Das DRABBLE-Archiv

[Vega]

So kurz davor (Hass)

„Wenn ihr etwas passiert, Luthor…“, zischte Clark atemlos. Sein Herz pochte wütend in seiner Brust, während seine Kehle vor Angst wie zugeschnürt war. Jede noch so feine Faser des Hemds schien sich in seine Finger einzuprägen, während er den Stoff umklammert hielt.

Luthor blieb ungerührt, während er an die Wand gepresst etwa zwanzig Zentimeter über dem Boden hing. Clarks Hand zuckte und Luthor rutschte höher. Völlig mühelos. Doch Luthor schien Clarks übermenschliche Kräfte kaum zu registrieren. In seinen Augen stand keine Angst, allenfalls milde Überraschung.

„Ich weiß nicht, wo sie ist, Kent. Genauso wenig wie Sie“, entgegnete er seelenruhig. Sie bedeutete ihm nichts. Und doch war es seine Schuld, dass Lois verschwunden war. Ohne ihn wären sie längst verheiratet. Clarks Griff verstärkte sich. Eine Ader pochte an seiner Schläfe, während er nur noch eines fühlte – blanken Hass. Ein wenig mehr Kraft und es wäre vorbei. Doch Luthor lächelte noch immer.

[Gelis]

Without Superman! (Verzweiflung)
(100 Wörter)

Es ist soweit. Der Augenblick des Abschieds ist gekommen.

Dabei hat er es mir freigestellt: „Ich gehe nur, wenn du zustimmst.“

Warum habe ich nicht geschrien? Ganz laut! „Nein, tu es nicht! Geh nicht! Bleib bei mir!“ Was geht uns beide New-Krypton und seine Bewohner an?

Er gehört hierher! In meine Arme.

Jetzt ist es zu spät. Noch schwebt er vor dem Fenster, doch jeden Moment wird er für immer verschwunden sein. Sein Blick ist genauso hoffnungslos und verzweifelt wie mein von einer eisernen Faust zusammengedrücktes Herz.

Wie soll ich weiterleben? Die Erde ohne Superman und meine Welt ohne Clark!

[KitKaos]

Ich komme hier mal wieder mit einer Runde Drabbles aus dem Fire!-verse an - vielleicht wieder ein paar kleine Einblicke in meine Lieblingsband...



The Big Apple [Vorfreude]
(150 Wörter = 1.5 Drabble)

In ihrer Heimatstadt zu spielen, war niemals einfach, niemals leicht – oft waren Interviewer überrascht, wie Fire! ausgerechnet in New York City, praktisch bei einem Heimspiel, solche Bedenken haben konnten. Doch sie hatten sie, immer wieder... New Yorker waren ein ganz eigener Schlag von Menschen, und so sehr sie den Big Apple mit all seinen Bewohnern und seinem verwirrend-bunten Leben liebten, so sehr wollten sie ihm auch gerecht werden. Kein einfaches Unterfangen.

Als nun allerdings durch die Windschutzscheiben langsam die vertraute Skyline sichtbar wurde, verband alle vier Freunde ein glückliches Lächeln. Es war ein Nachhausekommen nach langer Zeit auf Tour. Clark konnte bereits das vielstimmige Kulturengewirr in den Straßen hören, das zahlreicher werdende Brummen und Hupen, das geschäftige Vorbereiten auf diesen Tag, das Aufwachen einer ganzen Stadt. Konnte das Zwitschern der Vögel, das Schnattern der Enten im Central Park hören.

Und wusste, egal wie anspruchsvoll, er freute sich auf Fire!s Heimkehr-Konzert.



Zehn Jahre [Trauer]
(150 Wörter = 1.5 Drabble)

Für Clark und Jeff war dieser Auftritt etwas Besonderes. Für Azzie und Art auch, doch waren sie damals noch nicht hier gewesen. Steinhardt Campus lag im Herzen der Stadt, nicht weit von wo es passiert war.

Clark hatte sie alle gehört, hörte sie manchmal heute noch, nachts. Jeff hatte als allererstes Blut gespendet, nicht einmal das hatte Clark tun können. All seine Kräfte und er hatte sich niemals zuvor oder danach wieder so unglaublich hilflos gefühlt.

