Round Robin - Die Justice WG of America
Verfasst: Mo 3. Jan 2011, 16:23
Pünktlich zum Foren-Geburtstag wollen wir hier noch etwas starten: unseren ersten Round Robin!
Für alle, die so einen Round Robin (oder RR) zum ersten Mal sehen - glaubt mir, es macht irre Spaß, denn man kann nichts falsch machen dabei. Ein RR ist eine Geschichte, an der jeder, der will und eine Idee hat, weiter schreiben kann, darf und soll. Eine Beschränkung auf einen Charakter wie beim RPG fällt dabei komplett weg. Ihr könnt jeden Charakter schreiben, den ihr wollt. Macht also mit - the more, the merrier!
Was wir uns nun also für diesen ersten RR gedacht haben, ist etwas, das von den verschiedenen Universen relativ losgelöst ist, bei dem also jeder etwas wissen, beitragen und schreiben kann; etwas, das möglichst viele Charaktere bietet, so dass es immer auch neue und mehrere mögliche Anknüpfpunkte gibt; und nicht zuletzt etwas, das schlicht und einfach Spaß machen soll!
Geboren war die Idee einer Justice League of America, der wir neben dem Superheldentum v.a. auch im alltäglichen WG-Chaos begegnen...
Ich wünsche euch und uns allen ganz viel Spaß beim Lesen und Schreiben!
Disclaimer: Superman, Clark Kent, Kal-el, Batman, Wonder Woman, Flash, Martian Manhunter, die Justice League of America und alle damit verbundenen Namen, Schauplätze, Vereinigungen, etc. gehören DC Comics, Warner Bros., und allgemein Leuten, die viel mehr Geld haben als wir. Wir borgen sie uns lediglich aus und verdienen kein Geld damit.
Natürlich wusste er es schon vorher. Auch wenn in diesem Fall wohl der Apfel etwas weiter vom Stamm fiel als ihm lieb gewesen wäre... Der Zettel war eindeutig – das bekannte geschwungene S im Diamant, daneben ein Zwinker-Smiley. Soviel also zu Wahrheit und Gerechtigkeit...
“Okay, wer hat meinen Kirsch-Sahne-Joghurt aufgegessen?!?“ Clark drehte sich von der offenen Kühlschranktür weg, nur um in der Küchentür Bruce zu entdecken. Der lässig im Türrahmen lehnte und ihn verschmitzt anlächelte – Clark spürte, wie er unwillkürlich das Post-it in seiner Hand zerknüllte.
Bruce stieß sich vom Türrahmen ab, kam auf Clark zu und legte ihm beschwichtigend eine Hand auf die Schulter. „Reg dich ab, der Junge ist eben im Wachstum. Außerdem... Superman, Superboy, ihr seid irgendwie verwandt, also ist dein Essen auch irgendwie seins, meinst du nicht?“
„'Der Junge', wie du ihn nennst, kann sich theoretisch selbst versorgen – Robin futtert dir ja auch deine Chocolate Chip Cookies nicht weg,“ antwortete Clark tonlos und zuckte ein wenig hilflos die Schultern.
Scheinbar seelenruhig bediente Bruce sich nun am Kühlschrank, griff sich aus seinem markierten Fach eine Tupperdose, die ihm bestimmt Alfred gepackt hatte, schloss die Kühlschranktür wieder und zog die Besteckschublade auf. „Dick weiß eben, was sich gehört.“ So mit einer Gabel bewaffnet – Clark war sich sicher, auch eine solche könnte Batman in eine lebensbedrohliche Waffe verwandeln –, setzte er sich auf den Counter und machte sich daran, das Stück Lasagne zu vertilgen. „Außerdem musst du zugeben, dein Joghurt war einfach göttlich.“
„Ha, wusste ich's doch!“ Clark verschränkte die Arme vor der Brust.
Bruce sah nicht einmal von seiner Lasagne auf. „Was? Dass der Kleine mir auch einen abgegeben hat? Und Diana und Wally auch? Nur um dann nicht einmal bei dir vorbei zu sehen, wenn er schon mal in der Stadt ist? Japp... Lasagne?“
Clark wandte sich bereits zum Gehen. Ihm war der Appetit vergangen.
