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[Attacke der tollwütigen Plotbunnys 2012] Das Geheimnis...

BeitragVerfasst: Do 24. Mai 2012, 18:38
von C_K_unlimited
Titel: Das Geheimnis liegt in der Soße...
Plobunny:
„Ich mach's kurz: Schokosauce. Kreativer Smut. (nachdem wir hier nicht bei der Porn Battle sind, sollte das hoffentlich als verrückt genug durchgehen ;) )“

Universum: Smallville, Staffel 10
FSK: Also, ich denke 16/17 solltet ihr schon sein...
Wortanzahl: 1448
Kurzzusammenfassung: Ich hab es versucht, ich hab es wirklich versucht kreativen Schokosmut zu schreiben...
Spoilers: leichte für Smallville, Staffel 10, aber eigentlich nicht wirklich
A/N: Ich will zwei lieben Menschen „Danke“ sagen. Ein ganz dickes DANKE an Tahu, die mir als Beta zur Seite stand. :hug: Und dann an Kitkaos auch Danke, dass sie diesen Plotbunny auf mich gehetzt hat. Ich hab zwar ziemlich damit gekämpft und ich bin noch nie so oft beim Schreiben rot geworden und hin- und her-gehibbelt. Aber irgendwie hat's doch geklappt. Die Herausforderung hat also funktioniert. ;)


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Das Geheimnis liegt in der Soße...

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„Bist du sicher, dass du meine Hilfe nicht willst?“ kommt Clarks Stimme von der Couch über die Küchentheke zu Lois an den Herd.

„Ja, ich bin sicher.“ gluckst Lois ihre Antwort.

„Ich dachte nur... Es wäre vielleicht schneller...“

Versucht Clark unschuldig zu klingen? Das ungesagte „und würde nicht anbrennen“ hört Lois jedoch auch so klar und deutlich.

„Nein, Clark. Ich weiß was ich tue.“ Sie versucht Autorität in ihre Stimme zu legen. Sie weiß wirklich was sie tut. Selbst eine Lois Lane kann etwas in der Küche fabrizieren, ohne dass es im Desaster endet.

Vorsichtig rührt sie die Sahne im Wasserbad und beginnt immer drei kleine Stückchen auf einmal das i-Tüpfelchen des Abendessens vorzubereiten.

Nachdem sie endlich in der neuen, gemeinsamen Wohnung in Metropolis eingerichtet sind hatten die beiden Journalisten beschlossen dies mit einem Abendessen zu feiern. Es gab das Beste, was Giacomo auf der Karte zum Mitnehmen hatte. Pasta mit einer herrlichen Soße aus Lachs, Garnelen, Spinat und viel Sahne. Dazu hatten sie einen leichten Weißwein und jetzt, nach einer kleinen Pause, sind beide bereit für den Nachtisch, Schokoladenfondue.

„Oh, Clark, da gibt es doch etwas, das du tun könntest.“, beginnt Lois als ihr Blick auf die Obstschale fällt.

„Ja?“ Clark klingt hoffnungsvoll.

„Du könntest ein paar Kiwis und Äpfel schälen und in Stückchen schneiden.“

Clarks „Gerne!“erklingt irgendwo neben ihrem Ohr, nachdem sie einen kurzen Kuss auf ihrer Wange spürt. Und während Lois vor sich hin lächelt macht ihr Verlobter kurzen Prozess mit dem Obst. Bald stehen zwei Schälchen bereit, gefüllt mit Apfel- und Kiwistückchen.

So ganz nebenbei bittet Lois noch Clark möge doch das Schokoladenfondue mit dem Obst auf den Tisch stellen und ein frisches Teelicht im Stövchen anzünden. Sie selbst füllt die inzwischen mit Zimt und Kardamom verfeinerte Schokoladensoße um, wäscht noch eine Handvoll Erdbeeren und klemmt sich im Vorbeigehen noch zwei Bananen unter den Arm. Vorsichtig stellt sie den Topf mit der Schokolade über die Flamme und atmet tief ein. Der satte, süße Duft von Schokolade und Gewürzen mischt sich mit der leichten Süße der Früchte und Lois läuft das Wasser im Mund zusammen. Sich auf die Couch setzend wird ihr bewusst, dass Clarks Blick jeden ihrer Handgriffe verfolgt hat und sie spürt wie ihre Wangen heiß werden. So ganz hat sie sich immer noch nicht daran gewöhnt, dass sich der nerdige Junge aus Smallville zu einem umwerfenden Mann, ja sogar einem echten Helden mit Doppelidentität gemausert hat und dass dieser mit seinem guten Aussehen, seinen unglaublichen Fähigkeiten und einem Megawatt-Lächeln sich ausgerechnet in sie, Lois Lane, verliebt hat.

