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Neuer Superman-Kinofilm

Aktuelle und vergangene Filme, Fernseh-Serien und -Programme, Musiker, Alben, Konzerte und Songs

Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon Demi » Sa 22. Jun 2013, 02:13

Auch ich habev Glück und kann ihn wohl kommendes Wochenende mit ganz besonderen Menschen zusammen sehen. *freu*
Es sind nicht die Jahre die zählen, es ist der Moment der zählt, dieser eine Augenblick in dem alles passiert.
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon Fafnar » Sa 22. Jun 2013, 11:23

Ich habe den Film vorgestern gesehen.
Also ich muss sagen... :o
Wahnsinn! Ich finde den Film echt wahnsinnig gut. Die Action übertrifft alles, was man aus anderen Superhelden-Verfilmungen wie, X-Men, Spiderman, Thor etc. kennt, bei weitem. Das ist wirklich bombastisch, was da in den Kämpfen aufgefahren wird. Zudem gelingt es den Machern meiner Meinung nach sehr gut, diese ganze Action mit ruhigen Charaktermomenten zu verbinden. Man sieht, wie Clark aufgewachsen ist, welche Probleme er hatte und wie er zu der Person geworden ist, die er ist. Die Neuinterpretation seiner "Entstehungsgeschichte" ist auch sehr gelungen und viel moderner und erwachsener, als man sie bisher kannte. Man sieht einen Mann, der seinen Platz auf der Welt erst noch suchen muss. Dies ist auch das zentraler Thema der Geschichte. Clarks Suche nach seinem Platz in der Welt, wodurch sein Charakter stark an Persönlichkeit und Tiefgang gewinnt.
Auch die Beziehung zwischen Lois und Superman kommt nicht zu kurz, artet aber auch nicht in kitschigem Schmalz aus, sondern wird glaubhaft rübergebracht.
Zudem greift der Film auch einige aktuelle Themen der Gesellschaft auf, wie Genmanipulation, Klassengesellschaft und das ständige Verlangen von Regierungen, ihre Bevölkerung auszuspionieren und zu kontrollieren. Man of Steel gibt zu jedem dieser 3 zentralen Gesellschaftsthemen ein klares Statement ab.
Auch beim Cast werden schwere Geschütze aufgefahren. Russell Crowe, Kevin Costner und Laurence Fishburne mischen mit und Henry Cavill passt meiner Meinung nach auch viel besser in die Rolle von Superman, als Brandon Ruth. Auch Lois Lane wird von Amy Adams perfekt portraitiert.
Das neue Kostüm mag vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig sein, ich finde es aber sehr gelungen. Im Film kommt es auch anders rüber, als auf den Standbildern.

Mein Fazit: Die Rundumerneuerung und Modernisierung Supermans ist vollkommen gelungen. :superman:
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon Tahu » So 23. Jun 2013, 17:53

ich unterschreibe Deine Review 100 % (nur die Kampfszenen waren mir persönlich teilweise zu lang). War gestern sehr positiv überrascht, was natürlich daran lag, dass ich kaum Erwartungen hatte. Ich freu mich wirklich ihn am WE mit CK und Demi nochmal zu sehen.

Allen voran hat mich Amy Adams überrascht. Nach all ihren Disneyfilmen hatte ich nicht erwartet, dass sie Lois darstellen kann. Hut ab.

Freu mich auf weitere Meinungen.

Fand es vor allem cool, dass man Krypton so deutlich sieht. :superman:

Und ich hatte den Vorteil, dass ein Kino bei uns ihn in Originalversion gezeigt hat, sprich ich habe ihn in englisch gesehen. :thumbup:
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon Fafnar » So 23. Jun 2013, 18:11

Die Kampfszenen fand ich von der Länge her ganz gut, obwohl ich auch nichts dagegen hätte, wenn in der Fortsetzung die Kampfszenen etwas gekürzt und dafür die ruhigen Momente noch etwas erweitert würden.

