Auf speziellen Wunsch einer einzelnen Dame - ein wenig außerhalb der Jahreszeit...
Ist Weihnachten nicht schön?
Teil 1
„Ganz ruhig“, sagte eine zitternde Frauenstimme leise. Verzerrt von halb erstickten Schluchzern, klang sie dennoch gefährlich. „Ganz ruhig“, wiederholte sie mit drohendem Unterton, der Supermans Herz rasen ließ.
Angetrieben von dem allzu bekannten Gefühl der Schwäche, das sich langsam in ihm ausbreitete, wich er unwillkürlich einen Schritt zurück. Der Ausgang lag hinter ihm, tief in der Dunkelheit. Superman gab sich Mühe, keine hektischen Bewegungen zu machen, während er den Rückzug antrat. Warum nur musste er jedem Ruf folgen und immer wieder in die Falle tappen? Er hatte es schon Lex Luthor viel zu leicht gemacht und nun stand er vor einem ähnlichen Problem. Für eine superschnelle Flucht war es zu spät. Angestrengt starrte Superman in den Schatten, der die Frau vor ihm verbarg. Sehen konnte er aber nur das pulsierende Grün, das die Dunkelheit vor ihm durchbrach und mit eisigen Klauen nach Superman langte. Wie Korn aus einem angeritzten Sack rieselten seine Kräfte aus ihm heraus und mit jedem Aufleuchten wurde er ein wenig schwächer.
„Was…was wollen Sie?“, fragte Superman und es gelang ihm nicht ganz die Angst aus seiner Stimme zu verbannen.
Er wich weiter zurück, versuchte so viel seiner Kräfte zu bewahren, wie er konnte. Vielleicht würde die Frau ja ihren Mut verlieren, wenn sie erst aus dem Schatten getreten war. Supermans Plan ging jedenfalls insoweit auf, als dass die Frau ihm folgte. Ihre Absätze schlugen leise auf dem Boden auf, klackerten mit jedem Schritt, den sie näher kam. Der grünliche Schimmer löste sich aus der Dunkelheit, kam langsam näher und nahm in Form einer Pfeilspitze Gestalt an, die auf Supermans Brust zielte. Der Pfeilspitze folgte erst ein sanft geschwungener Bogen, dann eine Sehne. Superman hatte es schon so oft erlebt, dass Waffen auf ihn gerichtet waren. Eine Armbrust jedoch empfand er als äußerst ungewöhnlich. Die Pfeilspitze schwebte zitternd in der Luft, ohne jedoch ihr Ziel aus den Augen zu verlieren.
„Legen Sie die Waffe ab“, bat Superman so ruhig er konnte. „Es gibt bestimmt eine andere Lösung“, erklärte er mit belegter Stimme, ohne wirklich zu wissen, wie eine solche Lösung aussehen sollte.
„Nein“, brachte die Frauenstimme atemlos hervor. „Nein, es gibt keinen Ausweg“, murmelte sie verzweifelt und Superman konnte die Tränen hören, die sich den Weg über ihre Wangen bahnten.
„Es gibt immer einen Ausweg“, versuchte er es in seiner ruhigen Art noch einmal und schaute in die Richtung, wo er ihr Gesicht vermutete. „Sie wollen das doch nicht tun. Lassen Sie uns darüber reden.“
„Glaubst du im Ernst, ich würde hier stehen, wenn ich eine Wahl hätte? Es gibt keinen Ausweg!“, erwiderte sie heftig und ihre Stimme überschlug sich fast. „Für keinen von uns“, fügte sie tonlos hinzu.
Superman blickte sich um. Sie hatte Recht, es gab keinen Ausweg. Die Wände um ihn herum waren dick und mit Blei verkleidet, wie es sich für einen echten Bunker gehörte. Superman ahnte, dass es derselbe Bunker war, in dem Lex Luthor sich vor dem Nightfall- Asteroiden hatte verstecken wollen. Er entsprach genau Lois’ Beschreibung und hatte ebenfalls nur einen Ausgang. Es war ausgeschlossen, dass er diesen Ausgang unverletzt erreichte. Ein Pfeil war in jedem Falle schneller als er. Superman wich einen weiteren Schritt zurück. Trotz der Dunkelheit konnte er erahnen dass sich die Hand der Frau fester um den Griff der Armbrust schloss. Ihre Finger näherten sich gefährlich dem Abzug. Superman sog nervös die Luft zwischen den Zähnen ein.
„Warum sagen Sie mir nicht, was los ist? Vielleicht kann ich helfen“, brachte er angespannt hervor. Jeder Faser seines Körpers sagte ihm, dass sie weiter auf ihn zukam. Mit jedem Schritt klackerten ihre Absätze. Klack... klack... klack... klack. Es war ein beunruhigender Laut, beinahe wie das Ticken einer Uhr, die anzeigte, dass die Zeit langsam ablief. Sein Blick hing wie hypnotisiert auf dem Kryptonitpfeil.