Wie um sich von der Realität der Situation zu überzeugen beugt sie sich leicht ihrem Freund entgegen, der den Hinweis erkennt und sie mit einem Kuss beglückt.

„Bereit für den Nachtisch?“

Clarks Atem kitzelt ihre Lippen und Lois ist froh, dass sie seit dem Kuss ihre Augen noch nicht geöffnet hat. Sie hätte sie bei diesem Gefühl nur wieder schließen müssen. Und für einen kurzen Moment ist sie zu keiner Reaktion in der Lage.

„Hmmm.“ kommt dann doch noch eine eloquente Antwort und als sie langsam die Augen öffnet blickt sie in das grinsende Gesicht ihres Verlobten.

„Worauf wartest du?“ Schnell wendet sie ihre brennenden Augen ab und dem Tisch zu. „Hau rein!“

Das lässt Clark sich nicht zweimal sagen. Doch als er eine langstielige Gabel greifen will fällt sein freudiger Gesichtsausdruck ein bisschen zusammen. Doch bevor Lois wirklich realisiert was das Problem ist, spürt sie einen Windhauch und einmal blinzeln später präsentiert ihr Clark ein glänzendes Utensil inklusive schoko-überzogenes Apfelstück. Unwillkürlich zupft ein Lächeln an ihren Mundwinkeln und sie nimmt ihrem Freund den ersten Bissen ab, indem sie einfach ihre Lippen um die Gabel in seiner Hand schließt. Dabei hält sie seinen Blick, auch noch als sie sich die Köstlichkeit bedächtig kauend wieder in die Sofakissen zurück lehnt. Herausfordernd hebt sich eine Augenbraue. Nun spielt ein jungenhaftes Lächeln um Clarks Lippen. Er nimmt die Herausforderung an.

Nach und nach füttert er seine Liebste mit dem Obst, natürlich immer erst nachdem die süßen Köstlichkeiten sich ein Schokoladenkleid angezogen haben. Zwischendurch wandern auch ein paar Stückchen in seinen eigenen Mund. Bei einer Erdbeere jedoch ist zu viel Schokolade im Spiel. Wie in Zeitlupe sieht Lois wie sich ein Tropfen der braun-süßen Soße an der rot-glänzenden Frucht nach unten bewegt um dann die Reise Richtung Sofa zu beginnen. Doch sie schafft es rechtzeitig ihren Zeigefinger dazwischen zu bringen, den sie dann, statt der Frucht, in den Mund steckt und gekonnt und absichtlich für Clark sichtbar von der Schokolade säubert. Dabei entgeht ihr nicht, dass sein Blick auf ihre Lippen und Zunge fixiert ist während seine eigenen Lippen sich leicht öffnen damit seine Zunge mit der vollen Unterlippe spielen kann.

Kurz huscht über Lois Gesicht ein Ausdruck, der an eine Katze erinnert, die gerade den Sahnetopf geleert hat. Doch dann folgt ein schelmisches Grinsen und sie nimmt ihrem Verlobten die aufgespießte Erdbeere aus der Hand um ihr mit Zunge und Lippen das Schokoladenkleid wieder auszuziehen, bevor noch mehr der Schwerkraft folgt. Clarks Blick huscht kurz zu ihrem um dann wieder an ihren Lippen zu hängen während seine nun freie Hand auf ihrem Knie zu liegen kommt und dort sanft drückt.