Amy Adams habe ich vorher ehrlich gesagt noch überhaupt nicht gekannt. :oops:
Die war für mich ein ebenso unbeschriebenes Blatt wie Henry Cavill. Daher habe ich bei ihr jetzt auch keine wirklichen Bedenken oder so gehabt. Aber sie hat es wirklich gut gemacht, ich fand sie sehr stark als Lois Lane.

Das mit Krypton fand ich auch so. Es war sehr cool, mal etwas mehr von dort zu sehen und dass die Hintergrundgeschichte mehr beleuchtet wurde. Außerdem wäre es auch eine totale Verschwendung gewesen, wenn Russell Crowe diese Screentime nicht bekommen hätte. :D

Ich freue mich schon darauf, wenn du den mit Demi und C_K gesehen hast, damit wir hier mal ausführlicher drüber diskutieren und auch ein wenig spoilern können. :mrgreen:


Ach, BTW: Hier ging ja die Befürchtung um, der Film könnte wegen der wenigen Werbung erfolglos bleiben...
Man of Steel ist an den Kinokassen extrem erfolgreich. Alleine in der Startnacht in den USA hat er über 21 Mio.$ eingespielt und am Startwochenende sogar 125,1 Mio.$. Damit hat er den erfolgreichsten Start aller Zeiten eines Kinofilms für den Monat Juni hingelegt und den Rekord von Toy Story 3 aus dem Jahr 2010 gebrochen. Nach den ersten 4 Tagen hatte der Film schon 200 Mio.$ eingespielt und damit die Produktionskosten schon fast gedeckt. Damit hat Man of Steel sämtliche Erwartungen der Produzenten und des Studios deutlich übertroffen. :superman:
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon Demi » Mo 24. Jun 2013, 18:34

Wie? Tahu hat den Film schon gesehen?
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon C_K_unlimited » So 30. Jun 2013, 08:29

Nachdem ich den Film jetzt gestern Abend zum zweiten Mal mit den Mädels geshen habe kann ich sagen: ein guter Film!
Beim ersten Schauen hab ich das alte Superman-Theme schon ziemlich vermisst, aber jetzt ist mir der neue Soundtrack doch bissl ins Ohr geganen. Auch der Humor, den ich beim ersten Mal vermisst habe, ist diesmal angekommen. Nach wie vor bin ich von Krypton und Jor-El begeistert und auch Lois überzeugt mich. Ich nehme Amy Adams ab, dass sie die toughe Journalistin mit Herz und Mut ist. Superman selbst ist auch nicht schlecht. In seiner Mimik kann man viel erkennen.

Ich finde auch Lawrence Fishburne kommt in seiner Rolle als Perry White gut rüber. Und ich mag es, dass wir mit Jenny und Steve Lombard schon 2 weitere Charaktere aus dem Daily Planet haben.

Nur die Kents haben mich nicht so überzeugt. Wobei Martha als sie jünger ist noch recht gut ist, aber dann später fehlt ihr etwas. Ich kann gar icht so recht sagen, was mir nicht gefällt.

Aber alles in allem ein guter Film, der mir hoffentlich wieder ein bisschen Schreib-Schwung gibt...
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon Tahu » So 30. Jun 2013, 21:49

Beim zweiten Mal konnte ich den Film so viel besser geniessen. Die Nervosität war raus. Hab zwar genauso viel geheult, aber konnte mich auf den Film mehr konzentrieren und auf den Soundtrack. Und mit Fans ins Kino zu gehen, war eh viel cooler und mit Supermanshirts. :superman:

Ja, die Kents fand ich auch nicht perfekt besetzt, wobei ich mit Kevin Costner weniger Probleme hatte als mit Diane Lane. Als junge Martha fand ich sie super, aber die ältere hab ich ihr auch nicht mehr so abgenommen. Vor allem nachdem Zod das Haus angreift...

