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Das deutsche Superman Kreativ-Forum Superman-Forum.net 2014-07-24T15:41:20+01:00 http://superman-forum.net/feed.php?mode=topics 2014-07-24T15:41:20+01:00 2014-07-24T15:41:20+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1895&p=19406#p19406 <![CDATA[FanFiction (Non-Superman) • STAR TREK - KURZGESCHICHTEN]]>
Diese kleine, augenzwinkernde Episode entstand durch etwas, was ich mich nach Film 4 gefragt habe, und zwar: "Was passierte mit Kirks Brille?"
Hier meine Antwort darauf... 8-) :mrgreen:


Kirks Brille

Mit nachdenklicher Miene blickte James Tiberius Kirk, wieder in den Rang eines Captain degradierter Offizier der Sternenflotte, zum Fenster seines Apartments hinaus auf die regennasse Landschaft. Vor etwa einer Stunde erst hatte der Regen aufgehört. Heute war sein Geburtstag und nachdenklich erinnerte er sich daran, dass vor genau einem Jahr, mit sicherlich dem trübsinnigsten aller seiner Geburtstage, eine Odyssee begonnen hatte, die ihn und seine engsten Freunde nicht nur durch den Raum, sondern auch durch die Zeit geführt hatte. Sein bester Freund Pille hatte bereits vorletzte Woche seinen heutigen Besuch angekündigt. Pille wusste zwar genau, dass ihm Geburtstagsfeiern zuwider waren, aber dem Freund war dies herzlich egal, wie Kirk über die Jahre hatte erfahren müssen.
Im Hintergrund des nur mäßig erhellten Apartments prasselte ein Feuer im offenen Kamin. Auch hier bestand eindeutig eine Parallele zum vergangenen Jahr und unwillkürlich schweiften die Gedanken des Captains ab zu einem Ereignis, dass eigentlich nur am Rande bedeutsam schien. Doch es gab da eine Frage, die ihn beim Blick in die draußen herrschende Dunkelheit quälte. Und das nicht erst seit heute, sondern seit sie aus der Vergangenheit zurückgekehrt waren in die Gegenwart:
Wo war seine Brille?
Pille hatte ihm zum letzten Geburtstag eine Brille geschenkt, die er in der Vergangenheit hatte versetzen müssen, um an dringend benötigtes Geld zu kommen.
Kirk wurde abgelenkt, als der Türmelder aktiviert wurde. Er warf einen Blick zum Chrono an der Wand, der kurz vor 19:30 Uhr anzeigte. Das musste sein Freund sein, denn nur Pille kam zu Verabredungen einige Minuten früher, als angekündigt.
Seufzend gab er den Stimmenbefehl: „Computer: Schott öffnen.“
Die Tür glitt fast geräuschlos in die Wandfassung und die vertraute Gestalt des Bordarztes der USS ENTERPRISE trat in den gemütlich eingerichteten Wohnraum, der ein wenig dem Ausstellungsraum eines Museums glich, denn Kirk sammelte antike Waffen und Gegenstände, die in Vitrinen lagen, oder an den Wänden hingen.
„Hallo, Jim“, begrüßte der Arzt Kirk, noch bevor sich das Schott wieder vollständig hinter ihm verschlossen hatte. „Alles Gute zum Geburtstag.“
Deutlich weniger grimmig als ein Jahr zuvor antwortete Kirk: „Danke, Pille.“ Er deutete auf das nett verpackte Geschenk in den Händen des Arztes und fragte launig: „Ist wenigstens diesmal ein orionischer Liebestrank drin?“
„Knapp daneben, mein Freund“, grinste Leonard McCoy beinahe lausbubenhaft. „Es ist ein Buch über gutes Benehmen, von einem gewissen Knigge. Wer weiß, ob du es nicht irgendwann mal brauchen wirst. Wenn ich da nur an deinen Umgang mit den Klingons, in der letzten Zeit, zurückdenke...“
Kirk nahm das Präsent in Empfang, wobei er seinem Freund, bei der Erwähnung seiner Intimfeinde, ein schmerzliches Grinsen schenkte und ironisch erwiderte: „Du verstehst es eine Party in Schwung zu bringen.“
Pille dem im selben Moment bewusst wurde, dass er in ein Fettnäpfchen getreten war, denn es war ein Klingon gewesen, die Kirks Sohn ermordet hatte, setzte eine entschuldigende Miene auf, sagte jedoch nichts.
Kirk, der seinen Freund auch so verstand, nickte nur und machte sich schnell daran, das Päckchen zu öffnen. McCoy hatte tatsächlich die Wahrheit gesagt, denn es handelte sich tatsächlich um eine Abhandlung über gutes Benehmen. Mit rauer Stimme meinte er schließlich: „Ich hoffe, dass ich die Zeit finden werde es zu lesen.“
„Und den Inhalt zu behalten“, ergänzte der Arzt trocken.
Kirk, der sich zur Bar begeben hatte, legte das Buch sacht auf die Kante und fragte den Freund über die Schulter hinweg: „Was hältst du von einem Andorianischen Eisbrandy? Durch eine zähe Verhandlung mit einem andorianischen Offizier, im letzten Monat, bin ich günstig an dieses Gebräu gekommen.“
McCoys Augen begannen zu leuchten. „Da sage ich bestimmt nicht nein.“
Während Kirk die Drinks zubereitete, blickte er sinnend zu Pille und fragte nach einigen Sekunden nachdenklich: „Bevor du kamst habe ich darüber nachgedacht, was wohl aus meiner Brille geworden sein mag. Ob die Brille, die ich in der Vergangenheit versetzt habe, wohl tatsächlich die Brille ist, die du vor etwa einem Jahr gekauft, und mir anschließend geschenkt hast? Ist so etwas möglich, Pille?“
Der Arzt blickte etwas überfordert drein. „Was siehst du mich an? Ich bin Arzt, und kein Temporal-Experte. Wo ist Spock, wenn man ihn wirklich mal braucht?“
James Tiberius Kirk lachte leise. „Ja, unser Spitzohr könnte uns das hübsch auseinander pflücken, aber der weilt gerade auf Vulkan. Wundert mich ohnehin, dass der mal Urlaub macht.“
Mit den beiden Gläsern zu Pille zurückkehrend meinte er dann: „Zuerst werden wir uns mal einen genehmigen, und dann werden wir gemeinsam überlegen, was mit der verdammten Brille passiert sein kann.“
„Na dann, prost.“
Sie stießen an und nahmen beide einen großen Schluck. Genießerisch mit der Zunge schnalzend erklärte Pille: „Das Zeug ist fast noch besser, als dieses Romulanerbräu. Ist schon interessant, dass alle humanoiden Spezies etwas vom Schnaps brennen verstehen.“
„Haben wir ein Glück“, grinste Kirk zustimmend. Dann wurde er wieder ernster und nahm den Gesprächsfaden von eben wieder auf. „Pille, ich habe mir das, seit unserer Rückkehr aus der Vergangenheit, hin und her überlegt. Irgendwie stimmt etwas an diesem Kreislauf der Brille nicht, scheint mir. Denn wenn du die Brille gekauft hast, die ich in der Vergangenheit gelassen habe, nur damit ich sie kurz darauf wieder dorthin zurückbringe, wann wird sie dann erschaffen?“
Pille schüttelte den Kopf. „Du kannst vielleicht Fragen stellen. Warum soll das denn nicht gehen, Jim?“
Kirk nahm einen Schluck aus seinem Glas und erklärte: „Na überleg´ doch mal, Pille: Irgendwann muss jemand die Brille erzeugt haben. Das war lange vor dem Zeitpunkt, an dem wir mit der BOUNTY im San Francisco von 1985 gelandet sind. Sie wurde auf das 18. Jahrhundert datiert, wenn ich mich nicht irre. Wenn das stimmt, dann gibt es die Brille, ab dem Zeitpunkt unseres Eintreffens, an diesem Punkt der Zeitlinie, zweimal. Irgendwer hat die Brille, die einige Jahrhunderte alt ist, während der Pfandleiher das etwa dreihundert Jahre ältere Modell in seinem Laden liegen hat. Aus der Sicht der Brille wäre also alles okay.“
Pille trank sein Glas aus, stellte es auf den niedrigen Tisch neben sich und schnippte zustimmend mit den Fingern der rechten Hand. Dann sagte er: „Stimmt, Jim. So könnte es sein, wenn ich es recht bedenke. Die Brille würde in diesem Fall so lange parallel existieren – oder besser: existiert haben - bis zu dem Zeitpunkt, als wir zu unserer Reise durch die Zeit aufbrachen und wieder zurückkehrten.“
Kirk nickte anerkennend. „Ich wollte, Spock hätte dich hören können. Damit wäre zum guten Schluss wieder alles in Butter, Pille. Bleibt die Frage, wo die Brille heute steckt?“
„Hm“, machte der Arzt überlegend. „Vermutlich ist sie längst kaputt und wurde zu irgend etwas Anderem wiederverwertet. Ich habe nämlich jeden Laden in San Francisco abgeklappert, um wenigstens eine ähnliche Brille aufzutreiben. Fehlanzeige, mein Lieber.“
Kirk zuckte mit den Schultern, leerte ebenfalls sein Glas und seufzte schwach. „Das werden wir vermutlich nie erfahren, schätze ich.“
Pille nickte und meinte dann: „Du, Jim, ich kann heute leider...“
Die beiden Männer wurden abgelenkt, als der Türmelder ertönte. Beide blickten sich, gleichermaßen fragend, an.
„Erwartest du heute noch Besuch, Jim? Wenn das Sarek ist, dann schmeiß´ ihn bitte gleich wieder raus.“
Kirk grinste breit und gab dann den akustischen Befehl zum Öffnen des Schotts.
Wegen der herrschenden Lichtverhältnisse im Raum erkannten die beiden Männer zunächst nur eine schlanke Silhouette, gegen den helleren Hintergrund des Korridors. Erst als die Gestalt mit federnden Schritten den Raum betrat breitete sich auf den Gesichtern beider Männer Erkennen aus.
Die Frau, mit den schulterlangen, blonden Haaren und den ausdrucksstarken, grauen Augen, trug unverkennbar die Kleidung einer Zivilen Wissenschaftlerin der Sternenflotte, mit den Insignien einer Biologin auf der linken Seite des Brustteils. Sie war, im Zuge der erst fünf Monate zurückliegenden Ereignisse, aus dem zwanzigsten Jahrhundert mit ins dreiundzwanzigste Jahrhundert gereist.
„Gillian“, entfuhr es Kirk schließlich, der als Erster der beiden Männer die Sprache wiederfand. „Wie kommen Sie denn hierher?“
Pille begrüßte die Frau etwas förmlicher: „Guten Abend, Doktor Taylor.“
Die Frau nickte dem Arzt zu und wandte sich dann mit verschmitztem Grinsen wieder Kirk zu: „Hey, ich sagte Ihnen doch, dass ich Sie finden werde.“
„Deine amourösen Abenteuer der Vergangenheit holen dich gerade ein“, feixte McCoy und erntete dafür einen vernichtenden Blick seines Freundes.
„Benimm dich, Pille.“
„Hast du dich damals benommen?“, konterte der Arzt grimmig und wandte sich dann zu Gillian Taylor. „Ich bedauere, dass Sie mich gerade beim Aufbrechen erwischt haben. Aber ich habe noch etwas Dringendes vor und muss mich leider schon von Ihnen verabschieden, kaum dass Sie hier sind.“ Er wandte sich zu Kirk und zwinkerte ihm, beinahe jungenhaft, zu. „Wir sehen uns übermorgen, Jim.“
Damit verließ der Arzt das Apartment.
Kirk blickte dem Freund sinnend nach und wandte danach seine Aufmerksamkeit der blonden Frau zu, die er unter nicht ganz gewöhnlichen Umständen kennengelernt hatte. Erst jetzt bemerkte er ein kleines, länglichen Päckchen in ihren Händen, das liebevoll in Geschenkpapier eingewickelt, und mit einer roten Schleife verziert, war.
Gillian Taylor bemerkte den Blick des Mannes und lächelte hintergründig. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Captain.“ Sie horchte dem Klang ihrer Stimme nach und schüttelte ihren Kopf. „Nein, das klingt viel zu steif, also versuche ich es noch einmal, okay?“ Ohne wirklich auf eine Antwort Kirks zu warten trat sie dicht an ihn heran, gab ihm das Päckchen, nahm ihn bei den Schultern und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Leise lachend meinte sie: „Alles Gute... Jim.“
Kirk blickte in die vergnügt funkelnden Augen der Frau. Sie hatte ihn vor dem Abflug der BOUNTY irgendwie überfahren, und er wurde das Gefühl nicht los, dass sie es gerade wieder tat. Um keine Verlegenheit aufkommen zu lassen fragte er: „Was ist in dem Päckchen, Gillian?“
„Machen Sie es auf.“
Kirk zögerte einen Moment bevor er der Aufforderung der Wissenschaftlerin nachkam und das Geschenk auspackte. Als er die dunkle Holzschachtel öffnete starrte er verwundert und mit immer größer werdenden Augen auf den Inhalt. Fast andächtig nahm er die Brille darin heraus und hielt sie dicht vor seine Augen. Eines der Gläser war gesprungen, und Kirk wusste augenblicklich, was er dort in seinen Händen hielt. Für eine geraume Weile sprachlos, murmelte er endlich: „Aber das ist... Woher wussten Sie...?“
„Eine einfache Quantendatierung“, erklärte Gillian Taylor augenzwinkernd. „Ich fand diese Brille in einem Antiquitätenladen, auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk für Sie. Dass Sie antiquierte Gegenstände sammeln hat mir Ihr Kommunikationsoffizier verraten. Natürlich war ich neugierig und wollte genau wissen, wie alt dieses Stück ist, und Sie können sich bestimmt meine Überraschung vorstellen, als diese Brille, bei der Quantendatierung, auf ein Alter von über achthundert Jahren angegeben wurde. Es dauerte eine Weile, bis mir klar wurde, dass dies nur durch ihre Zeitreise zustande gekommen sein konnte, Jim. Ich bin sicher, dass Sie einen adäquaten Platz in einer ihrer Vitrinen für sie finden.“
Noch immer etwas fassungslos legte Kirk die Brille vorsichtig auf den Tisch und trat dann dicht an Gillian heran. Fast gerührt sagte er leise: „Ich danke Ihnen für dieses ganz besondere Geschenk, Gillian.“
Sacht legten sich seine Hände an ihre Oberarme.
Die Frau legte ihrerseits ihre Arme um Kirks Hüften, wobei sie leise fragte: „Wie kam es denn, dass sie ausgerechnet eine Brille in der Vergangenheit zurückgelassen haben?“
Kirk schmunzelte in der Erinnerung und erwiderte: „Das ist eine lange Geschichte.“
Gillian Taylor beugte sich leicht vor und küsste ihn erneut, diesmal richtig, und Kirk erwiderte ihren Kuss, sehr erfahren und sanft.
Als sie sich nach geraumer Weile von einander lösten grinste Gillian verführerisch und raunte leise: „Dann bleibe ich wohl am besten über Nacht, damit du dich nicht abhetzen musst, um mir diese Geschichte zu erzählen.“