Zehn Jahre war das nun her. Das Leben, die Zuversicht war zurückgekehrt, auch wenn es viele andere Dinge nicht waren.
Fire! war Teil des Ganzen geworden. Standen nun hier mit Größen wie Sting, Paul Simon, Yoko Ono und Billy Joel. Vier junge Menschen mit Tränen in den Augen, ein Lied von Herzen.

Ein Lied von Trauer um die ganze Welt. Aber auch ein Lied der Hoffnung auf Verständigung, ein Lied der Hoffnung auf Frieden.



Geschäftsessen [Spannung]
(200 Wörter = Double Drabble)

Das verboten exklusive Essen neigte sich seinem Ende zu und wir alle stießen an, schließlich gab es hoffentlich bald eine erfolgreiche Vertragsunterzeichnung zu feiern. Wenn ich so in die Gesichter meiner Bandkollegen blickte, waren die Hoffnungen inzwischen in luftige Höhen gestiegen, die Anspannung beinahe verschwunden.

Ich für meinen Teil war mir seit der Einladung zu diesem Geschäftsessen zuversichtlich. Meine Zweifel lagen woanders. Ich hatte mir eingestehen müssen, dass ich dem Ganzen mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen sah. Unsere Indies-Zeit war etwas Besonderes gewesen – eigentlich zu lang für eine Band, die irgendwann zu einem großen Label wechselt, aber wir hatten viele Freiheiten und jede Menge Spaß gehabt.

Natürlich hatte ich nicht umsonst so hart verhandelt – wenn uns dieser millionenschwere Geschäftsmann schon ernsthaft unter Vertrag nehmen wollte und auch noch persönlich hier aufkreuzte. Und auf viele Punkte, die uns wichtig waren, war er eingegangen. Aber reiche Leute hatten exzentrische Hobbys – wie lange würde er uns jetzt dafür zappeln lassen?

“Na dann... Willkommen bei Wayne Entertainment!” verkündete unser neuer Chef schließlich doch noch, in samtigem Ton.

Wir hatten also wirklich den Sprung geschafft! Witzig, wie unsere Erleichterung mit einem Mal beinahe greifbar schien.

Es würde eine spannende Zeit werden.

[Gelis]

Empathie (Mitleid)
(100 Wörter)

Seine Augen, sonst strahlend und lebendig, blickten sie stumpf und unglücklich an.

„Mum, ich kann`s nicht ertragen! Wir wollten heiraten! Lois ist mein Leben!“

Sein Kopf sank nach unten. Ein kleiner Aufschrei: „Sie kennt mich nicht, weiß nichts mehr von uns und glaubt, diesen Dr. Deter zu lieben.“

Martha legte den Arm um ihren Sohn. Woher Zuversicht und Mut für ihn nehmen?

„Mein Junge, vertraue Lois! Die Erinnerung an Eure Liebe schläft nur in ihr und wird wieder erwachen!“

Sie fühlte seine Verzweiflung wie einen körperlichen Schmerz. Sein Leid war auch ihr Leid.

So wie sein Glück das ihre war!

[Vega]

Ausgeträumt (Mitleid)

Er saß da, wie ein Häufchen Elend. Ich schluckte, während der Kloß in meinem eigenen Hals immer größer wurde. Wie musste es ihm erst gehen? Bis vor Kurzem war ich mir nicht einmal sicher gewesen, dass ich tatsächlich Kinder haben wollte. Aber Clark… Ich konnte nur ahnen, wie lange er diesen Traum schon hegte. Jeden Tag kämpfte er aufs Neue für all die Menschen da draußen. Was er sich vom Leben erhoffte, war nicht mehr als ein bisschen Normalität. Doch jedes Mal, wenn er glaubte, sie gefunden zu haben, wurde sie ihm wieder genommen. Mein Herz verkrampfte sich vor Mitleid.

[Gelis]

Von Fesseln befreit (Erleichterung)
(100 Wörter)

Ja, er hätte sich ihr offenbaren müssen! Viel eher! Bevor sie es nun selbst herausgefunden hatte.