Aber es hat so viele Möglichkeiten geboten und ich freu mich auf Fanfics zu dem Film und hoffe auf guten Teil 2. :)

Und Amy Adams zieh ich den Hut, immer noch, hatte sie total unterschätzt.
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon Fafnar » Mo 1. Jul 2013, 16:53

Bei welchen Szenen hast du denn geheult, Tahu?^^

Was die Kents angeht, kann ich nur zustimmen. Gerade von Kevin Costner hätte ich eigentlich mehr erwartet. Schon irgendwie überraschend, dass ausgerechnet Kevin Costner die "Schwachstelle" des Casts ist... :shock:

Was haltet ihr denn vom Ende?

***SPOILER***
Viele Leute haben es ja kritisiert, dass Superman Zod am Ende tötet, weil dies ja nicht zu Superman passen würde. Ich fand die Szene eigentlich sehr stark, vor allem, als er danach zusammenbricht. Diese Tat ist sicher etwas, das noch sehr an ihm nagen wird, in den kommenden Filmen. Und das finde ich auch gut so, das gibt ihm einfach mehr Ecken und Kanten, mehr charakterliche Tiefe.
***SPOILER ENDE***
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon C_K_unlimited » Mo 1. Jul 2013, 17:37

Fafnar hat geschrieben:Bei welchen Szenen hast du denn geheult, Tahu?^^

Was die Kents angeht, kann ich nur zustimmen. Gerade von Kevin Costner hätte ich eigentlich mehr erwartet. Schon irgendwie überraschend, dass ausgerechnet Kevin Costner die "Schwachstelle" des Casts ist... :shock:

Was haltet ihr denn vom Ende?

***SPOILER*** (Auch wird der Text wieder beim Markieren sichtbar. ;) )
Viele Leute haben es ja kritisiert, dass Superman Zod am Ende tötet, weil dies ja nicht zu Superman passen würde. Ich fand die Szene eigentlich sehr stark, vor allem, als er danach zusammenbricht. Diese Tat ist sicher etwas, das noch sehr an ihm nagen wird, in den kommenden Filmen. Und das finde ich auch gut so, das gibt ihm einfach mehr Ecken und Kanten, mehr charakterliche Tiefe.
***SPOILER ENDE***

Naja, die Szene wie Joanthan Kent stirbt geht einem schon nah, finde ich. Und auch Lara auf Krypton hat mich sehr berührt wie sie gefasst dem Ende entgegen sieht grade auch wenn man bedenkt wie sie vorher noch gegen den Start von Kals Rakete war und dann so die Konszequenzen trägt. (Markiert, den Text, dass ihr alles lesen könnt, ist ein kleiner Spoiler drin, aber nur ganz klein.) ;)

Was nun das Ende vom Film angeht:
*******SPOILER********
Ich war im ersten Moment auch platt, als er Zod getötet hat, aber der Schrei, den er dann ausstößt, zeigt deutlich wie sehr er darunter leidet. Wobei man ja auch gesehen hat, dass er sehr lange gezögert hat, bevor er er getan hat. Ich hoffe sehr, dass das noch weiter in den Filmen behandelt wird. Sonst wäre es sehr schade. Die Entscheidung ein Leben zu nehmen um eines oder mehrere andere Leben zu nehmen ist trotz allem keine Leichte. Umso mehr, da er einen seiner eigenen Spezies getötet hat um eine handvoll Menschen zu retten. Aber wie es bei Star Trek so schön heißt "The need of the many outweighs the need of the few - or the one". Dennoch ist es spannend zu sehen, wie Kal-El darauf reagiert. Dass Lois ihn da gleich in den Arm nimmt, kann eigentlich nicht genug gewesen sein...
*******SPOILER ENDE********
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon Fafnar » So 7. Jul 2013, 21:32

C_K_unlimited hat geschrieben:
Fafnar hat geschrieben:Bei welchen Szenen hast du denn geheult, Tahu?^^

Was die Kents angeht, kann ich nur zustimmen. Gerade von Kevin Costner hätte ich eigentlich mehr erwartet. Schon irgendwie überraschend, dass ausgerechnet Kevin Costner die "Schwachstelle" des Casts ist... :shock:

Was haltet ihr denn vom Ende?