ENDE

Statistik: Verfasst von Falkenhayn — Do 24. Jul 2014, 15:41 — Antworten 0 — Zugriffe 3868


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2014-06-02T22:23:23+01:00 2014-06-02T22:23:23+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1894&p=19393#p19393 <![CDATA[Service und News • Änderungen im Team]]> C_K_unlimited ab sofort nicht mehr als Moderator tätig sein wird.

Nachdem sie sich über die letzten eineinhalb Jahre immer weiter von der ganzen Thematik Superman entfernt hat, hat sie uns gebeten, ihren Posten hier im Forum niederlegen zu dürfen.

Wir finden das natürlich sehr schade - aber CK bleibt uns als normaler User erhalten und das freut uns natürlich sehr.

Liebe CK, der Mod-Posten ist hier und sollte dich das Superman-Fieber wieder packen, bist du jederzeit herzlich wieder eingeladen, das Amt erneut zu übernehmen, wenn du willst. :)

Statistik: Verfasst von admin — Mo 2. Jun 2014, 22:23 — Antworten 0 — Zugriffe 14977


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2014-03-31T07:29:21+01:00 2014-03-31T07:29:21+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1892&p=19353#p19353 <![CDATA[FanFiction (Non-Superman) • [Batman] Allein]]> Nur ein kleines Drabble, aber immerhin schreibe ich langsam wieder... War ein Fill für einen Prompt beim 5-Sätze-Ficathon auf LJ


Einhundertsiebenundachtzig Leute im großen Ballsaal Wayne Manors. Alfred servierte Häppchen, der Catering-Service übernahm den Rest. Wenn Bruce Wayne lud, kamen sie alle - eine Wohltätigkeitsveranstaltung des gefragtesten Junggesellen Gotham Citys ließ sich niemand entgehen.

Doch schien niemand bemerkt zu haben, dass der Gastgeber sich bereits vor einer Weile abgeseilt hatte.

Nicht, dass Batman auch nur eine Sekunde des bunten Treibens entging. Mit einem leisen Seufzen ließ er sich in seinen Stuhl vor der Monitorwand zurücksinken, ohne seinen Blick auch nur ein einziges Mal davon abzuwenden.

Ein aufgeschrecktes Flattern war zu hören, bevor hohe Absätze auf Stein hallten. "Bruce?" hörte er Selinas Stimme.

Statistik: Verfasst von KitKaos — Mo 31. Mär 2014, 07:29 — Antworten 0 — Zugriffe 3674


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2014-01-06T15:26:56+01:00 2014-01-06T15:26:56+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1891&p=19294#p19294 <![CDATA[Film, Fernsehen, Musik • Lois and Clark - the New Adventures of Superman]]> „Lois and Clark - the New Adventures of Superman" nicht ihr Eigen nennen und sie gern nochmals sehen möchten.

RTL NITRO zeigt sie immer sonntags seit dem 5. Januar 2014, morgens unterschiedlich um 8:30 oder 9:00. Die Wiederholung gibt es am gleichen Tag nach 13:00 Uhr.

Viel Vergnügen beim Schauen!!

:superman:

Statistik: Verfasst von Gelis — Mo 6. Jan 2014, 15:26 — Antworten 0 — Zugriffe 4603


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2014-01-03T18:49:39+01:00 2014-01-03T18:49:39+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1890&p=19289#p19289 <![CDATA[Original Fiction • LOCKRUF DER STERNE]]> Ich hatte ganz vergessen, dass ich auch noch diese Geschichte schreibe... :shock: :shock: :shock:


Mit dieser Geschichte - deren ursprünglicher Plot aus dem Jahr 1984 stammt - begann sozusagen Alles.
Dies war damals mein erster Gehversuch, in Sachen Schreiben von Original-Fiction. Seinerzeit habe ich sehr viel und gerne PERRY RHODAN und REN DHARK gelesen, darum gibt es auch stellenweise gewisse Parallelen, was die Form von Raumschiffen, Antriebstechnik, oder sonstige technische Geräte betrifft.
Damals war dieses Projekt vielleicht ZU ambitioniert, weshalb es dann, zwischen 1987 und 2008 auch auf Eis lag.
Gegen Ende 2008 habe ich dann das Originalscript in die Hand genommen und fand, dass die Idee durchaus nichts von ihrem Reiz eingebüßt hat. Also begann ich, zu diesem Zeitpunkt dieses olle Werk zu überarbeiten, und beschloss, es in Kapitelform zu veröffentlichen, wobei manch Einer eins der umfangreicheren Kapitel bereits als Episode bezeichnen würde.