„Noch ist es nicht zu spät“, fügte er hinzu und schluckte, als ihn eine weitere schmerzhafte Welle der tödlichen Strahlung traf. Der Kristall würde nicht mehr lange brauchen, um ihn all seiner Kräfte zu berauben.
„Doch, das ist es“, murmelte die Frau heiser und trat langsam aus dem Schatten heraus. Superman schnappte nach Luft, als er Lois erkannte. Ihre Augen waren verquollen, ihre Lippen blass. Sie wirkte verzweifelt, ängstlich und schien zu allem bereit. „Er… er wird ihn sonst töten“, brachte sie mühsam hervor. Die dunklen Ringe unter Lois’ Augen zeugten von ihrer Müdigkeit und sie zitterte am ganzen Körper. „Ich…kann das nicht tun“, würgte sie und trat einen Schritt zurück, wieder in den Schatten hinein. „Aber… aber ich muss“, murmelte sie gequält. „Er wird es sonst wissen, wenn… wenn… er wird ihn töten“, keuchte sie verzweifelt.
Plötzlich erfüllte ein hohes Sirren die Luft, als der Pfeil von der Sehne schnellte.
* * *
Am Tag zuvor…
Die ersten Sonnenstrahlen berührten das Bett, als Lois in den Weihnachtsmorgen blinzelte. Sie räkelte sich zufrieden in ihren Kissen, erfüllt von einem Glücksgefühl, wie sie es an Weihnachten bisher nur selten erlebt hatte. Der vergangene Abend erschien ihr noch immer wie ein Traum, viel zu wundervoll um wahr sein zu können. Clark war überraschend zu ihrer kleinen Weihnachtsfeier gekommen, als einziger. Sie hatten gegessen, gelacht, sich unterhalten. Und sie hatten langsam und innig miteinander getanzt. Lois konnte praktisch noch immer Clarks Hand auf ihrer Schulter fühlen, seine sanfte Berührung. Es war ganz natürlich gewesen Clarks Bewegungen zu folgen, sich an ihn zu schmiegen und sich führen zu lassen. Wenn sie ihre Augen schloss, konnte sie Clarks Aftershave riechen, seine Wärme spüren und die Geborgenheit, die er ihr vermittelt hatte.
Lois setzte sich im Bett auf und ihr Blick wanderte zu dem freien Platz neben ihr. Unwillkürlich erschien das Bild von Clark vor ihrem inneren Auge, der verstrubbelt neben ihr lag und ruhig atmete.
„Hör auf damit, Lois“, mahnte sie sich ärgerlich und versuchte mit einem Kopfschütteln die verwirrende Idee zu verscheuchen.
Sie war noch nicht bereit für einen neuen Mann in ihrem Leben, vor allem nicht für einen, der ihr so nahe kam. Lois hatte selbst Lex immer eine Armeslänge auf Abstand gehalten und ihm hätte sie um ein Haar ihr Jawort gegeben. Spätestens seit dieser unseligen Episode in ihrem Leben wusste Lois, dass sie ihr lange gewachsenes Misstrauen Männern gegenüber nicht einfach durch einen Kopfsprung ins kalte Wasser besiegen konnte.
Seufzend schob Lois ihre Decke beiseite und warf noch einen kurzen Blick auf den leeren Platz in ihrem Bett. Alle Männer, die dort bisher gelegen hatten, hatten ihr nur das Herz gebrochen. Das wollte sie nicht noch einmal erleben. Wenn sie diesen Platz füllen wollte, musste sie es langsam angehen lassen. Sie musste sich nur anziehen und in die Redaktion gehen, um Clark wieder zu sehen. Ihr Herz machte einen Hüpfer bei dem Gedanken an Clark, der sogar den Flug zu seinen Eltern verschoben hatte, nur um bei ihr zu sein. Die fadenscheinige Ausrede, dass sein Flugzeug nicht hatte starten können, verzieh sie ihm dieses eine Mal mehr als bereitwillig.
Erschrocken hielt Lois inne. Richtig, es war ja Weihnachten. Clark würde nicht in der Redaktion sein. Vermutlich war er längst auf dem Weg nach Smallville. Und Lois selbst hatte zu allem Überfluss an diesem Tag frei. Die Erkenntnis ernüchterte sie wie eine kalte Dusche. Die Freude, die Lois noch beim Aufwachen empfunden hatte, war verflogen. Plötzlich hatte sie gar keine Lust mehr aufzustehen. Sie wollte sich die Decke über den Kopf ziehen und weiterschlafen. Da mochte die Sonne auch noch so fröhlich scheinen. Ohne Clark war die Welt trostlos, ganz besonders zu Weihnachten.
