Nachdem ich mir dachte, du bist wahrscheinlich nervöser, was Feedback für deine erste gepostete größere Story (obwohl, "Ein seltsamer Besuch" war auch nicht so kurz) angeht, mache ich das jetzt mal gleich als erstes...
Es freut mich jedenfalls wahnsinnig, erneut ein etwas längeres Werk von dir gepostet zu sehen.
Welcome back!
Jetzt aber zur Story selber. Man sieht sehr schön, wie dein bildlicher, sprachlich sehr ausgefeilter Stil sich entwickelt und flüssiger, besser, einheitlicher zu lesen ist. Und auch wenn man hin und wieder innehalten muss, liegt das vor allem an der Thematik und der Situation, die du schilderst. Der Tod eines geliebten Menschen ist immer etwas extrem Tragisches - ich denke, das haben wir alle auch schon in kleinerem Maßstab erlebt. Und nun Clark Kent den einen Menschen sterben sehen zu lassen, der ihm die Welt bedeutet... Diesen Moment hast du sehr gekonnt eingefangen. Auch wenn er mir beim Lesen ein wenig sehr selbstsüchtig erscheint, dass ihn selbst seine restliche Familie so absolut gar nicht mehr interessiert -- andererseits, Clark ist in allen anderen Situationen immer selbstlos, da hat er sich das in diesem Moment mehr als verdient. Seine ganz persönliche Welt ist ja doch mit Lois gestorben... und er weiß, sein Erbe wird weitergeführt...
Also, eine richtig nahegehende Geschichte, gut geschrieben.