Besonderheiten:
Diese Geschichte ist unterteilt in drei große Abschnitte, die jeweils zu einem Zeitabschnitt spielen, der von den vorherigen deutlich getrennt ist - es gibt also zwischen den drei Abschnitten deutlich Zeitsprünge. Dies ließ sich nicht vermeiden, da sonst die gewaltigen Auseinandersetzungen und Räume, in denen sich die Geschichte abspielt, nicht machbar wären.
Momentan schreibe ich an der zweiten Hälfte des ersten Zeitabschnitts.
Dieses Werk wird, wenn es fertig ist, mindestens 500-600 Seiten umfassen (1000-1200 Buchseiten). Für eine einzelne FanFiction-Geschichte ist das Einiges, aber ich werde das Projekt auf alle Fälle fertigstellen. Die Größe - immerhin entspricht das quantitativ in etwa dem "Herr der Ringe" - ist auch der Grund, warum diese Geschichte von mir in etwas umfangreichere Kapitel unterteilt veröffentlicht wird - pro Zeitabschnitt etwa 6-8


Zum Plot der Geschichte:
Die Geschichte beginnt mit dem Start des ersten überlichtschnellen Forschungsraumschiffs der politisch und wirtschaftlich geeinten Menschheit im Jahre 2187. Ziel der RISING-STAR ist das Sonnensystem von Barnards Stern - 5,98 Lichtjahre von Terra entfernt, in welchem man zwei Planeten entdeckt hat. Doch schon kurz nach der Aktivierung des Überlichtantriebs kommt es zu einem Zwischenfall, der das Raumschiff auf dem zweiten von fünf Planeten des Sirius stranden lässt. Dort entdecken sie den Stützpunkt eines technisch weit entwickelten Volkes und ein Geheimnis von noch weitaus größerer Tragweite...
Im Kosmos findet ein gewaltiger Konflikt statt, der sowohl mit technischen, als auch mit geistigen Waffen (Psi-Fähigkeiten verschiedener Art) geführt werden. Je weiter der Weg des Protagonisten - der Kommandant der RISING-STAR, ein Terraner deutsch-amerikanischer Abstammung namens Leon Kuehn - und seiner Weggefährten hinaus in die Weiten des Universums führt, desto eindringlicher wird ihnen nach und nach klar, dass die Milchstraße ziemlich genau im Niemandsland zwischen zwei gewaltigen Machtblöcken liegt die auf jeder Seite dutzende von Galaxien und ihrer Bewohner umfasst.
Nachdem den Terranern und ihren Verbündeten ihre Lage mit all seinen Konsequenzen klar wird, beginnen sie damit die Milchstraße und im Anschluß die Lokale Gruppe zu einer neutralen Pufferzone zu machen, einer gewaltigen Festung, die ein direktes Aufeinanderprallen der beiden Machtblöcke unmöglich machen soll. Dass sie dabei zwischen alle Fronten geraten werden, scheint dabei so gut wie sicher zu sein. Doch gemeinsam mit den Völkern dreier Groß- und dutzender Kleingalaxien versuchen sie sich gegen dass ihnen drohende Schicksal zu stemmen...


Zu den Episoden:

Bild


KAPITEL-01:

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KAPITEL-02:

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KAPITEL-03:

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KAPITEL-04:

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Viel Spaß beim Lesen
Falkenhayn

Statistik: Verfasst von Falkenhayn — Fr 3. Jan 2014, 18:49 — Antworten 0 — Zugriffe 13139


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2013-10-26T00:04:39+01:00 2013-10-26T00:04:39+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1889&p=19241#p19241 <![CDATA[Schreiben allgemein • Storytelling allgemein]]>
Was ist Storytelling?

Was macht für euch gutes Storytelling aus? Und warum?

Und so als Beispiel: Pixar's 22 Rules of Storytelling

Statistik: Verfasst von KitKaos — Sa 26. Okt 2013, 00:04 — Antworten 6 — Zugriffe 22059


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2013-09-20T15:16:11+01:00 2013-09-20T15:16:11+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1874&p=19158#p19158 <![CDATA[Index unserer Kreativen • Falkenhayn]]> Falkenhayns
Index-Seite
:superman:

Statistik: Verfasst von admin — Fr 20. Sep 2013, 15:16 — Antworten 1 — Zugriffe 15302


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2013-09-16T13:12:38+01:00 2013-09-16T13:12:38+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1872&p=19127#p19127 <![CDATA[Off Topic • Eigene Homepage]]>
Ich finde meine "Werke" bisher noch nicht toll genug, um sie hier zur Diskussion zu stellen, aber ich hoffe, das ändert sich bald. Momentan bin ich gerade dabei eine eigene Homepage zu erstellen, auf der ich meine Texte und Bilder hochladen kann, was dank dieses Angebots zur Erstellung einer privaten Homepage echt gut funktioniert (habe das nämlich vorher noch nie gemacht). Jedenfalls habe ich mich jetzt gefragt, ob ich zum Beispiel das Superman-Logo oder auch einige Bilder aus "Smallville" einfach so verwenden darf oder ob ich dann Ärger wegen dem Copyright bekommen könnte? Gibt es vielleicht Seiten mit ungeschützten Bildern, die man immer verwenden darf? Ich weiß, dass es solche Seiten z.B. für Musikstücke gibt.
Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen kann.

Statistik: Verfasst von the_clark — Mo 16. Sep 2013, 13:12 — Antworten 4 — Zugriffe 6933


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2013-09-14T11:49:08+01:00 2013-09-14T11:49:08+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1871&p=19119#p19119 <![CDATA[Lois & Clark • Waterloo - One-Shot]]> Waterloo

In diesem One-Shot - mit einem kleinen Teaser bereits angekündigt - geht es ums Heiraten. Es spielt also logischerweise Ende der 2. Staffel und noch ein bisschen danach. Ich bitte an dieser Stelle aber auch gleich um Nachsicht, wie ihr ja wisst, ist mein Lieblings-Beta ausgewandert und gerade gaaaanz weit weg. So habe ich ohne Beta geschrieben. Zur Outline stand mir Kitkaos noch zur Seite – und dafür gilt ihr natürlich ein riesiges Danke! Somit kann ich mich heraus reden, dass die Gemeinheiten nicht ganz und gar auf meinen Mist gewachsen sind… :P

Disclaimer: Die Serie "Superman - die Abenteuer von Lois & Clark", Clark Kent, Lois Lane, Daily Planet, Metropolis, Krypton – all das gehört nicht mir und die Charaktere auch nicht, sondern denen, die die Idee hatten, Jerry Siegel, Joe Shuster oder DC-Comics, um nur einige zu nennen. Nur die Idee für diese Geschichte ist meine. Ich schreibe nur für mich, und verdiene kein Geld damit.

Über Kommentare (und damit meine ich wirklich positive wie negative) würde ich mich natürlich riesig freuen.



Waterloo


Riesengroße Kuller von Regentropfen klatschten gegen das kleine Fenster. Hinterließen schräg laufende Streifen. Lois seufzte, da konnte sie schon einmal einen Fensterplatz ergattern und dann bekam sie trotzdem keine Aussicht. Obwohl sie sich auch nicht sicher war, ob sie denn wirklich zurückschauen wollte. Sie musste doch nun nach vorne schauen.

„Meine Damen und Herren“, schallte es betont freundlich aus den Lautsprechern, „mein Name ist Kapitän Martin. Die Crew und ich begrüßen Sie recht herzlich an Bord. Wir haben gerade die Freigabe vom Tower erhalten und werden planmäßig starten. Bei den guten Windverhältnissen werden wir voraussichtlich gegen vier Uhr p.m. planmäßig in London Heathrow landen…“

Lois bemühte sich, nicht mehr zuzuhören. Dachte gerade noch daran, dass sie bei dem Wort London doch eigentlich froh sein müsste, das war ihre Zukunft. Sie hatte sie sich selber gewählt. Stattdessen gab ihr dieser Städtename eher einen Stich in den Magen. Aber es gab keine Alternative! Sie hörte gerade noch, dass sie bei ihrer Ankunft wohl denselben Regen zu erwarten hatten, wie hier. Na wunderbar! Selbst der Himmel weinte. Regen, graue Bindfäden, Schauer. Ihr ganzes Leben war offenbar dabei ins Wasser zu fallen.

Ein dicker Kloß in ihrem Hals schnürte ihr die Kehle zu. Verdammte schokobraune Augen! Dunkle Haare, breite Schultern…

Ihre Flugbegleiterin demonstrierte ihnen gerade, wie sie sich im Falle einer Wasserlandung zu verhalten hatten. Lächerlich bei einem Trans-Atlantik-Flug.

Wann hatte es eigentlich begonnen, schief zu laufen? Als sie ihn vor dem Altar hatte stehen lassen? Ihr Magen zog sich bei diesem Bild schmerzhaft zusammen und erinnerte sie sofort an ihr Schuldgefühl. Sie konnte noch nicht einmal erklären, warum sie das getan hatte, weder sich selbst, noch jemand anderem. Noch nicht einmal ihm. Die Turbinen heulten auf und Lois wurde mit vier G in ihren Sessel gedrückt. Obwohl, der Anfang vom Ende konnte nicht der Moment direkt vor dem Altar gewesen sein. Außerdem hatte sie in dem Augenblick einfach nur getan, was sich schon seit Tagen oder vielleicht sogar schon seit Wochen in ihr aufgestaut hatte. Und immerhin hatte sie so viel Anstand gehabt, es ihm eine Stunde vorher mitzuteilen. Und doch war es das zweite Mal, dass sie einen Mann, der sie heiraten wollte, buchstäblich in letzter Minute einen Korb gegeben hatte. Also, wann hatte das Desaster begonnen? Als sie seinen Antrag angenommen hatte? Mit ihm begonnen hatte auszugehen? Lois schluckte für den Druckausgleich in den Ohren. Nein, wahrscheinlich lag der Auslöser sogar noch davor – dieser gewisse Abend? Ja, wahrscheinlich war das der Moment, T minus Null, der alles entscheidende Augenblick. Sie erinnerte sich noch gut an diesen Abend. Dieser Abend, an dem es fast hätte ein Kuss werden können: Das Date mit Clark.

Ihr Date war eigentlich unvergleichlich gewesen, das Essen, der Wein, das Dessert, die Atmosphäre in dem Restaurant, alles war vollkommen gewesen. Ihre Gespräche waren inspirierend und freundschaftlich. Und Clark? Auch er war perfekt gewesen. Unterhaltend, gefühlvoll, witzig und offen. Doch sie? Er hatte er sie nur nach Hause gebracht, ganz Gentleman eben und sie hatte Panik bekommen – ihm die die Tür vor der Nase zugeschlagen.

Als Clark sie nach diesem perfekten Abend zu ihrem Apartment begleitete, hatte es sich plötzlich nach mehr angefühlt. Was die Panik auf den Plan brachte. Also hatte sie ihre Tür geschlossen – und das buchstäblich.

Tags darauf hatte sie nach einer Erklärung gesucht für Clark und für das, was sie selbst nicht verstand. Ihr Kollege war wie immer gewesen, freundlich und kooperativ. Clark eben. Ihr Partner, mit dem sie bestens kooperierte. Ihr Freund, der ihr offenbar den Raum geben wollte, von dem er wohl glaubte, dass sie ihn brauchen würde.

Doch nachdem sie dann an diesem Abend gemeinsam den Planet verließen, erschien er ihr verändert, hatte sich die Stimmung zwischen ihnen gewandelt. Seine Blicke wurden wärmer, er ließ sich Zeit sie nach Hause zu begleiten, sprach nicht über die Arbeit, den Artikel zu Lucky Leons Überführung, hörte ihr einfach nur zu. Hin und wieder von einem zustimmenden Lächeln oder einem Nicken unterbrochen. Lois konnte das Gefühl, unausweichlich auf eine Aussprache zuzusteuern, geradezu mit Händen greifen. Ihr Magen rebellierte und ihr Herztonus schlug Doppelsaltos. Der Weg kam ihr so viel länger vor als sonst.