„Was für ein Quatsch“, rief Lois sich laut zur Ordnung. „Es war ein schöner Abend, gut. Aber jetzt sei nicht albern, Lois.“
Energisch schwang sie die Beine aus dem Bett und streckte ihre Zehen in die kühle Luft des Schlafzimmers. Ein Frösteln überlief Lois und sie beeilte sich, ihre Hausschuhe anzuziehen. Überrascht bemerkte sie, wie weich ihre Pantoffeln waren, blickte hinab und erkannte zwei plüschige Rentiere an ihren Füßen.
„Wo kommt ihr denn her?“, fragte sie verwundert und runzelte die Stirn. Sie war sich sehr sicher, dass sie solche Pantoffeln nicht besaß. Die Rentiere zogen es vor, sich lieber nicht zu äußern. Sie lächelten nur breit an ihren Füßen. Eines der beiden hatte eine rote Stupsnase und schielte beim Lächeln ein wenig. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass ihr von Clark seid“, murmelte Lois und betrachtete die Rentiere von links und rechts.
Clarks Weihnachtseuphorie war beeindruckend, wie Lois festgestellt hatte. Immerhin hielten die tierischen Fußwärmer wunderbar warm. Vielleicht hatte Clark sie ja tatsächlich in ihr Schlafzimmer geschmuggelt. Er hatte die Gelegenheit gehabt und es war ihm zuzutrauen, dass er sie auch genutzt hatte. Lois nahm sich ihren Morgenmantel und ging in die Küche. Ihre gute Stimmung war weitgehend verflogen, auch wenn sie ihr Bestes tat, das zu verdrängen. Es ging ihr gegen den Strich, dass ausgerechnet Clark dafür verantwortlich sein sollte, wie sehr sie Weihnachten genießen konnte.
„Vielleicht sollte ich ihn einfach anrufen“, sagte sie leise zu sich selbst, während sie die Tür des Kühlschranks öffnete.
Hier und da standen ein paar Truthahnreste, ein Schale Rotkohl und ein paar Kartoffeln. Auf Anhieb konnte Lois nichts entdecken, dass auch nur annähernd an Frühstück erinnerte. Lois stöhnte. Das durfte doch nicht wahr sein. Hatte sie tatsächlich vergessen ihre Vorräte aufzustocken? Ihre Stimmung sank auf ein ungeahntes Tief. Konnte Weihnachten noch schlimmer sein? Unbefriedigt knallte Lois die Kühlschranktür wieder zu und fragte sich, wie sie den Rest des Tages überleben sollte. Niemand war an Weihnachten in der Redaktion und in ihrem Apartment hatte sie wenigstens die Gesellschaft ihrer Goldfische. Lois schloss die Augen, als sie spürte, wie sich heiße Tränen darin stauten.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Lois zuckte vor Schreck zusammen. Es klopfte wieder. Unwillkürlich blickte Lois an sich herunter. Sie trug Schlafanzug und Morgenmantel, ihr Haar war vermutlich zerzaust und ihr Gesicht wahrscheinlich noch vom Kissen völlig verknittert. Wieder klopfte jemand an der Tür.
„Lois?“, hörte sie Clarks sanfte Stimme. „Lois, bist du schon wach?“
„Clark?“, rief Lois ungläubig und fühlte, wie eine wilde Freude sie durchströmte. Bevor sie noch so richtig darüber nachgedacht hatte, war sie bei ihrer Wohnungstür, kämpfte sich rasch durch die drei Schlösser und blickte dann in Clarks lächelndes Gesicht. „Clark, du bist gekommen“, sagte sie begeistert und zog ihn am Mantelaufschlag in ihre Wohnung.
„Hey, was für eine Begrüßung“, erwiderte Clark herzlich und ließ sich die unsanfte Behandlung gefallen. „Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast mit mir Frühstücken zu gehen. Da ich eigentlich nach Smallville fliegen wollte, ist mein Kühlschrank ziemlich leer gefegt und…“ Er schaute sie einen Moment hilflos an, fast so, als wollte er noch nach einer weiteren Ausrede dafür suchen, dass er einfach gerne mit ihr zusammen war. Wenigstens hoffte Lois, dass er diese Zeit gerne mit ihr verbrachte. „Aber du bist noch nicht ganz ausgehfertig, wie ich sehe“, setzte er dann hinzu und betrachtete Lois’ morgendliche Zusammenstellung dennoch mit einem bewundernden Ausdruck in den Augen.