Die Quintessenz seines langen Schweigens war ihr Zorn, den sie eimerweise über ihn ausschüttete. …Dazu ihre negative Antwort auf seine Frage: „Willst du mich heiraten?“

Aber trotzdem! Die Erleichterung, die ihn erfüllte, egalisierte ihre Aufgebrachtheit. Es war wie… ein vom Herzen gefallenes Riesengebirge! Wie… gesprengte Fesseln! Wie… die Befreiung von einer Last!

Keine Ausreden, keine Lügen mehr! Kein Versteckspielen! Keine Verstellung!

Ihr Groll würde sich bestimmt allmählich verflüchtigen.

Und außerdem, ihr „Nein“ akzeptierte er einfach nicht! Konnte er nicht sehr lange die Luft anhalten…?



Abgründe! (Wut)
(100 Wörter)

Als Vollstrecker hatte er sich nie gesehen. Auch den schlimmsten Verbrecher überstellte er der Justiz.
Doch diesmal ging es um die gesamte Menschheit… und um sein eigenes Leben.

Darum dieser Kampf bis zur Erschöpfung mit Lord Nor. Er musste ihn siegreich beenden.

Jegliche Skrupel schob er beiseite. Er bestand nur noch aus Wut, unbändiger Wut und dem Willen zu töten!

Das beides komprimierte er in den letzten Wurf. Kraftvoll wuchtete er seine Waffe zu leuchtenden Spiralen… und warf sie. Wie Zeus` Blitz trafen sie den Gegner!

Trotz der gewonnenen Freiheit für die Erde schauderte es ihm hinterher vor sich selbst….




Freunde! (Überraschung)
(150 Wörter)

Erst als sich die Tür zu ihrem Heim hinter ihnen schloss, wurde es ihnen blitzartig bewusst.

Clark brachte es sehnsüchtig auf den Punkt: „Lois, wir sind …allein!“

Durch seine Superman-Aufgabe, zu jeder Zeit die Welt zu retten, musste ihre Ehe leiden. Über eine Woche hatten sie keine Gelegenheit für körperliche Liebe gefunden.
Viel zu lange für jungverheiratete Liebende!

Aber jetzt! Endlich!

Die Taschen flogen irgendwo hin. Mit einem Aufstöhnen saugten sich ihre Lippen aneinander fest. Die Erfüllung ihres Verlangens duldete keinen Aufschub mehr. Nur nicht länger warten! Jederzeit konnte ein neuerlicher Hilferuf ertönen.

Sie sanken in ihrem unbeleuchteten Wohnzimmer zu Boden, aneinander geklammert. Hastig versuchten sie, den anderen von hindernden Textilien zu befreien.

…Doch unversehens wurde es im Zimmer hell. Eine Vielzahl von Stimmen rief: „Überraschung!“

Genauso hätte ein Eimer mit Eiswasser gewirkt.

Die gesamte Redaktions-Crew stand im Raum. Grelle Buchstaben auf einem Plakat leuchteten ihnen entgegen:

HAPPY BIRTHDAY, CLARK!

[C_K_unlimited]

Da sind in den letzten vier Wochen ja schöne und viele Drabbles zusammen gekommen!

Machen wir gleich weiter...

(3 Drabbles)

Es gibt vier Wochen und einen Tag Zeit, also ist die Deadline für die fünfundsechzigste Runde am Montag, den 26. Dezember2011 (2. Weihnachtsfeiertag, damit wir alle noch Zeit haben zu verdauen ).
Fertig? Dann los!

[C_K_unlimited]

Bis zum Ende (100 Wörter - Schnecke)

Erschöpft blickte er nach oben. Es konnte nicht sein, dass das Ziel noch immer so weit entfernt war. Nach gefühlten Stunden des Vorankriechens schien es trotzdem weiter weg als zu Beginn.

Jeder Schritt schmerzte. Immer wieder rutschten ihm die Füße weg. Der grüne Schleim, der alles bedeckte, tat sein Übriges ihm Höllenqualen zu bereiten. Die fahle Sonne half nur wenig Kraftverlust und Schmerz auszugleichen.

Auch wenn es ihn Jahre kosten würde, er war fest dazu entschlossen die neueste Schandtat von Luthor zu beenden. Die Strecke ausblendend behielt er nur noch den Endpunkt im Blick. Irgendwann war er tatsächlich da.