Clark blieb mitten auf dem Bürgersteig stehen. Und dann, nach einem Räuspern: „Lois, du hast mir die Tür vor der Nase zugeschlagen, gestern…“, kam er dann endlich auf den Punkt. Clark sagte das ganz ruhig und ohne jeden Vorwurf. Fast so, als könnte er sie verstehen.

Da war er, der Satz, den sie so gefürchtet hatte. Aber war es nicht auch gut so? Sie konnten doch diesen Eiertanz nicht ewig weiterführen. Außerdem wusste sie die ganze Zeit, dass diese Sache zwischen ihnen stand – und das ganz sicher genau so lange, wie sie sie nicht ausräumen würden.

„Das…“, begann sie, doch was nun? Zögern? Ausweichen? Ignorieren? Fliehen? All das waren Alternativen. Aber nur solche, die ihr nicht halfen. Nein! Sag die Wahrheit, Lois! „… war… ein Fehler.“

Ja! Sie hatte es gesagt. Zugegeben. Einfach so. Versuchte noch gerade das Rauschen in ihren Ohren zu ignorieren. Hoffte, dass ihr Blutdruck ihr bald wieder einen normalen Kreislauf bescheren würde. Schaffte es sogar, ihren Blick wieder zu heben. Auch wenn sie dafür seinem begegnete. Gleich einem Blitzeinschlag.

Was war das doch für eine Magie, die einen mit absoluter Sicherheit zu einem Kuss lenkte? Obwohl Clark meilenweit entfernt schien, der Grand Canyon zwischen ihnen, glaubte sie sein Herz schlagen zu hören. Aufgeregt wie ihres. Obwohl seine Augen Seen aus flüssiger Schokolade glichen, zitterte sie, fror in der warmen Abendsonne. Und obwohl sie hier mitten in der Stadt standen, umgeben von Millionen fremder Menschen, gab es keinen Laut mehr, hüllte die Welt sie in eine Enklave, existierte plötzlich nur noch er. Und sie. Und das Band zwischen ihnen. Das war Zauberei.

Diesmal hatte Lois auch keine Angst. Dieses Herzrasen war anderer Natur. Mit dem tiefsten Urvertrauen schloss sie ihre Augen. Er kam näher. Sie spürte es, sein After-Shave wurde deutlicher. Fast schon fühlte sie seine Lippen – als ein ohrenbetäubender Knall die Stille – ihre Stille – zerriss.

An ihrem Trommelfell zerrte. Ihre Welt zerbersten ließ.

Lois spürte die Luft wie eine überdimensionale Faust. Etwas, das sie mit einer geradezu übermenschlichen Energie umzuwerfen drohte und fragte sich, ob das eine Druckwelle sein konnte.

Mit einem Schlag waren alle Geräusche wieder da – und Bilder. Autos, ihr Gehupe. Menschen und ihre Panik. Geschrei und die Hilfslosigkeit darin. Lois sah eine Feuerlawine, die sich von einem Auto aus ausbreitete, nach allen Seiten. Sie sah sich suchend um. Es war eine Druckwelle.

Doch sie stand alleine hier. Clark kniete am Boden, direkt neben dem brennenden Wagen. Nur wenige Meter entfernt. Er stützte jemanden. Wen?, schoss es Lois durch den Kopf. Und dann erkannte sie die Frau: Mayson. Das war Mayson Drake in seinen Armen. Ohne zu bemerken, dass ihre Beine sie trugen, war Lois zu den beiden geeilt.

Die Staatsanwältin war verletzt, apathisch, das Gesicht blutverschmiert, ihr Jackett in Fetzen und überall Schmutz, Blut, Ruß oder was auch immer. Die Augen hatte sie geschlossen, ob sie Schmerzen hatte oder sogar bewusstlos war, konnte Lois nicht einschätzen. Clark sprach mit ihr. Ruhig und tröstend.

# ~ # * # ~ #

„Clark hat mich dann gebeten Ambulance und Polizei zu rufen“, fasste Lois mit belegter Stimme den weiteren Verlauf der Nacht für ihre Kollegen in der Redaktion zusammen. „Glücklicherweise war Superman gleich da. Er muss die Explosion gehört haben. Er hat sie in ein Krankenhaus gebracht.“ Sie selbst konnte Mayson Drake nicht besonders leiden, das wussten alle. Aber gerade bei Perry genoss die Staatsanwältin hohes Ansehen – und bei Clark natürlich.

„Wie geht es ihr?“ War dann auch die erste Reaktion ihres Chefradakteurs. Der Schock ließ seine Stimme brüchig klingen.

„Sie ist stabil.“ Clark und Lois waren noch die ganze Nacht in der Notaufnahme gewesen, hatten Stunde um Stunde gewartet, bis die Ärzte ihnen mehr sagen konnten. Verbrennungen, Knochenbrüche, Schnittwunden und Prellungen, aber keine lebensgefährlichen Verletzungen. Keine Kopfverletzung, keine inneren Blutungen. Es war fast ein Wunder. „Die Polizei untersucht ihren Wagen. Und wir“, sagte Lois mit Nachdruck, „werden nicht ruhen, bis wir den haben, der dahinter steckt.“

Lois konnte Mayson Drake nicht leiden, klar, aber das hatte sie nicht verdient.

Aufzudecken, was und wer dahinter steckte, war ein hochgestecktes Ziel. Denn offenbar hatte Mayson buchstäblich mit dem Feuer gespielt. Ob es dabei um ihren persönlichen Dauerbrenner Intergang ging, galt es nun heraus zu finden.

Aber genau das war es, was Lois von wirklich jedem Informanten auf der Straße zu hören bekam – Intergang. Jeder, den sie befragte, sagte das. Doch leider hatte auch jeder eine andere Idee dazu, wen genau die Staatsanwältin aus dem Dunstkreis dieser Organisation nun im Visier hatte. Wen und mit welcher speziellen Eigenschaft oder in welchen Plan auch immer verwickelt. Nun wusste Lois aus langjähriger Erfahrung, dass wenn alle auf der Straße etwas anderes sagten, es sich nur um ein Gerücht handeln konnte. Aber wenn es in diesem Hinweisen eine Sache gab, die bei allen Quellen übereinstimmte, war es sehr wahrscheinlich, dass selbst an einem Gerücht etwas Wahres dran war.

Das alles spornte Lois nur noch mehr an.

Vielleicht war es ja einfach dieser Ehrgeiz, der dazu geführt hatte, dass die Situation mit ihrem Partner immer weiter aus dem Ruder lief. Dieser Ehrgeiz, der ihr schon so oft geholfen hatte, aus einer vagen Idee eine wirklich Story zu machen. Denn während Lois sich in den nächsten Tagen die Beläge ihre Schuhe ablief, um diesem Gerücht immer mehr Substanz zu geben, passierten zwei ganz entscheidende Dinge: Die Drogenbehörde sandte in dieser Angelegenheit einen Ermittler, den Lois vom allerersten Moment an nur als Hindernis sah und Clark kümmerte sich jeden Tag mehr um Mayson.

Lois‘ Partner hatte fortan keine freie Minute mehr. Es machte auf Lois fast den Eindruck, als machte er sich verantwortlich für den Anschlag, oder dafür, dass er nicht schnell genug gewesen war.

Ihr Kollege war somit ohne jeden weiteren Nutzen für Lois‘ Ermittlungen. Denn kaum, dass Mayson Drake wieder bei Bewusstsein war und befragt werden konnte, wollte sie nicht über ihre Ermittlungen sprechen. Also blieb Lois doch gar nichts anderes übrig, als alleine und gleich doppelt so viel zu arbeiten.

Und in das Büro der Staatsanwältin einzubrechen.

Genau dabei traf sie das erste Mal auf Dan Scardino.

Bis sie wirklich den Stahlschrank in dem penibel aufgeräumten Büro der Staatsanwaltschaft offen vor sich sah, hatte Lois zweimal ihr Outfit gewechselt. Betreten hatte sie es in ihrem ganz normalen Kostüm, hatte sich aber am Empfang als Anwältin ausgegeben: „Ich bin spät dran. Die Vernehmung von Smith sollte eigentlich schon heute Morgen stattfinden…“ Mit diesen Worten und ohne lange auf eine Reaktion zu warten, war sie an dem Uniformierten vorbei gestürmt. Es würde sicher irgendwo in diesem Haus einen Zeugen geben, der ‚Smith‘ hieß, so hoffte sie jedenfalls – es funktionierte, sie war damit im Gebäude.

In dem Wandschrank eines entlegenen Flures hatte sie die Utensilien und den Kittel einer Putzfrau gefunden. Nun ja, gefunden war natürlich etwas schöngeredet, sie hatte die Sachen gestohlen. Aber schließlich wollte sie das alles ja nicht mit nach Hause nehmen, sondern musste nur das Büro von Mayson Drake finden und sich dazu eben eine Weile unbeobachtet in den Gängen aufhalten können.

Doch dann war sie auf eine Putzkolonne gestoßen. Da war dann natürlich das Risiko, dass sie von den vermeintlichen Kollegen angesprochen wurde, zu groß und so wechselte sie in einen einfachen, dunkelblauen Kittel. Den hatte sie immer in ihrer Handtasche dabei und er machte sich mit einem passenden Namensschild zu jeder Art von Technikerin. Heute hieß sie Smith – wie auch sonst?

Die Tür zu Maysons Büro war ein Kinderspiel und hielt sie nicht wirklich auf. Der Schreibtisch enthielt bis auf allgemeine Büroutensilien, wie Briefumschläge, Stifte, Stempel, Locher und Tacker nichts. Doch der Stahlschrank schien es in sich zu haben, er war mit einem elektronischen Zahlenschloss gesichert. Und er war groß genug, um Akten enthalten zu können, der würde ihr bestimmt weiter helfen.

Lois versuchte ein paar beliebige Zahlenfolgen wie 0815, 4711 und 1234, doch die brachten sie nicht ans Ziel. Maysons Geburtsjahr? Verdammt, warum hatte sie sich nie näher mit der Blondine befasst? In Ermangelung eines genaueren Datums gab Lois ihr eigenes Jahr ein – doch der Schrank blieb verschlossen.

Sie trommelte mit den Fingern auf das Blech und hatte plötzlich eine Idee: 2-9-0-2 – ein Klack, ein Riegel sprang zurück und die Tür öffnete sich. Lois grinste zufrieden. „Mayson, Mayson… hab ich dich.“

Dahinter fand sie erwartungsgemäß jede Menge Ordner, die meist mit ‚Strafsache X gegen Y‘ oder ‚Die Stadt Metropolis gegen X ‘ beschriftet waren. Keiner der Namen sagte ihr etwas. Bis auf einer: Strafsache Tomczak gegen Delaroy. Das war eines der ganz wenigen Dinge, die Lois von Mayson wusste, weil Clark es vor ein paar Tagen beiläufig erwähnt hatte: ihre Mutter war eine geborene Tomczak und stammte aus Delaroy. Und so fand Lois hier auch keine Strafakten, sondern eine lose Sammlung von Notizen.