„Er wollte, aber Young Justice hatten einen Einsatz. Nimm's dir also nicht so zu Herzen.“
Für alle, die so einen Round Robin (oder RR) zum ersten Mal sehen - glaubt mir, es macht irre Spaß, denn man kann nichts falsch machen dabei. Ein RR ist eine Geschichte, an der jeder, der will und eine Idee hat, weiter schreiben kann, darf und soll. Eine Beschränkung auf einen Charakter wie beim RPG fällt dabei komplett weg. Ihr könnt jeden Charakter schreiben, den ihr wollt. Macht also mit - the more, the merrier!
Was wir uns nun also für diesen ersten RR gedacht haben, ist etwas, das von den verschiedenen Universen relativ losgelöst ist, bei dem also jeder etwas wissen, beitragen und schreiben kann; etwas, das möglichst viele Charaktere bietet, so dass es immer auch neue und mehrere mögliche Anknüpfpunkte gibt; und nicht zuletzt etwas, das schlicht und einfach Spaß machen soll!
Geboren war die Idee einer Justice League of America, der wir neben dem Superheldentum v.a. auch im alltäglichen WG-Chaos begegnen...
Ich wünsche euch und uns allen ganz viel Spaß beim Lesen und Schreiben!
Disclaimer: Superman, Clark Kent, Kal-el, Batman, Wonder Woman, Flash, Martian Manhunter, die Justice League of America und alle damit verbundenen Namen, Schauplätze, Vereinigungen, etc. gehören DC Comics, Warner Bros., und allgemein Leuten, die viel mehr Geld haben als wir. Wir borgen sie uns lediglich aus und verdienen kein Geld damit.
Die Justice WG of America
Natürlich wusste er es schon vorher. Auch wenn in diesem Fall wohl der Apfel etwas weiter vom Stamm fiel als ihm lieb gewesen wäre... Der Zettel war eindeutig – das bekannte geschwungene S im Diamant, daneben ein Zwinker-Smiley. Soviel also zu Wahrheit und Gerechtigkeit...
“Okay, wer hat meinen Kirsch-Sahne-Joghurt aufgegessen?!?“ Clark drehte sich von der offenen Kühlschranktür weg, nur um in der Küchentür Bruce zu entdecken. Der lässig im Türrahmen lehnte und ihn verschmitzt anlächelte – Clark spürte, wie er unwillkürlich das Post-it in seiner Hand zerknüllte.
Bruce stieß sich vom Türrahmen ab, kam auf Clark zu und legte ihm beschwichtigend eine Hand auf die Schulter. „Reg dich ab, der Junge ist eben im Wachstum. Außerdem... Superman, Superboy, ihr seid irgendwie verwandt, also ist dein Essen auch irgendwie seins, meinst du nicht?“
„'Der Junge', wie du ihn nennst, kann sich theoretisch selbst versorgen – Robin futtert dir ja auch deine Chocolate Chip Cookies nicht weg,“ antwortete Clark tonlos und zuckte ein wenig hilflos die Schultern.
Scheinbar seelenruhig bediente Bruce sich nun am Kühlschrank, griff sich aus seinem markierten Fach eine Tupperdose, die ihm bestimmt Alfred gepackt hatte, schloss die Kühlschranktür wieder und zog die Besteckschublade auf. „Dick weiß eben, was sich gehört.“ So mit einer Gabel bewaffnet – Clark war sich sicher, auch eine solche könnte Batman in eine lebensbedrohliche Waffe verwandeln –, setzte er sich auf den Counter und machte sich daran, das Stück Lasagne zu vertilgen. „Außerdem musst du zugeben, dein Joghurt war einfach göttlich.“
„Ha, wusste ich's doch!“ Clark verschränkte die Arme vor der Brust.
Bruce sah nicht einmal von seiner Lasagne auf. „Was? Dass der Kleine mir auch einen abgegeben hat? Und Diana und Wally auch? Nur um dann nicht einmal bei dir vorbei zu sehen, wenn er schon mal in der Stadt ist? Japp... Lasagne?“
Clark wandte sich bereits zum Gehen. Ihm war der Appetit vergangen.
„Er wollte, aber Young Justice hatten einen Einsatz. Nimm's dir also nicht so zu Herzen.“