***SPOILER*** (Auch wird der Text wieder beim Markieren sichtbar. ;) )
Viele Leute haben es ja kritisiert, dass Superman Zod am Ende tötet, weil dies ja nicht zu Superman passen würde. Ich fand die Szene eigentlich sehr stark, vor allem, als er danach zusammenbricht. Diese Tat ist sicher etwas, das noch sehr an ihm nagen wird, in den kommenden Filmen. Und das finde ich auch gut so, das gibt ihm einfach mehr Ecken und Kanten, mehr charakterliche Tiefe.
***SPOILER ENDE***

Naja, die Szene wie Joanthan Kent stirbt geht einem schon nah, finde ich. Und auch Lara auf Krypton hat mich sehr berührt wie sie gefasst dem Ende entgegen sieht grade auch wenn man bedenkt wie sie vorher noch gegen den Start von Kals Rakete war und dann so die Konszequenzen trägt. (Markiert, den Text, dass ihr alles lesen könnt, ist ein kleiner Spoiler drin, aber nur ganz klein.) ;)

Was nun das Ende vom Film angeht:
*******SPOILER********
Ich war im ersten Moment auch platt, als er Zod getötet hat, aber der Schrei, den er dann ausstößt, zeigt deutlich wie sehr er darunter leidet. Wobei man ja auch gesehen hat, dass er sehr lange gezögert hat, bevor er er getan hat. Ich hoffe sehr, dass das noch weiter in den Filmen behandelt wird. Sonst wäre es sehr schade. Die Entscheidung ein Leben zu nehmen um eines oder mehrere andere Leben zu nehmen ist trotz allem keine Leichte. Umso mehr, da er einen seiner eigenen Spezies getötet hat um eine handvoll Menschen zu retten. Aber wie es bei Star Trek so schön heißt "The need of the many outweighs the need of the few - or the one". Dennoch ist es spannend zu sehen, wie Kal-El darauf reagiert. Dass Lois ihn da gleich in den Arm nimmt, kann eigentlich nicht genug gewesen sein...
*******SPOILER ENDE********



Ja, hast recht. Das sind schon sehr bewegende Szenen.

Zum Filmende:
***SPOILER***
Ich wäre auch enttäuscht, wenn sie da in den nächsten Filmen nicht drauf eingehen würden. Immerhin ist das ja ein sehr einschneidendes Erlebnis für Kal.
Ich finde es aber auch wirklich gut und glaubwürdig umgesetzt, warum er dazu gezwungen war, Zod zu töten. Ich finde, da blieb ihm auch keine andere Wahl.
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon KitKaos » Mo 8. Jul 2013, 09:28

So, jetzt hab ich ihn auch endlich gesehen und kann mitreden.

Es tut mir wirklich leid, hier die Spaßbremse zu geben, denn Superman ist wirklich ein Held, der mir sehr am Herzen liegt, aber ich fand den Film schlecht.

Gesamteindruck: Zu lang - die Kampfszenen waren ermüdend und als dann Zod nochmal gesondert drangekommen ist, war mein erster Gedanke, "Nicht noch eine Runde". Außerdem mal wieder den Patrioten rausgekehrt, worauf ich ja sowieso ganz gerne allergisch reagiere (zählt mal mit, wann und wo überall die amerikanischen Flaggen so auftauchen, nur mal so zum Spaß).

Außerdem zwar eine super Besetzung und klasse Schauspiel von Michael Shannon, aber ein sehr mittelmäßiger Bösewicht - für den an den Haaren herbeigezogenen Plan hat er 30 Jahre gewartet und gegrübelt? Wenn er so ein Terraform-Dings hat, warum muss er das unbedingt auf der Erde machen, wo schon Leute existieren? Wollte mir nicht eingehen, sorry.