„Ich…“, Lois schaute entsetzt an sich herunter, bemerkte den schlabberigen Schlafanzug und den verwaschenen Morgenmantel. Beides hatte bessere Tage gesehen und keines von beiden Stücken hätte sie freiwillig öffentlich präsentiert. Auch nicht vor Clark. „Oh, mein Gott“, murmelte sie dann und eilte in Richtung Bad. Auf halbem Wege hielt sie noch einmal kurz inne und drehte sich zu Clark um. „Ich mach mich nur schnell fertig, zieh mich um…gib mir fünf Minuten, na ja, vielleicht zehn. Du kannst es dir so lange im Wohnzimmer gemütlich machen, Clark“, spulte sie hastig herunter und stürzte dann weiter ins Badezimmer.
Clarks warmes Lachen drang an ihr Ohr, wie meistens, wenn sie plapperte. „Lass dir Zeit, Lois. Es ist Weihnachten, wir haben es nicht eilig“, rief er ihr hinterher.
Lois beeilte sich trotzdem. Sie duschte, wusch sich die Haare, föhnte sie, schminkte sich und verschwand dann im Schlafzimmer um geeignete Kleidung für ihr Frühstück mit Clark zu finden. Damit fand sich Lois aber vor einem ungeahnten Problem wieder. Die romantische Lois, die in diesem Frühstück gerne die erste Vorstufe zu einem Date gesehen hätte, wollte sich gerne besonders schön anziehen. Die ängstliche Lois wollte lieber ein ganz normales Frühstück unter Freunden haben, nichts Besonderes. Und die konventionelle Lois fand, dass an einem Frühstück mit Clark gar nichts Normal war. Das letzte Mal hatten sie jeder im Stehen einen Croissant gegessen und eine Tasse Kaffee getrunken. Nein, an einem ausgedehnten Frühstück mit Clark war wirklich nichts normal.
So dauerte es ein wenig länger als ursprünglich gedacht, bis Lois entschieden hatte, dass Weihnachten an sich genug Anlass für elegante Kleidung war. Sie hatte sich einen warmen Rock mit dezentem Schottenmuster und eine Bluse ausgesucht. Mit gestrafften Schultern kehrte sie in ihr Wohnzimmer zurück, wo Clark zu ihrem Erstaunen noch immer geduldig auf sie wartete. Als er sie hörte, schaute er von einer Zeitschrift auf, in der er geblättert hatte. Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, das Lois’ Herz schneller schlagen ließ. Für dieses Lächeln brauchte er einen Waffenschein, so viel stand fest. Es überraschte sie jedes Mal, wie viel Einfluss er damit auf sie ausüben konnte.
„Du siehst toll aus“, meinte Clark und nickte anerkennend. Er legte die Zeitung endgültig beiseite und stand auf. „Ich dachte, wir gehen zu Callards“, schlug er vor und blickte sie erwartungsvoll an. „Ich habe gehört, dass die ein phantastisches Frühstück anbieten.“
„Callards?“, fragte Lois verwundert. Sie hatte dieselben Gerüchte gehört. Das Lokal war für seine French Toasts über die Stadtgrenze hinaus bekannt. „Clark, es ist Weihnachten. Die sind bestimmt ausgebucht“, gab Lois zu bedenken.
Clark fuhr sich plötzlich in einer nervösen Geste durchs Haar. „Ich weiß“, sagte er mit einem scheuen Grinsen. „Deshalb habe ich auch einen Tisch bestellt“, fügte er hinzu und räusperte sich verlegen. „Das… das war doch in Ordnung, oder? Wir… wir müssen nicht hingehen, wenn du nicht willst. Ich meine…“, erging sich nun Clark im Plappern.
Lois musste unwillkürlich lachen. „Bist du verrückt? Natürlich gehen wir da hin“, sie schaute ihn mit neu erwachtem Interesse an. „Du hast das geplant, nicht wahr?“, fragte sie ungläubig.
„Nur ein bisschen“, gab Clark zu.
„Und die Rentiere?“, fragte Lois und deutete auf ihre plüschigen Begleiter an den Füßen.
„Schuldig im Sinne der Anklage. An denen konnte ich einfach nicht vorbeigehen“, gestand er. „Und sie haben mir versprochen, nicht zu singen“, führte er zu seiner Verteidigung an.
„Wenn du diesen Plan ausgeheckt hast, um mir Weihnachten schmackhaft zu machen…“, setzte Lois an.
Clark unterbrach sie. „Alles was ich möchte, ist eine schöne Zeit mit einer guten Freundin zu verbringen, Lois. Keine Hintergedanken. Und wir machen einen großen Bogen um jeden Mistelzweig, wenn dir das lieber ist“, bot er mit einem verlegenen Lächeln an.
„Ich wollte nur sagen, dass du vielleicht Erfolg haben könntest“, murmelte Lois nachdenklich, nahm ihren Mantel, zog ihn an und hakte sich dann bei Clark unter. „Bereit?“, fragte sie.
„Bereit“, erwiderte er glücklich.