder die von Kaos, ist ein Stück weit auch egal. Ganz einfach weil, solange wir hier alleine schreiben, wir uns gegenseitig beta geben. Sprich Kaos' Passagen sind auch ein Stück weit meine, und für meine Posts trägt auch ein Stück weit Kaos die Verantwortung. Außerdem finde ich die Teile, die KitKaos geschrieben hat eh viel besser. Und die Grundidee stammt auch von ihr.

Aber es macht Spaß, diesen Mix aus SR und Comic-Verse und der Rest ist ja so ganz neu.

Und so freut es mich auch ganz besonders, wenn es euch auch ein bisschen Lesevergnügen bereitet.

Auf jeden Fall ganz lieben Dank für das FDK :hug:

Statistik: Verfasst von Magss — Mo 9. Apr 2012, 11:00


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2012-04-07T16:36:49+01:00 2012-04-07T16:36:49+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1464&p=16210#p16210 <![CDATA[Superman - Rollenspiel & RRs • Re: [FDK] RR2 - Reise ins Ungewisse]]> Statistik: Verfasst von Tahu — Sa 7. Apr 2012, 16:36


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