Weitere Besetzung war so na ja. Clark sieht mit Bart um vieles cooler aus als glatt - aber das ist der Superman in diesem Film auch, aalglatt ohne Ecken und Kanten, der strahlende Held eben, der zwar zwei Sekunden lang mal zusammenbrechen darf, weil Leben ausgelöscht worden sind, aber die gefühlten Stunden davor eine komplette Großstadt ohne Rücksicht auf Verluste platt gemacht hat im Kampf mit einem einzigen Typen. Lois ist eher ein intelligentes wenn auch ungezogenes Mädchen als eine toughe Journalistin. Russel Crowe spielt eben die Rolle, die er am besten spielt: Russel Crowe. Und dem nehm ich leider nicht ab, dass er jemals oberster Wissenschaftler sein könnte. Außerdem ist seine Argumentation am Anfang ziemlich an den Haaren herbeigezogen, denn im Endeffekt rettet er gerade mal einen einzigen, seinen eigenen Sohn, von dem er noch nicht mal weiß, ob er mit Erdenfrauen kompatibel ist, während er was ganz anderes predigt. Wäre Jonathan Kent nicht als True American Hero gestorben, hätte ich den sogar ganz okay gefunden. Tja, und das amerikanische Militär... dein Freund und Helfer, denn Superman kann ja nicht überall sein, selbst wenn er ihnen nicht ganz traut :eyebrow:

Außerdem hat mich das Sound Editing gestört - immer wenn jemand gesprochen hat, war ein Rauschen im Hintergrund. Sowas darf meiner Meinung nach bei einem Blockbuster nicht passieren.

So, jetzt bin ich aber mal fertig mit meinem Rant. Immerhin war der Film unterhaltsam genug, dass ich nicht vorzeitig das Kino verlassen habe, das muss man ihm zugute halten. Außerdem fand ich einige Szenen, gerade von Kryptons Zerstörung und Clarks Kindheit/Jugend sehr charmant und nett.
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon Fafnar » Do 11. Jul 2013, 23:06

Du Spaßbremse. :mrgreen:

Ist natürlich immer Geschmackssache, ob einem die viele Action zusagt oder nicht. Ich fand die Kämpfe jedenfalls richtig, richtig nice. :superman:
Gerade den letzten Kampf gegen Zod fand ich super und keineswegs zu lang oder so. Ich meine, das hat so richtig BÄM gemacht, verstehste? :D

Und Zod als Gegner fand ich auch wesentlich besser als einen Lex Luthor, mit der ewig wiederkehrenden Kryptonit-Geschichte.
Zu Zods Plan: Der Grund, warum er damit 30 Jahre warten musste war ganz einfach. Er benötigte ja diesen Gen-Kodex, den Jor El am Anfang gestohlen und in Kals DNA überspielt hatte. Ohne Kodex keine neuen Kryptonier, darum musste Zod erst Kal finden und an den Kodex gelangen, um Krypton neu aufbauen zu können.

Superman ist natürlich immer noch ein recht glatter Charakter. Aber ich finde, dass er durch den Mord an Zod und auch durch die Zweifel an sich selbst und an der Menschheit zumindest an Persönlichkeit gewonnen hat und mehr Ecken und Kanten hat, als jeder andere Film-Superman bisher.
Aber mit Bart sah er wirklich cooler aus. Hatte irgendwie was von Wolverine.
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon KitKaos » Fr 19. Jul 2013, 00:10

Mensch, Fafnar, ich hatte echt schon Angst, dass ich jetzt hier alle verschreckt hab - danke für die Antwort. :)

Klar ist das Geschmackssache; ich denk mir bei sowas halt immer, das trägt nichts zum Plot bei und dazu, die Handlung weiterzutreiben, meiner ganz subjektiven Meinung nach, sondern rein um zu zeigen, wie viel Geld man für Effekte auszugeben hatte. Und die Effekte waren klasse, ohne Frage. Aber wie gesagt, zum einen versteh ich aus Charaktermotivation heraus nicht, warum Supes sich auf Kämpfe mitten in Smallville und Metropolis einlässt und die Baddies nicht in etwas weniger bevölkerte Gebiete lockt um Kollateralschaden zu vermeiden. Und andererseits war's für mich nicht spannend genug, wie die beiden sich da von Hochhaus A zu Hochhaus B prügeln, ohne wirklich was zu merken...

