Kann mich da den beiden Vorschreiberinnen nur anschließen.
Hut ab davor, dass du wirklich auch so konstant die Reimform durchhältst.
Großer Respekt!
Allerdings muss ich mich auch meinen Vorschreiberinnen anschließen, dass über die Form der Inhalt ein wenig verloren geht, die Stimmung nicht ganz 100%ig so transportiert wird, wie sie eigentlich sein sollte und sicher auch von dir beabsichtigt ist. Ich denke, das ist eine der ganz großen Künste der Lyrik, die richtig emotionalen Stellen eben nicht hinauszuposaunen, sondern ganz leise und dafür umso härter treffen zu lassen, wenn du verstehst, was ich meine... Nicht, dass ich mir zumuten würde auch nur ansatzweise an sowas ranzukommen (again, Hut ab an dich!
), aber vielleicht als Tipp, der beim Schreiben immer ganz gut hilft, transportierte Emotionen zu beurteilen: wenn man meint fertig zu sein, einmal laut vorlesen...
"I am Clark Kent. I need to be Clark. I'd go crazy if I'd have to be Superman all the time."
"Creativity is the residue of time wasted." (Albert Einstein)
"The future is there ... looking back at us. Trying to make sense of the fiction we will have become. And from where they are, the past behind us will look nothing at all like the past we imagine behind us now. ..."
-- ("Pattern Recognition", William Gibson)