Immer wieder hatte Mayson Namen notiert, manchmal stand nichts weiter auf so einem Zettel als ein Name, Stanley Gables, Diego Martinez oder Big Buster Williams, doch ein Name kam immer wieder vor: McCarthy. Okay, da würde sie weitersuchen.

Ganz hinten in dem Ordner gab es eine Tasche, in der sich ein schwarzer, kleiner Taschen-Kalender befand. Sie blätterte ihn kurz an, fand viele der vorher schon gelesenen Namen auch hier und steckte ihn kurzerhand ein.

Ein weiteres, größeres Blatt zeigte auch wieder verschiedene Namen, versuchte aber offenbar Verbindungen zwischen diesen Personen herzustellen. McCathy und Lance waren hier mit einem Pfeil und dem Hinweis: Treffen Kongress verbunden. Lance und Galler verband Professor Newtrich senior. Und das gemeinsame Merkmal von Galler und Charles Knox war ein Manager-Seminar auf den Bahamas.

Doch gerade als Lois überlegte auch dieses Blatt einzustecken – Mayson würde in nächster Zeit sowieso nicht dazu kommen – hörte sie hinter sich eine provokante, männliche Stimme: „So, so!“ Augenblicklich gefror ihr das Blut in den Adern, „Sie sind also der Techniker für den Kopierer…?!“ Ein Mann von vielleicht dreißig Jahren hatte das betont lässig gesagt und er lächelte dabei. Das konnte sie hören, sogar ohne ihn zu sehen. Er schien ziemlich überzeugt von sich zu sein.

Aber Lois würde sich nun, wo sie den Hauch einer Spur hatte, nicht einfach hier vertreiben lassen. Sie hatte so hart gekämpft bis hier her. Und wo kam dieser Kerl überhaupt her? Unter sich Beweise erkämpfen, verstand sie zwar eigentlich etwas anderes, aber er ließ ihr keine Wahl. Das Blatt schob Lois wieder in den Ordner, stellte diesen in den Schrank und während sie sich langsam, doch bald schneller werdend, umdrehte, stieß sie ihren Ellenbogen mit aller Kraft dorthin, wo sie den Magen dieses Mannes vermutete.

Sie stieß ihn mit voller Wucht. Er wich zurück. Gab dabei einige unartikulierte Geräusche von sich und stürzte zu Boden.

Nun sah sich Lois ihren Gegner kurz an. Er war groß und kräftig. Sie musste schnell handeln. Wenn er erst einmal wieder zu Sinnen kam, hatte sie gegen so einen Zehnkämpfer im Hawaiihemd keine Chance mehr.

Sie klammerte ihre beiden Hände zusammen, holte aus und schlug ihn mit aller Kraft und voller Konzentration ins Gesicht.

Ihre Hand schmerzte von dem dumpfen Aufprall, aber der Mann sackte aus seiner halbsitzenden Position nun gänzlich zusammen. Sie hatte ihn erledigt. Dabei war es ein Kerl von einem Mann. Die meisten waren sich einfach so sicher, dass sie gar nicht damit rechneten, dass eine Frau ihnen gefährlich werden konnte.

Doch gerade als Lois ihrem Impuls folgen wollte, das Papier mit den Pfeilen zu greifen, um dann sofort zu verschwinden, fiel ihr Blick auf sein Gesicht. Seine Lippe blutete kräftig und seine Augen sahen in verschiedene Richtungen. Sie hatte ihn k.o. geschlagen. Aber hatte sie ihn vielleicht auch ernsthaft verletzt? Konnte sie diesen Hünen jetzt so einfach hier liegen lassen? Außerdem sah er gar nicht aus, wie jemand aus der Staatsanwaltschaft. Wer, zum Teufel, war das?

Lois beschloss wenigstens nachzusehen und wenn auch nur, um ihr Gewissen zu beruhigen. Sie fühlte seinen Puls am Hals, der gleichmäßig und kräftig schlug. So schlimm konnte es also gar nicht sein. Dann sah sie etwas durch den dünnen Stoff seines Hemds, das ein Ausweis sein konnte, Daniel Scardino, DEA, las sie. Und schob nachdenklich seinen Ausweis zurück in seine Hemdtasche. Was wollte die Drogenbehörde hier?!

Lois verstand gar nichts mehr. Das war kein Kollege von Mayson, soviel war sicher. Was auch die Mütze mit der Aufschrift Fenster-Putzer erklärte, die auf dem Boden lag. Nur was machte ein Agent der Drogenfahndung hier? Recherchieren, genau wie sie selbst – eine andere Lösung gab es einfach nicht. Und sicher war er auf genauso unerlaubten Wegen in dieses Büro eingedrungen wie Lois. Aber wieso Drogen? Eine Einnahmequelle für Intergang? Das würde dann aber wieder bedeuten würde, Mayson hatte ihre Finger wirklich in das Wespennest Intergang gesteckt.

„Ooohhh… wo ist der Kerl, der mich geschlagen hat?“, lallte Mister Scardino. Er kam langsam zu sich. Dann schien er Lois‘ Hand zu sehen. „Nein! Sagen Sie nicht, dass Sie das waren.“

Lois stand aus der Hocke auf, um etwas Abstand zu schaffen. „Warum nicht? Glauben Sie wirklich, dass man einen Menschen nur mit Kraft niederstrecken kann?“

Er sah sie an. „Wie kann jemand mit so wunderschönen Augen nur so brutal sein?“, fragte er sie nun mit einer etwas festeren Stimme und wische mit seinem Ärmel über seine blutige Lippe.

„Nicht brutal. Schnell und konzentriert“, überhörte Lois das Kompliment ganz bewusst. „Was machen Sie hier? Fenster putzen?“

Er stand vom Boden auf und sah sie an. „Der Kopierer steht übrigens am Ende des Ganges.“ Sie hielt seinem Blick stand. Genau wie er dem ihrem. Es war ein Kräftemessen. Sie wussten beide, dass ihre Lüge aufgeflogen war. Und es war ein taktisches Abwarten.

„Haben Sie was gefunden?“, fragte er schließlich. Damit hatte Lois das Tauziehen gewonnen. Obwohl ja auch seine Frage immer noch sehr unkonkret war.

„Nein…“, gab sie möglichst unschuldig zurück. Offenbar hatte er nicht gesehen, dass sie schon etwas aus dem Schrank eingesteckt hatte, bevor er sie unterbrochen hatte. Gut so. Und sie würde es ihm nicht sagen. Wenn er gezielt und bewusst gegen sie vorgehen würde, körperlich, hatte sie keine Chance gegen ihn. Sie sollte alles darum geben, diesen Mister Scardino möglichst im Unklaren zu lassen.

So hatten sie sich kennen gelernt. Diese erste Runde gegen Scardino war weit mehr als ein technisches k.o. Das hatte eine Grenze zwischen ihnen gezogen. In den nächsten Wochen, während ihrer weiteren Ermittlung gab Lois den Ton vor und meistens tat er sogar, was sie vereinbart hatten. Die weitere Zusammenarbeit gestaltete sich dadurch recht komfortabel. Es gab einen gemeinsamen Feind, also mussten sie sich zusammen raufen. Und das funktionierte sogar recht gut, zumindest was das zusammen Arbeiten betraf. Auf der anderen Ebene verwirrte Daniel Lois mehr als sie vertrug. Er machte ihr Komplimente, fragte nach einem Date, brachte ihr Geschenke mit. Hörte ihr zu. All diese Dinge tat Clark hingegen immer weniger. Dafür verbrachte der immer mehr Zeit mit Mayson.

Aber hätte sich Lois darüber beschweren sollen? Sie wusste doch auch nicht, wo sie mit Clark eigentlich stand. Wo sie wären, wenn die Autobombe Mayson nicht geradezu in Clarks Arme geschleudert hätte. Oder wenn die Staatsanwältin diesen Anschlag nicht überlebt hätte. Doch gerade dieser Gedanke verursachte ihr sofort Schuldgefühle.

Lois bestellte bei der Flugbegleiterin ein Wasser und ließ die Zeit mit Dan vor ihrem inneren Auge Revue passieren, schaute wieder aus dem kleinen Fenster neben sich. Doch sah sie dort weder Sterne noch Dunkelheit. Ihr Flugzeug flog über die Wolkendecke und unter einem wunderschönen blauen Himmel hindurch. Wie schön die Welt doch ein konnte. Wenn man nichts von der Erde sah und damit alle Probleme verschwunden schienen.

Gemeinsam hatten Dan und sie viel erreicht. Wenn sie auch statt des Kopfes von Intergang nur einige kleinere und mittlere Fische zur Strecke gebracht hatten. Aber immerhin konnten sie Perry überzeugen, offen über Intergang zu schreiben. Selbst wenn sie für vieles keine wasserdichten Beweise liefern konnten, spickte Lois ihre Artikel mir so vielen Andeutungen, dass sie schon wieder in Sicherheit waren. Denn niemand von Intergang würde eine Verleumdungsklage riskieren, bei der sie eine Untersuchung fürchten mussten.

Inspektor Hendersen hingegen freute sich über den Kreis an dubiosen Objekten, den McCarthy um sich versammelt hatte. Auch wenn sie hier keine Verbindung zu Intergang nachweisen konnten, was Lois und Dan sehr ärgerte, so konnten sie rechtzeitig verhindern, dass der von Rache getriebene McCarthy unzählige Morde begehen konnte.

So weit – so gut. Doch das eigentliche Drama hatte an einem Freitag seinen Lauf genommen. Einem Freitag, den Lois als schlechten Tag empfunden hatte. Trotz der Aussicht auf ein Wochenende mit fantastischem Ausflugswetter wirkte ihr Partner den ganzen Tag ein wenig abwesend und unkonzentriert. Immer wieder musste Lois Clark ihre Fragen zweimal stellen, um eine Antwort zu erhalten. Und auch dann waren seine Bemerkungen wenig hilfreich.

Dem musste sie natürlich auf den Grund gehen: Als der Konferenzraum gerade leer war, forderte Lois ihren Kollegen auf, ihr dorthin zu folgen. „Clark, was ist los mit dir? Dich bedrückt doch etwas.“ Fragte sie ihn dann gerade heraus. Sie kannte ihn schließlich lang genug. Sah es sogar als ihre Aufgabe, für ihn da zu sein, wenn er in der Klemme steckte.