Geschafft.

[KitKaos]

Interesse [Rotkehlchen]
(200 Wörter = Double Drabble)

"Clark," Conner schaffte es nach wie vor nicht, seinen genetischen Spender als irgendetwas anderes zu bezeichnen. Und in diesem Augenblick nur umso weniger.

Der Angesprochene schob seine Brille die Nase nach oben. "Hm?" Er sah von seinem Laptop auf, und Conner versuchte in seinem Blick zu lesen - doch alles, was er vorfand, war freundlich-höfliches Interesse. Das war alles, was der Mann, der für den Rest der Welt sein Cousin war, Connor jemals entgegen gebracht hatte... "Was gibt's denn, Kon?"

Jetzt, da er seine Aufmerksamkeit hatte, wünschte Conner sich mit einem Mal weit weg. Er spürte eine leichte Röte in seine Wangen steigen.

Nein, rief er sich streng zur Ordnung. Er hatte nichts, wofür er sich schämen musste. Er räusperte sich leise. "Es gibt da jemanden, den du kennenlernen solltest." War es hier schlagartig wärmer geworden?

Clarks durchdringender Blick wanderte von Conner zur Tür, zurück, erneut zur Tür und wieder zurück. Seine Verwirrung war deutlich zu sehen. "Tim? Tim kenne ich doch schon seit Jahren, das weißt du doch. Wieso hast du ihn draußen stehen lassen, wenn..."

In diesem Moment schien er endlich zu verstehen. "Oh."



Für alle, die nicht wissen, wer Tim ist: Tim Drake ist in den Comics Batmans dritter Robin, später eigenständiger Superheld mit dem Namen Red Robin (=Rotkehlchen) und mit Conner Mitglied der Teen Titans.

[KitKaos]

Sorry, Doppelpost... Aber Tahus gefundener Artikel hier hat mich zu diesem kleinen Drabble inspiriert.


Batman [Fledermaus]
(200 words = double drabble)

Commissioner Henderson looked at the scrawny figure in front of him, trying hard to stay focused. Nevertheless, he couldn't help an amused smirk. "So... Batman, what brings you to Metropolis?"

He had to admit, the costume was good - suit, cowl, cape, even the full utility belt. It all looked like the real thing. Now if only the man were a tad - scrap that!... a lot more muscular, he could even believe that the Dark Knight had made it all the way down from Gotham.

Before the fake Batman could answer, though, Superman had arrived. He was the real thing, no questions there - 6'4", broad shoulders, iconic suit, spitcurl, otherworldly blue eyes (usually dulled behind thick lenses). It was Superman alright. "What's the matter, Commissioner?" he asked in a no-nonsense tone, although Henderson was surprised to see mischief twinkling in his eyes.

The next instant Superman turned to the fake hero, still keeping a straight face. Henderson wondered briefly if this was what superhuman composure looked like. "Batman, old friend, what brings you here?"

The man blinked, but boldly started, "Superman, old friend. There's..." He hesitated, then dismissed what he wanted to say. "Oh, f*** it. Can I get your autograph?"

[C_K_unlimited]

Schade, dass in dieser Runde so wenige Drabbles zusammen kamen. Aber vor Weihnachten waren wir alle wohl sehr eingespannt. Danke an Kaos, die diesmal die Fahnen hoch hielt.

Machen wir weiter, vielleicht gibt es bei dem Thema mehr...

Es gibt wieder vier Wochen Zeit, also ist die Deadline für die sechsundsechzigste Runde
am Montag, den 23. Januar 2012.
Fertig? Dann los!

[Vega]

Weit weg (Heimweh)

Clark Kent ließ seinen Stift sinken und seufzte. Trübsinnig starrte er auf den winzigen Ventilator, der sich vergeblich mühte, die Luft zu verwirbeln. Nicht der Hauch eines kühlen Lüftchens erfüllte das enge Büro. Suharto, sein javanesischer Kollege, wischte sich geistesabwesend den Schweiß von der Stirn. Doch nicht die Hitze ließ Clark aufseufzen. In Kansas hatte er heißere Tage erlebt, wenn auch nicht so schwül. Kansas. Unwillkürlich sah Clark seine Mutter vor sich, die seinem Vater und ihm Limonade aufs Feld brachte. Er bereiste die Welt, um herauszufinden wohin er gehörte. Doch alles, was ihm diese Reise eingebracht hatte, war Heimweh.