Die inzwischen fast schoko-freie Erdbeere nimmt Lois dann mit den Fingern von der Fondue-Gabel und beißt hinein. Ja, sie schafft es so, dass der Saft an Fingern und Kinn herunter läuft. Wie hypnotisiert nimmt Clark Lois' Handgelenk und führt ihre klebrigen Finger an seinen Mund, wo er sie mit seiner Zunge sauber schleckt.

Das Kitzeln der Zunge zwischen den Fingern verschlägt nun Lois den Atem und weckt die Schmetterlinge in ihrem Bauch. Und als Clark sich daran macht den Erdbeersaft an ihrem Kinn wegzuküssen kann sie nicht widerstehen und fängt mit ihren Lippen die seinen. Irgendwann braucht sie dann aber doch wieder Sauerstoff und Clark küsst sich direkt unter ihrem Kiefer entlang zum Ohr. Dort knabbert er kurz am Ohrläppchen und raunt ihr mit tiefer, leicht rauer Stimme zu:
„Kann es sein, dass du noch einen anderen Nachtisch im Sinn hast?“

Ein Lachen löst sich von ganz tief drin in Lois Brust und sie murmelt zurück:
„Warum? Hast du was gegen Schokolade?“

Doch ihren unschuldigen Augenaufschlag bekommt sie nicht so hin wie sonst. Da Clark sich aber ihren Hals hinunter und dann den Ausschnitt entlang küsst ist das auch nicht so wichtig.

Wie von selbst wandern ihre Hände in seine dunklen Locken, Finger verfangen sich in den Stähnchen. Und plötzlich registriert sie Clarks Hände, die sich vom Saum ihrer Bluse an der Haut entlang tasten. So langsam wird es Zeit...

„Smallville? Meinst du nicht, dass wir das besser in einem anderen Raum fortsetzen?“

Der Angesprochene hebt seinen Kopf, grinst, dass es den Raum heller macht, und küsst Lois schwindelig. Als sie die Augen wieder öffnet findet sie sich im Schlafzimmer wieder auf dem Bett liegend, Clark halb auf ihr mit einem Heiligenschein, der von der Lichterkette an der Decke kommt, mit der sie den Sternenhimmel ins Schlafzimmer geholt haben. Liebevoll lächelt sie ihn unter halb geschlossenen Lidern an. Sie kann nicht anders, sie muss ihn sofort noch einmal küssen.

Doch irgendwann meldet sich das Lois-Teufelchen in ihr. Mit dem süßesten Lächeln, dass sie in dieser Situation meistern kann bittet sie ihren Liebsten:
„Claark, ich hab Lust auf mehr Schoko-Früchte.“

Einen Moment hält er inne, schaut sie verdutzt an und schüttelt dann amüsiert den Kopf. Doch dann küsst er sie auf die Nasenspitze und geht gutmütig zurück ins Wohnzimmer. Schnell richtet sie sich auf, rutscht aus der Jeans und löst die Knöpfe ihrer Bluse. Weiter kommt sie nicht, denn ein Windhauch und schokoladig-fruchtiger Kuss sagen ihr, dass Clark zurück ist. Grinsend mopst sie ihm die Kiwi mit der Zunge wieder aus dem Mund.

Wieder folgt ein Moment, der nur aus Küssen, fühlenden Händen, weicher Haut und heißem Atem besteht. Dann schubst Lois ihren Freund sanft zur Seite und entledigt ihn seines T-Shirts, das Hemd darüber liegt schon irgendwo auf dem Boden. Sich über ihn lehnend bringt sie ihn mit noch mehr Küssen an Hals, Schulter und entlang des Schlüsselbeins dazu sich zurück zu legen. Dann taucht sie ein Apfelstück in die noch flüssige Schokolade auf dem Nachttisch und malt damit auf Clarks Brustmuskeln kleine Muster, die sie dann mit ihren Lippen und der Zunge wieder zerstört. Seine Reaktion darauf jagt ihr wohlige Schauer über den Rücken, ein tiefes Seufzen, fast Stöhnen und wo sie sich auf seine Oberschenkel gesetzt hat, spürt sie wie er beginnt sich fester an sie zu drücken.

Bald darauf verlieren sich beide in dem Gefühl von Haut auf Haut, Lippen, Hände, Hitze, Nähe und dem Hunger nach mehr.



~*~ Ende ~*~