Für einen kurzen Moment wirkte der dann, als wolle er ausweichen oder bagatellisieren: „Ich… ach, was soll denn los sein?“ Doch dann sah er Lois an und lenkte augenblicklich ein. Vielleicht hatte ihr Versuch-es-ja-nicht-Blick damit zu tun. Ein wenig leiser räumte er dann ein: „Ich überlege… Mayson hat mich gefragt, ob ich sie heiraten möchte.“

Lois blieb die Luft weg. Natürlich wusste sie um die Gefühle der Staatsanwältin – jeder in Metropolis wusste das. Und doch war es ein Schock für sie. Diese Frage von Mayson an Clark schaffte etwas Unumstößliches. Und dass Clark so betreten davon erzählte, zeigte Lois, dass er ernsthaft darüber nachdachte. Lois fühlte sich als stürzte sie in einem Fahrstuhlschacht ohne Fahrstuhlkabine ins Bodenlose. Das wiederum bedeutete, dass ihr Partner augenblicklich für sie tabu war. Verdammt, wo hatte die Staatsanwältin diesen Mut her?

Ihr war ein wenig schwindelig. „Was hast du geantwortet?“ Fragte Lois dann tonlos und wusste nicht einmal, ob sie die Antwort hören wollte und vertragen konnte.

Clark bemerkte ihre Bestürzung offenbar gar nicht. Immer noch betreten fuhr er fort: „Ich habe ja gesagt…“ Erstaunlicherweise sah er sie bei diesen Worten nicht an. Gerade so, als hätte er bei diesem Zugeständnis ein schlechtes Gewissen, oder als wüsste Mayson ein Geheimnis von Clark, mit dem sie ihn in der Hand hatte. Lächerlich – was sollte Clark denn für ein Geheimnis haben?

Um diesen Freitag nun aber zu einem wirklich schwarzen Freitag zu machen, hielt das Schicksal noch eine Prüfung für sie bereit. In der Rückschau betrachtet empfand Lois das genau so, während ihr Blick in die Weiten des Raumes fiel, nach unten durch ein Bett aus weißen Wolken begrenzt: Am Abend desselben Tages hörte sie von Dan Scardino die Worte: „Lois, du bist die unglaublichste Frau, die ich je getroffen habe. Ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen – jeden Tag. Bitte, heirate mich!“ Als hätten die zwei sich abgesprochen.

Sie standen am alten Springbrunnen des Centennial Parks, Dan öffnete eine kleine Schachtel und zeigte ihr einen Ring. Es war ein fast perfekter Moment. Ein lauer Abend, und obwohl sie mitten in einer riesigen Metropole standen, hörten sie nichts als das Plätschern des Wassers und ein paar entfernte Vögel zwitschern.

Was hätte sie denn antworten sollen?

Sie dachte an Clark und daran, was sie ihm wohl geantwortet hätte, wenn er ihr diese Frage je gestellt hätte. Der Gedanke tat weh. Außerdem war Clark ja tabu, weil vergeben. Vielleicht wäre ihre Geschichte vollkommen anders verlaufen, wenn sie und Clark sich doch geküsst hätten an diesem Abend. Kann denn ein Kuss so viel Magie haben? Und dann dachte sie an Superman, der auch tabu war, schließlich hatte er ihr schon einmal ein nein gegeben. Aber auch das war eine alte Wunde, die offenbar noch lange nicht so gut verheilt war, wie Lois gedacht hatte.

Sollte sie die einzige sein, die alleine zurück blieb? Nachdem ihr bester Freund ihr einen Tag später statt eines Ratschlags nur eine Doppelhochzeit vorschlug?

Und Dan war ein wirklich netter Kerl. Er war Ermittler, wie sie auch. Er hatte Ideale, auch wenn ihr seine Methoden gelegentlich etwas gewagt erschienen. Und er war sich offenbar seiner Gefühle sehr klar. Ganz im Gegensatz zu ihr. Und auch im Gegensatz zu Clark. Schon der hatte seine Entscheidung vielleicht nur getroffen, weil Mayson emotional so aufgeräumt war. Warum sollte das nicht auch für Lois der richtige Weg sein?

Bei einem Latte Macciato hatte Clark sie mit einem Lächeln gefragt: „Warum heiraten wir nicht gemeinsam?“ Für den Bruchteil einer Sekunde keimte eine ungebändigte Begeisterung in Lois auf, sie hatte nur die Worte wir und gemeinsam gehört und dachte augenblicklich nur an Clark und sie. Doch er holte sie schnell in die Wirklichkeit zurück: „Meine Eltern wären sicher auch gerne bei deiner Hochzeit dabei.“

Also nahm sie Clarks Vorschlag zu einer Doppelhochzeit an, weil es so zweckmäßig war und die Idee letztlich von ihm kam und nicht von Mayson. Außerdem führte es dazu, dass Lois sich praktischerweise um nichts zu kümmern brauchte. Es schien alles so klar und logisch.

Doch alles, woraus es bei einer Hochzeit hinaus läuft, das Jawort, der Moment, in dem sich beide sich das Eheversprechen geben, vor Gott und der Welt verkünden, dass sie von nun unzertrennlich verbunden sind, genau dieses eine Wort, oder besser gesagt nur Clarks Jawort, stürzte Lois in ein dunkles Loch.

Hatte sie vielleicht bis zum letzten Moment gedacht, er würde es nicht sagen? Nicht laut aussprechen?

Klang es nicht auch dünn und alles andere als überzeugend? Vielleicht sogar eher leise und zögerlich ausgesprochen?

Als die Reporterin die Zweifel dann endlich zuließ, oder besser gesagt, als die Stimmen in ihrem Inneren sich endlich mit aller Macht an die Oberfläche kämpften, blieb Lois als Gesprächspartner nur noch sie selbst: „Lane! Was machst du denn bloß?!“

Erschrocken registrierte Lois die Verzweiflung in ihrer eigenen Stimme. Und sah sie in dem Blick, der sie aus dem Spiegel heraus traf. Der weiße Schleier in ihrem Haar setzte dem ganzen noch eine groteske Krone auf.

Sie hatte schon einmal einem Mann am Altar einen Korb gegeben. Auch damals hatte sie vorher einen Dialog mit ihrem Spiegelbild abgehalten. Und auch damals hatte der Reporterin das nicht geholfen.

Erst viel später war ihr klar geworden, dass dieses „nein“ zu Lex wirklich die richtige Entscheidung gewesen war. Luther war ein Scheusal, ein Soziopath, ein Lügner – doch heute? Gab es an ihrem Bräutigam etwas auszusetzen, außer ihrer eigenen Panik?

„Nein... oder doch?“ stammelte sie. „Aber vielleicht... Ach verdammt! Wenn ich es bloß wüsste!“ Sie versuchte dem Blick der Spiegel-Lois auszuweichen.

Klar, er war groß, breitschultrig, hatte fast schwarzes Haar und wunderschöne Augen. „Aber das alleine reicht doch nicht fürs ganze Leben!“ rief sie energisch und fixierte die Sprecherin diesmal mit festem Blick.

Das Gefühl, ihr innerer Wächter würde mit einer geladenen Armbrust auf sie zielen, wurde immer stärker. Sie wollte sich befreien, fliehen, sich aus seiner Schusslinie entziehen, doch die Gewissheit, dass sein Pfeil ihr Herz durchbohren würde, schnürte ihr die Brust zu und nahm ihr alle Kraft. Es war bei diesem imaginierten Moral-Schützen wie bei dem Jägersmann, der Schneewittchen ermorden sollte: egal wohin er seine Waffe richtete, er würde immer treffen, mitten ins Herz. Keine Chance.

Vorsichtig horchte Lois in die Abgründe ihres Gewissens, versuchte heraus zu finden, wie sie überleben konnte – den Schuss und die Situation, in der sie gerade steckte.

Dabei hatte sie sich alles selbst eingebrockt – mal wieder. Auf der einen Seite war es ein ausgesprochen romantischer Abend gewesen, als er sie im Centennial Park um ihre Hand gebeten hatte. Natürlich hatte sie nicht einfach ja gesagt, weil es so ein lauer Abend gewesen war, aber es hatte den Weg für etwas gebahnt, das sich nicht mehr aufhalten ließ. Auf der anderen Seite hatte er mit diesem Zeitpunkt einen sehr heiklen Moment getroffen – Lois hatte gerade einen Traum beerdigt – Superman.

Seit sie den strahlenden Helden das allererste Mal gesehen hatte, liebte sie diesen Außerirdischen. Über alle Maßen. Und natürlich hatte sie von einer Zukunft an seiner Seite geträumt. Doch das war eben nur ein Traum. Und sie war erwachsen geworden, wenn auch ein wenig ernüchtert. Da kam ihr seine Schulter gerade recht.

Aber den Fehler, den sie bei Lex gemacht hatte, durfte sie auf keinen Fall wiederholen. Bis zur letzten Minute zu warten, war ihm gegenüber nicht fair: „Lois Lane! Diesen Mist hast du angerichtet – also schaff ihn aus der Welt! Augenblicklich!“

Der Moment würde nicht besser werden, nur immer noch schlimmer.

Also packte sie den Brautstrauß und warf ihn in den Müll. Dann befreite sie ihre Haare von dem Schleier. Trocknete noch kurz die Tränen und dann war sie bereit ihm zu sagen, was sie in diesem Moment fühlte.

Lois spürte mit diesem Entschluss eine Kraft in sich, wie bei einem gewaltigen Gewitter – zerstörend, aber auch reinigend…

Nach dem Gespräch mit Dan war ihr Weg ganz klar. Sie konnte nicht mehr für den Planet arbeiten – nie mehr. Sie würde einfach nie wieder mit Clark in einer Redaktion sein können. Genau so wenig konnte sie noch weiter in dem Land leben, in dem Dan ermittelte. Ebenso würde sie niemals wieder Perry in die Augen schauen können. Er hatte noch einiges mit ihr vor, dessen war sie sich bewusst. Aber sie hatte in diesem Fall versagt und Berufliches und Privates nicht trennen können, war einfach nicht professionell genug.

Seit Jahren schon hatte sie die Visitenkarte von Erica Black, einer Bekannten ihres Vaters und war sich immer sicher gewesen, irgendwann würde sie sie nutzen – das war jetzt der Moment.

Lois hielt den Telefonhörer mit verkrampften Fingern und bemühte sich, ihrer Stimme einen festen Ton zu geben, nachdem sie ein paar Begrüßungsworte gewechselt hatten: „Erica, mal angenommen, ich käme… jetzt zu dir – hättest du einen Job für mich?“ Black war seit Jahren die leitende Chefradakteurin des Independent, einer der wichtigsten Zeitungen Londons.