[KitKaos]

Liebes Tagebuch [Ticket]
(150 Wörter = 1.5 Drabble)

Liebes Tagebuch,

Heute war mein erster Tag in Disney World in Florida.

Also, der erste mit Ticket. Das mit Joker letzten Monat zählt nicht, auch wenn Wally damit schon eine Mickey-Mouse-Kappe hatte. Okay, eine halbe. Die er mit dem ganzen Joker-Venom nur auf mindestens Armabstand halten kann. Jetzt hat er also zwei und wir anderen jeder eine.

Ich habe überlegt, ob ich mein Ticket wie Wally als Souvenir behalten soll. Wally, M'gann und Kaldur meinten, ja. Aber ich habe es irgendwo verloren, ich glaube einer der singenden Bären hat es mir geklaut. Deshalb habe ich es für dich unten gezeichnet. Fast ein Souvenir.

Weil ich ja kein Ticket hatte, konnte ich den ganzen Tag nicht mehr raus aus dem Park, aber das wollte ich auch gar nicht. Zuckerwatte mit Mäuseohren ist lecker.

Noch besser wäre der Tag nur, wenn nicht M'ganns Onkel J'onn sondern Superman uns begleitet hätte.

Superboy Conner

[Gelis]

Ungewollter Abschied (Koffer)
(Double-Drabble)

Wie oft hatte er ihn schon ein- und ausgepackt. Den Koffer, seinen ständigen Begleiter. Ein Weihnachtsgeschenk seiner Eltern. Braunes Leder geschmückt mit den goldglänzenden Initialen C K.

Zu der Garderobe und den notwendigen Utensilien hatte er jeweils seine Freude gelegt, die Erwartung auf das Kommende, die Hoffnung auf ein normales Leben und etwas Glück.

So wie vor einem halben Jahr, als er hierher nach Metropolis kam. Zuerst schienen sich seineTräume zu erfüllen: Der Job beim Daily Planet und sie... Lois Lane. Obwohl sie nichts von seiner Liebe ahnte.

Und durch seine Kostümierung hatte er einen Weg gefunden, unerkannt zu helfen.

Doch das Gegenteil war der Fall! Er war dieser Stadt zum Fluch geworden. Die Sonnenenergie, die ihm seine Kräfte verlieh, gab er unerklärlicherweise an seine Umgebung ab. Die Temperaturen hatten sich jetzt im November so unglaublich erhöht. Solche Werte wurden noch nicht einmal im Hochsommer gemessen. Alle litten enorm unter dieser Hitze. Und er war schuld!

Darum musste er nun fort. Wieder den Koffer packen, obwohl er es überhaupt nicht wollte. Alle zurücklassen, die er liebte. Seine Eltern… und sie. Irgendwo in der Welt wollte er sich verkriechen. Fern von all seinen Träumen.

Nur sein Herz… das blieb hier zurück.

[Gelis]

Doch wie es innen aussieht… (Ankommen)
(100 Wörter)

Niemand ahnte, dass sie auch dunkle Stunden hatte! Voller Einsamkeit und Mutlosigkeit!

Ihre Umgebung sah nur das Äußere: Die schöne Frau, extravagant gekleidet, hervorragend gestylt, immer ein perfektes Make-up. Jeder glaubte, dass nur oberflächliches Vergnügen ihr Lebensinhalt wäre.

Doch dass hinter dieser glänzenden Fassade ein Herz schlug, voller Sehnsucht nach wahrem Glück, war das jemand bewusst?

Ihr größter Wunsch war das Ende dieser ewigen Reise. Einen Mann, der nicht nur die vergängliche Schönheit sah und begehrte, sondern das erkannte, was Cat Grant eigentlich ausmachte.

Intelligenz, Scharfblick, schnelle Auffassungsgabe dazu Humor, Zärtlichkeit, ein liebevolles Herz!

Sie wollte endlich ankommen! Daheim sein…!