Ich weiß auch, dass die Kryptonit-Lex-Story inzwischen extrem ausgelutscht ist, weil sie einfach zu oft schon hergenommen wurde, als könnten sich gute Schreiber nichts Neues einfallen lassen. Da geb ich dir absolut recht. Obwohl ich Lex als Gegner für Superman halt unglaublich brillant finde - eben weil er superintelligent und ruchlos ist und damit Supes fertiger machen kann als es irgendein Haudrauf jemals machen könnte. Kraft gegen Intellekt. Mind over Muscle und so. So ist Lex nach wie vor mein Lieblingsgegner für Supes.

Dass Zod 30 Jahre warten musste um an den Kodex zu kommen, ist mir klar - was sich mir nicht erschlossen hat, war, warum er in langen 30 Jahren nur einen Plan entwickelt hat, der keinerlei Eventualitäten berücksichtigt hat, wenn er doch der geborene Stratege ist und auch die Zeit hatte, das alles bis zum Ende durchzudenken.

Der Mord an Zod hat ja leider im Film nicht besonders viel Zeit bekommen - überspitzt gesagt zwei Sekunden traurig kucken vs. gefühlte 3 Stunden vorausgehender Kampf (bei dem er nicht mal soooo sonderlich gelitten hat). So kam mir das vor, das fand ich einfach extrem umproportional. Denn gerade Superman tötet NIE. Noch viel weniger als Batman oder sonst irgendeiner der anderen moralisch guten Superhelden. Dass sie es ihn dann trotzdem so "einfach" tun lassen und dann gerade mal eine Einstellung und eine Umarmung von Lois geben, find ich einfach schade.

Die Zweifel an der Menschheit und sich selbst, die wirkten in MoS auf mich eher alibimäßig, ähnlich wie das Aufgreifen aktuell kontroverser Themen, wie Klonen und Terraforming und so. Aufgesetzt auf eine Story, die das alles eigentlich nicht gebraucht hätte um den Plot voranzutreiben, denn eine wirkliche Auseinandersetzung damit hat im Film nicht stattgefunden, meiner Meinung nach... Was ich schade fand.

Japp, verkappter Wolverine, getarnt mit blauem Anzug. Die Marvels waren eben doch schon immer die coolen Kids, die am Klo geraucht haben und die DCs die Streber von der ersten Bank. :P

Aber klar, es ist am Ende des Tages ein Superhelden-Film, der gut unterhalten soll. Und das macht er ja auch. Bei allem Meckern gab's auch für mich Momente in dem Film, die gefallen haben und wo ich emotional dabei war.
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon C_K_unlimited » Sa 24. Aug 2013, 07:01

Vielleicht (wahrscheinlich) haben einige von euch schon mitbekommen, dass es zu Man of Steel noch einen weiteren Teil geben soll.
Gestern gab es nun neue Infos dazu...
Der Film soll am 17. Juli 2015 in die (amerikanischen) Kinos starten.
(Bitte hier drunter ein paar Zeilen markieren, damit ihr den Text für mehr lesen könnt. Nicht, dass wir jemanden spoilern, der/die nicht will.)

Dass Batman in diesem neuen Film auftauchen soll, ist schon länger durchgesickert. Gestern hat Batmans Schauspieler nun einen Namen bekommen: Ben Affleck. Quelle: http://www.kryptonsite.com/manofsteelne ... july-2015/
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Re: Neuer Superman-Kinofilm

Beitragvon the_clark » Mo 16. Sep 2013, 11:14

C_K_unlimited hat geschrieben:Vielleicht (wahrscheinlich) haben einige von euch schon mitbekommen, dass es zu Man of Steel noch einen weiteren Teil geben soll.


Stand nicht von Anfang an fest, dass es eine Trilogie werden soll? Oder habe ich mir das nur eingebildet, weil in den letzten Jahren gefühlt irgendwie alles in Trilogien zerstückelt wird?
Bart: I want a lawyer.
Lex: And I want a ponytail! Disappointment abounds.
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