Auch ihr Gegenüber schlug nun einen geschäftlichen Ton an: „Müssen wir über Formalien, wie Gehalt oder Arbeitszeiten reden?“

Offenbar wollte Erica keine unnötige Zeit verlieren, das kam Lois sehr entgegen. „Ich muss davon leben können!“

Vom anderen Ende der Welt hörte Lois die Frage: „Muss ich eine Auslösesumme für den geschätzten Perry White einkalkulieren?“

„Nein.“ War alles, was Lois dazu sagen konnte. Sie hatte ihre Kündigung im Geiste schon formuliert. Obwohl ihr auch dieser Part ihres Tuns wie ein Verrat erschien.

„Okay, Lois. Du wirst davon leben können. Für den Anfang habe ich eine kleine Wohnung am Hyde Park, die ich dir untervermieten kann. Und meinetwegen kannst du sofort anfangen. Gib mir einfach nur Bescheid, wann du hier bist. Morgen, oder in einem Monat, ganz gleich. Über alles andere sprechen wir später.“

Gerade diese letzten Worte hatten etwas unglaublich tröstliches in Lois‘ Ohren.

Danach brauchte sie keine 24 Stunden um alle Brücken abzubrechen: Von ihrem Schreibtisch holte sie sich nur ihren Rolodex, aus ihrer Wohnung nahm sie nur mit, was sie in ihre Koffer bekam. Um ihr Telefon, ihr Handy, ihr Konto und ihre Wohnung zu kündigen, brauchte sie gerade einmal drei Stunden. Ihren Wagen stellte sie vor Jimmys Wohnung ab. Dann schrieb sie ihm eine Notiz, mit der Bitte ihn zu verkaufen und warf ihm den Schlüssel in den Briefkasten.

Und wie Kapitän Martin ihnen versprochen hatte, landete sie in Heathrow in einem grauen Nieselregen.

Lois fühlte sich zerschlagen von dem zehnstündigen Flug und als hätte sie ein totes Herz in ihrer Brust. Aber sie schluckte, um dem Kloß in ihrem Hals keine Chance zu geben, reckte ihre Schultern und schaute nach vorne…

Ende

Statistik: Verfasst von Magss — Sa 14. Sep 2013, 11:49 — Antworten 0 — Zugriffe 4479


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2013-09-13T18:25:58+01:00 2013-09-13T18:25:58+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1870&p=19114#p19114 <![CDATA[Superman - Drabbles • [FDK] Schlagzeilen]]>
Superman mit seinen sensationellen Kräften und Möglichkeiten in unsere reale Welt mit all ihren Problemen zu holen, das ist schon sehr mutig. Wie gut könnten wir solch einen Übermenschen gebrauchen.

Doch leider ist er dann deiner Ansicht nach dieser Überforderung nicht gewachsen. Also bekommen wir Erdenmenschen nicht nur unseren wunderschönen Planeten sondern auch einen Superman kaputt?

:superman:

Statistik: Verfasst von Gelis — Fr 13. Sep 2013, 18:25 — Antworten 1 — Zugriffe 4440


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2013-09-09T19:44:14+01:00 2013-09-09T19:44:14+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1868&p=19092#p19092 <![CDATA[Superman - Drabbles • Schlagzeilen]]> Schlagzeilen (100 Wörter)

Scheitelpunkt des Donau-Hochwassers von Superman gebrochen

Konzernchef von LexCorps im Interview mit Clark Kent

Erdbeben in Indonesien – Superman rettet Kind aus Trümmern

Clark Kent blickt hinter die Kulissen von S.T.R.Labs

Superman spricht auf Tahir-Platz in Kairo mit Demonstranten

Seit Wochen nur Kaffee und ein paar Minuten Sonnenlicht. Wann war ich das letzte Mal im Bett?

Kooperiert Luthor wieder mit Intergang? Daily Planets Clark Kent deckt auf

Zugunglück in Kanada – Superman verhindert Schlimmeres

Superman bei Tsunami in Japan im Einsatz

Militäreinsatz in Syrien – Superman spricht vor dem Parlament

Ich kann nicht mehr.


Daily Planets Star-Reporter Clark Kent zusammengebrochen

Statistik: Verfasst von C_K_unlimited — Mo 9. Sep 2013, 19:44 — Antworten 0 — Zugriffe 4301


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2013-08-05T05:36:37+01:00 2013-08-05T05:36:37+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1867&p=19032#p19032 <![CDATA[Fragen und Antworten • Wir privat... Was ist das?]]>
Eine Frage zu dem Thread "Wir privat..."
Zwar steht darunter als Erklärung "Zugang ab 20 Posts" aber so einfach scheint das dann doch nicht zu sein, denn trotz deutlich mehr als 20 Posts kann ich den Thread nicht einsehen...

Oder ist da 200 Posts gemeint...?? ;)

Oder gibt es hier eine geschlossene Gesellschaft (und wenn ja warum - das habe ich so noch nirgends sonst gesehen)...??

Mit freundlichen Grüßen
Falkenhayn

Statistik: Verfasst von Falkenhayn — Mo 5. Aug 2013, 05:36 — Antworten 2 — Zugriffe 19914


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2013-07-18T23:01:05+01:00 2013-07-18T23:01:05+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1864&p=18981#p18981 <![CDATA[FanFiction (Non-Superman) • STAR TREK - DIVIDED]]>
STAR TREK - DIVIDED ist eine STAR TREK FanFiction Serie und beginnt im Jahr 2384.
Bei STAR TREK - DIVIDED handelt es sich um eine werdende Reihe, in der es sich hauptsächlich um die Andorianerin Vilarai Ter´Kharyn dreht. Commodore Ter´Kharyn kommandiert die 14.FLEXIBLE-RESPONSE-SQUADRON - einen von 24 neu gegründeten Kampfverbänden der Sternenflotte. Ihr Flaggschiff ist die USS MIDWINTER / NCC-90125, ein Angriffskreuzer der neuen STARDUST-KLASSE.
Im Jahr 2380 gibt es sowohl im Föderationsrat, als auch im Sternenflottenkommando lange Beratungen und Diskussionen darüber, wie die Sternenflotte zukünftig umstrukturiert werden kann, um Bedrohungen, wie der gerade zurückliegenden Shinzon-Krise, in Zukunft wirkungsvoller begegnen zu können.
Im Zuge dieser Entwicklung entsteht schließlich das Konzept der FLEXIBLE-RESPONSE-SQUADRONS - 24 schnelle, kampfstarke Verbände von jeweils 50 Einheiten. Speziell für die Posten der 24 Verbandskommandeure werden 24 erfahrene Captains in den Rang eines Commodore befördert, da man der Meinung ist, dass dieses neue Konzept auch eine neue Art von Kommandeur benötigt. Eine Art Kommandeur, der in der Lage sein muss sowohl von Vorne zu kommandieren, als auch zu führen, und darüber hinaus aus dem aktiven Dienst kommt.
Das Oberkommando dieser Kampfverbände wird Admiral Kathryn Janeway übertragen, die im Kriegsfall nur dem Chef des SFC und dem Föderationspräsidenten gegenüber Rechenschaft ablegen muss. In Friedenszeiten sind die Verbände im Verbund mit anderen Flottenteilen im Einsatz und unterstehen Admiral Janeway nicht uneingeschränkt allein.
Einer dieser neuen Verbands-Kommandeure ist die Andorianerin Vilarai Ter´Kharyn. Im Jahre 2384 ist Commodore Vilarai Ter´Kharyn 45 terranische Standardjahre alt, und verkörpert jenen neuen Kommandogeist, den man im Sternenflotten-Kommando für die neuen Verbände haben möchte.
Obwohl sie ihre Untergebenen stets korrekt behandelt kann es mitunter passieren, dass ihr explosives Temperament mit ihr durchgeht. Solche Ausbrüche sind jedoch eher selten - und ihm Dienst achtet die Andorianerin strengstens darauf, solche Ausbrüche ihrer Emotionen zu vermeiden. Privat kann sie jedoch durchaus mal laut - mitunter sogar handgreiflich - werden, wenn es sein muss.

Hier nun der erste Teil der Eröffnungstrilogie:

Bild


COVER-CREDITS:
Actors: Rene Aubergenois, Claudia Black, Avery Brooks, Nana Visitor
Artwork: Ulrich Kuehn

Based on STAR TREK - created by Gene Roddenberry

PDF-DOWNLOAD:
--> STAR TREK - DIVIDED - 01.Das Element der Kälte
--> STAR TREK - DIVIDED - 01.Das Element der Kälte (Reader-optimiert)

Zum Inhalt:
Auf der Erde schreibt man das Jahr 2384.
Seit dem Ende des Dominion-Kriegs sind somit rund neun Jahre vergangen. Nach der Shinzon-Krise entbrannte im Föderationsrat eine hitzige Debatte darüber, ob es an der Zeit ist, die Sternenflotte umzustrukturieren, um auf die in jüngerer Vergangenheit immer wieder aufgeflammte Gefahr eines Angriffs auf die Föderation besser begegnen zu können. Nach anfänglichem Widerstand im Rat führen neuerliche Übergriffe der echsenhaften Tzenkethi, im Jahr 2383 schließlich dazu, dass der Rat seine Zustimmung gibt, die FLEXIBLE-RESPONSE-SQUADRONS ins Leben zu rufen – 24 schnelle und schlagkräftige Verbände, von jeweils 50 Schiffen, die permanent als Einheiten zusammen operieren.
Bereits im selben Jahr stehen die ersten 12 Verbände bereit, die in Schlüsselsektoren der Föderation eingesetzt werden. 12 weitere Verbände, die jeweils von einem Sternenflotten-Commodore geführt werden, folgen bis zur Mitte des Jahres 2384.
Einer dieser Commodores ist die Andorianerin Vilarai Ter´Kharyn, die mit ihrem neuen Flaggschiff, der USS MIDWINTER / NCC-90125, einem neuen Angriffskreuzer der STARDUST-KLASSE, an der Spitze, die 14.FLEXIBLE RESPONSE SQUADON übernimmt.
Schon bei der Übernahme des Kommandos eröffnet ihr Admiral Kathryn Janeway, die Oberkommandierende der FRS-Verbände, einige unangenehme Fakten.
Bereits kurze Zeit später wird die Andorianerin in Ereignisse verstrickt, die das Ende ihrer Sternenflottenkarriere bedeuten könnten. Und das Ende der Föderation.
Ein neuer Krieg droht, und diesmal ist es nicht einfach den wirklichen Feind zu lokalisieren...

Viel Spass beim Lesen
Falkenhayn

Statistik: Verfasst von Falkenhayn — Do 18. Jul 2013, 23:01 — Antworten 0 — Zugriffe 3972


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2013-07-18T22:31:56+01:00 2013-07-18T22:15:05+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1863&p=18975#p18975 <![CDATA[FanFiction (Non-Superman) • STAR TREK - BREAKABLE]]> STAR TREK - BREAKABLE ist eine Serie die im Spiegeluniversum des Jahres 2167, zwölf Jahre nach der ENTERPRISE-Doppelepisode "In a mirror, darkly", beginnt.
Bei STAR TREK - BREAKABLE handelt es sich um eine Geschichte, welche die Ereignisse im Spiegeluniversum, nach der Festigung von Hoshi Satos Macht, als Imperatorin, aufgreift und fortführt.
Ich möchte anfügen, dass diese Geschichte FSK 16 ist.

The Story so far...
Imperatrice Hoshi Sato hat während der letzten Jahre - nicht zuletzt durch überzeugende militärische Erfolge - ihre Machtposition gefestigt, und herrscht unangefochten über 107 Welten des
Terranischen Imperiums. Ein Großteil des Admiralstabes schlägt sich auf Hoshi Satos Seite und die Wenigen, die den nötigen Enthusiasmus für ihre Person vermissen lassen, werden kurzerhand beseitigt; nicht wenige davon von den eigenen Kollegen, die sich dadurch Aufstiegschancen erhoffen.
Beim einfachen Volk genießt die Imperatrice schon bald nach ihrem Amtsantritt große Beliebtheit, nicht zuletzt deswegen, weil sie, nachdem ihre Macht endgültig konsolidiert ist, zahlreiche erfolgreiche Kampfeinsätze der umbenannten ISS DEFIANT / NCC-1764 selbst mitfliegt.
Anders als ihre Vorgänger ist sie sehr darauf bedacht, nicht den engeren Kontakt zu ihren Frontoffizieren zu verlieren. Auf diese Weise gewinnt sie gleichzeitig Respekt und war in der Lage, die Stimmung unter ihren Schiffskommandanten auszuloten, was ihr ein sehr wichtiges, persönliches Anliegen ist.
Militärisch steht das Imperium im Jahr 2167 besser da als je zuvor. Die Waffensysteme der DEFIANT wurden zum Teil adaptiert und durch diese überlegene Schlagkraft der terranischen Kriegsschiffe steht die Rebellion gegen das Imperium kurz vor der endgültigen Zerschlagung. Nur noch eine kleine Gruppe von Widerständlern unter der Führung der beiden andorianischen Generäle, Thy´Lek Shran und Thy´Ron Dheran stemmt sich gegen die endgültige Niederlage. Doch noch geben sich die Rebellen nicht geschlagen.
Vordringlich darum drängt Imperatrice Hoshi Sato auf die Fertigstellung einer neuen Schlachtkreuzer-Klasse, die das unabwendbare Ende der Rebellion einläuten sollen. Der Prototyp, die ISS PULSAR / IX-1965, wurde bereits erfolgreich getestet und nun steht das erste Schiff der neuen PULSAR-KLASSE, die ISS SCHARNHORST / ICC-1966, kurz vor der Fertigstellung.

Hier zunächst der Prolog der Geschichte:

Bild


COVER-CREDITS:
Hoshi Sato played by Linda Park
Jeffrey Gardner played by Gregory Peck
T´Pol played by Jolene Blalock
Thy´Ron Dheran played by Richard Dean Anderson
Mesh and Artwork by Ulrich Kuehn

Based on STAR TREK - created by Gene Roddenberry

PDF-DOWNLOAD:
--> STAR TREK - BREAKABLE - Prolog
--> STAR TREK - BREAKABLE - Prolog (Reader-optimiert)

Zum Inhalt:
Auf Terra schreibt man das Jahr 2167 - seit den Ereignissen der ENTERPRISE-Episode "In a mirror, darkly" sind somit über zwölf Jahre vergangen. Hoshi Sato ist Imperatrice des Terranischen Imperiums und hat ihre Machtposition gefestigt.
Ein neuer Typ Schlachtkreuzer, basierend auf den technischen Errungenschaften der USS DEFIANT, die man den Tholians abjagen konnte, soll den endgültigen Untergang der Rebellen gegen das Imperium einläuten.
Doch eine kleine entschlossene Gruppe von Aufständischen, geführt von den beiden andorianischen Generalen Thy´Lek Shran und Thy´Ron Dheran, versucht den kühnsten Handstreich, der jemals gegen das Imperium versucht wurde, und der die Wende zugunsten der Rebellen bedeuten könnte...

Viel Spass beim Lesen
Falkenhayn

Statistik: Verfasst von Falkenhayn — Do 18. Jul 2013, 22:15 — Antworten 5 — Zugriffe 6737


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2013-07-18T19:10:46+01:00 2013-07-18T19:10:46+01:00 http://superman-forum.net/viewtopic.php?t=1862&p=18974#p18974 <![CDATA[FanFiction (Non-Superman) • STAR TREK - TIMELINE]]> Allgemeines:
Die Episoden die unter dem Label STAR TREK - TIMELINE zusammengefasst sind, bilden keine zusammenhängende Story, sondern eine lose Sammlung von Episoden aus den meinen Haupt-Serien. (Momentan sind ICICLE- und BREAKABLE-relevante Episoden vertreten.)

In diesen TIMELINE-Episoden werden Ereignisse aus dem Leben einzelner Haupt- und Nebencharaktere dieser Serien erzählt, die für die eigentlichen Serien nicht unbedingt relevant sind, aber es dennoch wert sind erzählt zu werden.
Die TIMELINE-Episoden sind trotz des Bezuges zu den Serien als STAND-ALONE Geschichten zu verstehen.

Auf die Idee - unter dem Label TIMELINE - einzelne Abschnitte der verschiedenen Charaktere zu beschreiben kam ich nach den ersten beiden ICICLE-Episoden, als sich mir die Frage aufdrängte: "Wie der wohl früher so war...??"
Das wollte ich dann genau wissen und ich begann niederzuschreiben, welche Eigenarten, Fähigkeiten und Eigenschaften mein Andorianer wohl hätte haben können - und welche nicht. Daraus wurde dann schließlich die erste TIMELINE-Episode mit dem Titel "Kadettenjahre - Teil-1". Insgesamt sollen noch drei weitere Kadetten-Episoden folgen und in sich eine Art Minireihe innerhalb von TIMELINE bilden.

Auffällig dürfte bei dieser Reihe die dreigeteilte Überschrift sein. Bei dieser gibt der Titel über dem Wort TIMELINE an, zu welcher Serie die Episode gehört (z.B. ICICLE oder BREAKABLE) Unter dem Wort TIMELINE gibt der Name (z.B. Tar´Kyren Dheran, Valand Kuehn oder Jeffrey Gardner) an, welcher Charakter in der Folge hauptsächlich beleuchtet wird.
So gibt es z.B. TIMELINE-ICICLE: Tar´Kyren Dheran-Episoden, wie auch TIMELINE-ICICLE: Valand Kuehn-Episoden, oder auch TIMELINE-BREAKABLE: Jeffrey Gardner-Episoden... (Ich hoffe das war jetzt nicht ZU umständlich erklärt... ;))
Dies soll später den geneigten Lesern erleichtern, sich zurecht zu finden.

Bild


COVER-CREDITS:
Tar´Kyren Dheran played by Richard Dean Anderson
Uniform by Paramount Pictures
Artwork by Ulrich Kuehn

Based on STAR TREK created by Gene Roddenberry

PDF-DOWNLOAD:
--> TIMELINE: Kadettenjahre - Teil-1
--> TIMELINE: Kadettenjahre - Teil-1 (Reader-optimiert)

Zum Inhalt:
Auf der Erde schreibt man das Jahr 2357.
Der junge Andorianer, Tar´Kyren Dheran, hat beschlossen, die Akademie der Sternenflotte zu besuchen um als Wissenschaftler auf dem Gebiet der Archäologie, in der Föderation Karriere zu machen.
Anfangs ist sein Vater, ein hoher Offizier der Andorianischen Kommandotrupps, Den´Lyran Dheran, gar nicht begeistert davon, dass sein Sohn nicht in seine Fußstapfen treten möchte, und nicht, so wie er selbst, eine Offizierslaufbahn bei den Andorianische Kommandotruppen einschlägt. Er akzeptiert jedoch die Entscheidung seines Sohnes, der seinen eigenen Weg finden muss.
Also macht sich der sechzehnjährige Tar´Kyren Dheran, nachdem seine Aufnahme an der Akademie bestätigt wurde, voller Tatendrang, im Spätsommer des Jahres 2357, auf den Weg zur Erde.
Gleich in der zweiten Woche an der Akademie, gerät der junge Andorianer jedoch mit dem RED-SQUAD-Kadetten im vierten Jahrgang, Valand Kuehn, an einander – und schon bald überstürzen sich die Ereignisse. Denn auch die vulkanische Kadettin, T´Rian, macht es ihm nicht gerade einfach.
Doch bald finden Kuehn und Dheran einen Weg, ihre anfänglichen Differenzen beizulegen, und im Laufe der nächsten Wochen freunden sie sich schließlich sogar an.
Durch Valand Kuehn lernt er kurz darauf auch die Rigelianerin Alev Scenaris kennen, die ebenfalls zur RED-SQUAD gehört, und dem Andorianer schöne Augen macht.
Und es ist ebenfalls Valand Kuehn, der ihm die sowohl hübsche, als auch intelligente Kalifornierin, Elisabeth Dane, Kadettin im Zweiten Jahrgang, vorstellt.
Zum Geburtstag der Kalifornierin organisieren Kuehn und Dheran eine Überraschungsparty für sie, bei der sich Elisabeth heftig in den temperamentvollen Andorianer verguckt.
Nun ist guter Rat teuer, denn Tar´Kyren Dheran sieht in der blonden Kalifornierin lediglich eine gute Freundin, die er andererseits sehr gern hat und nicht verletzen will.
Diese Situation erfordert alles an Feingefühl und Diplomatie, was der Andorianer aufbieten kann, und einmal mehr wird ihm dabei bewusst, wie anders das Leben auf der Erde, mit so vielen Nicht-Andorianern ist.
Schließlich ist es T´Rian, die ihm eine Lösung anbietet, welche alles andere als gewöhnlich für eine Vulkanierin ist. Und dann ist da auch immer noch die Rigelianerin Alev Scenaris...

Viel Spass beim Lesen
Falkenhayn

Statistik: Verfasst von Falkenhayn — Do 18. Jul 2013, 19:10 — Antworten 7 — Zugriffe 22172


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